PS-Wahnsinn und satte Open World-Action: In Mad Max legst du dich mit gnadenlosen Kriegsherrn Scabrous Scrotus an und baust das ultimative Fahrzeug für die Postapokalypse.
Wenn sich ein Entwickler mit herrlich überdrehten Materialschlachten und visuell beeindruckenden Zerstörungsorgien auskennt, dann sind das unter Garantie die Just Cause-Macher der Avalanche Studios.
Passend zu Regisseur George Millers Mad Max-Wiederbelebung in dem Action-Knaller Mad Max: Fury Road, haben die schwedischen Spielemacher der Kultfigur Max Rockatansky endlich auch ein eigenes Spiel auf den Leib geschneidert. Also dann, worauf wartet ihr noch: Auf in die Ödlands.
Willkommen im Ödland
Die Story, die eine eigene Geschichte im Mad Max-Universum erzählt, beginnt mit dem absoluten Worst Case für den einsamen Helden. Bei einer blutigen, kettensägenlastigen Auseinandersetzung mit einer Gruppe Warboys und deren Anführer, dem skrupellosen Scabrous Scrotus (übrigens der Sohn von Immortan Joe aus Mad Max: Fury Road), verliert Max alles.
Ohne seine Ausrüstung, seine Waffen, seine Ehre und vor allem sein über alles geliebtes Auto, findet ihr euch zum Sterben unter der sengenden Sonne wieder. Geblieben ist nur euer treuer Hund und euer unbändiger Hass auf Scrotus. Die perfekte Ausgangslage für ein brachiales Open World-Action-Abenteuer, in dem ihr euch mit allerlei Gesindel anlegt und mit schrägen Kampffahrzeugen für tonnenweise Metallschrott sorgt.
Bei der fast schon übermenschlichen Aufgabe hilft euch der Mechaniker Chumbucket, der euch beim Bau des ultimativen Mad Max-Autos unterstützt.
Magnum Opus
Das Ziel klar vor Augen, die Bauteile für das Magnum Opus genannte Monstergefährt besorgen und Scrotus vom Angesicht der verwüsteten Erde zu tilgen, macht ihr euch dann auf die lange Reise das Ödland zu durchstreifen und dabei so viele Warboys wie möglich brutalst zu eliminieren.
Für den Rachefeldzug steht euch ein beeindruckendes Waffenarsenal zur Verfügung, in dem sich von Max’ ikonischer Schrotflinte über ein Scharfschützengewehr, bis hin zu extrem wirkungsvollen Speeren mit Sprengköpfen, allerlei Tötungsmaterial befindet. Allerdings ist Munition ein knappes Gut und die meisten Kämpfe werdet ihr aus der Nähe angehen müssen.
Auch wenn Max durchaus ordentlich austeilen kann und besonders im sogenannten Fury-Modus auch locker ein halbes Dutzend Kanonenfutter-Warboys gleichzeitig brachial beseitigt, solltet ihr mit der Spielmechanik experimentieren und auch mal einen Schleichangriff einer direkten Konfrontation vorziehen. Sonst gehen für Max schnell mal die Lichter aus.
Tod auf vier Reifen
Aber was wäre bitte ein Mad Max-Spiel ohne qualmende Reifen, Verfolgungsjagden mit Schrottgarantie und dem Gestank von brennendem Benzin?
Also könnt ihr euch nicht nur zu Fuß mit den Bösewichten anlegen und Stück für Stück das Einflussgebiet des Tyrannen Scrotus verkleinern, sondern auch Konvois schwer gepanzerter Fahrzeuge angreifen und in filmreifen Szenen Autos in voller Fahrt rammen, Fahrer mit der Pumpgun ausschalten und mit einer Harpunen verschießenden Kanone Unheil anrichten.
Durch das Bestehen von Story-Missionen und dem Besiegen von besonders hartnäckigen Zwischenbossen, den Top-Dogs, bekommt ihr immer neue Modifikationen für euer Monster-Auto.
Und wenn ihr nach einer Weile ordentlich aufgerüstet habt, dann könnt ihr euch so richtig austoben und mit einem fetten Grinsen im Gesicht ganze feindliche Festungen und Fahrzeugkolonnen genüsslich in Schutt und Asche legen.
Weitere Informationen
Avalanche Studios – Hompage des Entwicklerstudios
Heiliger Schrott – Spiegel Online
Mad Max Test – Eurogamer.de
Mit Vollgas durch die Spiele-Wüste – Giga.de
Mad Max Test mit Video – PC Games
Good Max, Bad Max, Mad Max – 4Players
Ein Trip auf der Savage Road – PlayStation Blog
Entdeckt 5 Geheimnisse in Mad Max – PlayStation Blog
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