Tretet in kompetitiven Online-Rennen gegen Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt an.
Wenn ihr in Gran Turismo 7 nicht nur gegen den Computer um die Wette fahren möchtet, ist der Sport-Modus der Rennsimulation wohl der perfekte Ort für euch, um euer Fahrtalent auf den virtuellen Strecken unter Beweis zu stellen. Kopf an Kopf nehmt ihr hier an kompetitiven Online-Rennen gegen Fahrerinnen und Fahrer aus allen Ecken der Welt teil. Es zählt jedoch nicht nur als Erster ins Ziel zu kommen – auch die Fairness spielt im Sport-Modus von Gran Turismo 7 eine wichtige Rolle.
Fahrerwertung und Sportsgeistwertung im Detail
Damit ihr bei euren Online-Rennen möglichst auf Kontrahenten trefft, die auf eurem Niveau liegen, repräsentieren euch die Fahrerwertung und die Sportsgeistwertung im Sport-Modus. Worauf sich diese Angaben beziehen, ist relativ simpel. Die Fahrerwertung gibt an, wie schnell ihr unterwegs seid. Bei der Sportsgeistwertung steht vor allem das Verhalten auf der Strecke im Fokus. Beide Wertungen sind in insgesamt sieben Kategorien unterteilt, die von E bis S reichen. Grundsätzlich beginnt man seine Laufbahn mit einer Fahrerwertung von D und einer Sportsgeistwertung von S.
Überzeugt ihr in den Online-Rennen mit eurer Leistung, indem ihr beispielsweise Positionen gutmacht oder vielleicht sogar am Ende auf dem Podium steht, könnt ihr nach und nach die Fahrerwertung verbessern. Gelingt es euch dabei den S-Rang zu erreichen, gehört ihr fortan zu den „Starspielern“ der Rennsimulation. Das verschafft euch unter anderem auch Zutritt zu offiziellen Meisterschaften, die in Zukunft in Gran Turismo 7 ausgetragen werden. Wichtig ist zudem, dass eure Fahrerwertung immer durch die Sportsgeistwertung begrenzt wird. Bleibt also unbedingt fair, wenn ihr im Sport-Modus gegen andere antretet.
Haltet euch jederzeit an die Rennetikette
Das Entwicklerteam von Polyphony Digital legt besonderen Wert darauf, dass es im Sport-Modus ausschließlich ums Racing geht. Unsportliche Manöver werden nicht nur direkt im Rennen mit Strafen verurteilt, sondern wirken sich langfristig auf die Sportsgeistwertung der jeweiligen Person aus. Das hätte zur Folge, dass ihr künftig nur noch mit anderen Chaoten in einer Lobby landet. Wenn ihr euch in den Sport-Modus von Gran Turismo 7 stürzt, werdet ihr zunächst von einem Video begrüßt, das euch die Rennetikette näherbringt.
Zu den wichtigsten und auch offensichtlichsten Regeln im Sport-Modus gehört, dass ihr die anderen Autos nicht von der Strecke drängen dürft. Versucht auch Kollisionen unter allen Umständen zu vermeiden. Solltet ihr Seite an Seite mit einem weiteren Fahrzeug in eine Kurve gehen, dann haltet immer genügend Platz für beide frei. Die Entwickler haben bereits einige Maßnahmen implementiert, damit euch andere nicht vollkommen absichtlich von der Strecke schleudern können. Dabei verwandeln sich Autos in Geister, wodurch Kollisionen unmöglich werden. Polyphony Digital konnte diesbezüglich schon beim Vorgänger – Gran Turismo Sport – jede Menge Erfahrung sammeln.
Offizielle Online-Rennen wechseln täglich
Wenn ihr genug Zeit mit der Kampagne von Gran Turismo 7 verbracht habt und ihr euch für die Herausforderungen im Sport-Modus bereit fühlt, habt ihr die Wahl aus drei Rennen, die sich auf eure Fahrer- und Sportsgeistwertung auswirken. Jeden Tag werden diese Rennen ausgetauscht. Im Menü erhaltet ihr alle relevanten Informationen, die ihr über die Teilnahme am Wettbewerb wissen müsst. Dazu zählt natürlich die Rennstrecke, die Anzahl der Autos, die Länge des Rennens und die Uhrzeit, wann es dann auch wirklich ernst wird. Abhängig vom Event, tretet ihr entweder mit eurem eigenen Fahrzeug an oder bekommt einen Boliden vom Spiel vorgegeben.
Selbstverständlich könnt ihr nicht einfach euer schnellstes Auto wählen und allen anderen davonfahren. Jedes Rennen im Sport-Modus hat eigene Vorgaben, welche Eigenschaften euer Fahrzeug haben darf. Vor allem die Leistung und das Gewicht sind dabei häufig die entscheidenden Faktoren. Tuning ist im vorgegebenen Rahmen weiterhin erlaubt – ihr dürft nur nicht die Vorgaben über- bzw. unterschreiten.
Schnappt euch die Pole Position vor dem Rennen
Ihr wollt in der Startaufstellung vermutlich nicht vom letzten Platz ins Rennen gehen. Um das zu vermeiden, solltet ihr vorher noch am Qualifying-Zeitrennen teilnehmen. Auf den Strecken der täglichen Rennen ist das jederzeit möglich. Eine Begrenzung, wie viele Runden ihr fahren dürft, gibt es nicht. Je besser eure Zeiten sind, desto weiter vorne werdet ihr auch in der Startaufstellung stehen. Die Qualifying-Zeit bleibt dabei den gesamten Tag bestehen. Ihr müsst also nicht immer wieder eine Rundenzeit aufstellen. Lasst ihr das Qualifying aus, geht es vom Ende des Feldes ins Rennen, wodurch ihr euch natürlich auch die Chancen auf den Sieg deutlich erschwert.
Entspannte Rennen im Multiplayer-Modus möglich
Wollt ihr eine Pause vom Sport-Modus und dessen kompetitiven Challenges einlegen, dann schaut mal beim klassischen Multiplayer von Gran Turismo 7 vorbei, den ihr in der unteren rechten Ecke der Weltkarte findet. Hier habt ihr nicht nur die Wahl, den Splitscreen-Modus für spannende Rennen auf der Couch zu starten, sondern auch einer der vielen Lobbys der Rennsimulation beizutreten. Wollt ihr die Regeln selbst in die Hand nehmen, könnt ihr auch eine eigene Lobby erstellen und beispielsweise Freunde zu einem Rennen herausfordern. In den Einstellungen stehen auch Optionen für die „Freie Fahrt“ zur Verfügung, wenn ihr lieber eine gemeinsame Trainingsfahrt unternehmen möchtet.
In allererster Linie ist es wichtig, dass ihr eure Fähigkeiten als Fahrerin oder Fahrer immer weiter verbessert, wenn ihr es an die Spitze der Welt von Gran Turismo 7 schaffen wollt. Einige Tipps dazu haben wir euch bereits in einem anderen Blog-Artikel vorgestellt, in dem wir euch verraten, wie ihr noch schneller in der Rennsimulation werdet. Wir wünschen euch nun viel Erfolg für eure anstehende Karriere im Sport-Modus von Gran Turismo 7. Vielleicht trifft man sich ja mal bei einem Rennen auf der Strecke!
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