Deathloop: Tipps und Tricks für Arkanes Zeitschleifen-Shooter

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Deathloop: Tipps und Tricks für Arkanes Zeitschleifen-Shooter

So schafft ihr den perfekten Run

Acht Zielpersonen und nur einen Tag Zeit, um das knifflige Mörderpuzzle auf der Insel Blackreef zu lösen: In dem starken Zeitschleifen-Shooter von Arkane Lyon übernehmt ihr die Rolle von Colt Vahn und macht euch auf die Jagd nach acht Visionären, die ihr alle innerhalb eines Tages ausschalten müsst. Sterbt ihr dreimal bei dem Versuch oder überlebt auch nur eine Zielpersonen eure Attentate, wenn der Abend vorüber ist, dann erwacht ihr erneut am Strand des mysteriösen Eilands und probiert es halt wieder und wieder und wieder. Mehr über die packende Geschichte und das kreative Gameplay, erfahrt ihr in dem Story-Trailer.

Rein in den Kaninchenbau mit dem Story-Trailer zu Deathloop

Euer erster Besuch auf Blackreef steht gerade an und ihr habt die Spielmechaniken noch nicht ganz durchblickt oder ihr braucht einen Tipp, wie ihr die fiesen Fallen und Herausforderungen am besten angeht? Dann schaut euch unsere Tipps und Tricks an, mit denen ihr Colts Leben garantiert verlängert.

Aller Anfang ist schwer

Die Entwickler von Arkane Lyon halten nichts von langweiligen Lehrstunden, sondern integrieren das wichtige Tutorial gleich ins Spiel. Hier werden euch die grundlegenden Mechaniken und die Funktionsweise des Loops erklärt. In aller Kürze: Blackreef ist in vier Gebiete, Updaam, Fristadt Rock, Karlsbucht und Der Komplex, unterteilt, die ihr jeweils zu vier unterschiedlichen Tageszeiten besuchen könnt. Innerhalb eines Gebietes habt ihr soviel Zeit, wie ihr wollt. Kehrt ihr in euren sicheren Bunker zurück, bricht automatisch die nächste Tageszeit an. Verliert ihr drei Leben, beginnt der Loop erneut. 

Auch schon während der spielbaren Einleitung könnt ihr also nach Herzenslust die Gegend erkunden. Das solltet ihr aber auf später verschieben, denn nach der letzten Mission des Tutorials bekommt ihr erst Zugriff auf das magischen Material Residuum und so die Möglichkeit Waffen und Ausrüstung dauerhaft im Inventar zu behalten. Alles was ihr bisher im Tutorial gesammelt habt ist weg. Ihr blickt nach den ersten Missionen einfach noch nicht durch? Das ist ganz normal, Deathloop lebt von Erkundung und Ausprobieren. Und damit solltet ihr nach der Einleitung sofort beginnen.

Seid neugierig

Vier Gebiete, vier Tageszeiten, das macht nach Adam Riese 16 Kombinationen. Und in jeder gibt es einzigartige Aktivitäten und neue Dinge zu entdecken. Nehmt euch also die Zeit und schaut euch genau um, öffnet alle Türen, lest alle Notizen und hört euch Aufzeichnungen an. So erfahrt ihr nicht nur Stück für Stück mehr über das mysteriöse Projekt Äon, welches wohl für die Zeitschleife verantwortlich ist, sondern erhaltet auch lukrative Nebenmissionen und die Aufenthaltsorte und Vorlieben der Visionäre.

Mit dem Code für verschlossene Tore oder die praktischen Lieferstationen sowie pikanten Details, zum Beispiel, dass zwei Visionäre sich zu einem geheimem Liebestreffen treffen wollen, lassen sich eure Pläne schneller und besser umsetzen. Logisch, wenn ihr gleich zwei Zielpersonen auf einmal ausschaltet, dann reicht die knappe Zeit bis zum nächsten Loop eher für einen Erfolg. Zettel und Papier braucht ihr für eure Funde nicht, alle Hinweise werden dauerhaft im Menü übersichtlich angezeigt und können verfolgt werden. Ein Marker weist euch dann den Weg.

Nur die besten Waffen

Auch wenn ihr einen Loop zu Beginn nur mit eurer treuen Machete und einer Maschinenpistole startet, die Gegner hinterlassen ein ganzes Arsenal, an dem ihr euch bedienen könnt. Welche Standardwaffen es gibt, das haben wir euch in einem eigenen Deathloop gezeigt.

So richtig Unheil stiftet ihr aber nur mit den verbesserten Versionen, die ihr an der blauen, violetten oder bei besonders edlen Knarren an der goldenen Farbkodierung erkennt. Diese verfügen meistens über ganz besondere Boni, wie Gaspatronen, Doppelschuss oder Schalldämpfer, und gehören unbedingt so schnell wie möglich in euren Besitz.

Die besten Chancen auf die guten Waffen habt ihr in der unmittelbaren Nähe von Visionären oder erhaltet diese, nachdem ihr die Zielperson ins Jenseits geschickt habt. Wenn ihr zu Beginn noch arge Probleme mit den Visionären habt, hier ein Tipp, wie ihr schnell und ohne große Bedrohung an die violette Variante der Maschinenpistole LIMP-10 kommt.

Besucht den Bereich Hangar 2 in Karlsbucht nicht am Morgen, wenn eure Zielperson Harriet  Morse aktiv ist, sondern zu einer anderen Tageszeit. Schaut euch im Hangar auf der unteren Ebene nach einem Einstieg zu einen Laufweg unter dem Boden um und erkundet das Areal. In einem nicht  allzu gut verstecktem Raum liegt  das Schmuckstück offen herum. Ein kleiner Tipp: Macht euch das giftgrüne Gas zu schaffen, schaut euch doch mal in einer Flugzeugkanzel in der Nähe nach einem Schalter um.

Gebt euer Residuum sofort aus

Überall findet ihr Gegenstände, die ein buntes Flackern und Leuchten umgibt, das bedeutet, hier gibt es Residuum. Das sammelt ihr fleißig ein, denn nur mit diesem Material lassen sich Waffen, Fähigkeiten und Verbesserungen über einen Loop retten und stehen euch immer wieder zur Verfügung. Besonders viel Residuum erhaltet ihr von getöteten Visionären. Und vergesst nicht euren letzten Todespunkt zu besuchen, wenn ihr mal gestorben seid. Hier sammelt ihr den bis dahin erbeuteten Vorrat von eurer eigenen Leiche wieder ein.

Eine weitere Möglichkeit den Residuum-Bestand aufzustocken ist es, Gegenstände zu opfern und dafür eine geringe Menge des  Materials zu erhalten. Das summiert  sich aber ganz schön, wenn ihr einfach alles einsackt, was ihr findet und in Ruhe im Bunker zerlegt. Mitnehmen könnt ihr Residuum eh nicht in den nächsten Loop, also verbraucht alles was ihr habt.

Nutzt euer Residuum, um die besten Waffen, Fähigkeiten und Siegel dauerhaft behalten zu können. Mit der Zeit füllt ihr so euer Arsenal und könnt je nach gestellter Aufgabe Colt perfekt vorbereiten. Eine Übersicht über spannende Builds haben die Entwickler in diesem Blogpost zusammengestellt.

Zurück in den Bunker

Ihr habt eine tolle Waffe gefunden oder einem Visionär seine Fähigkeiten-Tafel abgenommen? Prima, aber noch seid ihr nicht sicher. Damit ihr euch das Leben in den nächsten Loops deutlich erleichtert, müsst ihr wie erwähnt die Beute jetzt mit Residuum anreichern und behaltet diese so für immer.

Also nehmt die Beine in die Hand, besonders wenn ihr nur noch ein Leben habt, und sucht den nächstgelegenen Eingang zum sicheren Bunker. Schaut aber vorher auf euren Residuum-Bestand: Zwischen 8000 und 12000 Einheiten solltet ihr schon haben, damit die wertvollen Gegenstände auch angereichert  werden können. Flucht  ist  wirklich keine Schande, sondern eine sinnvolle Taktik, die sich in weiteren Loops bezahlt macht.

Plant euren Rückzug

Verpasst auf gar keinen Fall die Arsenal-Missionen, die euch die richtig guten Waffen, zum Beispiel Erbschleicher, bescheren. Allerdings bekommt ihr die natürlich nicht einfach so geschenkt, sondern müsst  jede Menge Gegnern wegräumen und zusätzlich teilweise ganz schön knackige Umgebungs-Puzzles lösen.

Nichts ist ärgerlicher, wenn ihr mit der fetten Beute zurück in den Bunker wollt und auf den letzten Metern euer letztes Leben aushaucht. Unser Tipp: Auch wenn ihr Feindansammlungen meist umgehen und einfach bis zum Ziel schleichen könnt, das wird euch beim Rückzug unter Umständen zum Verhängnis. Am besten ihr räumt kräftig auf und tötet zuerst alle Gegner im Gebiet. Da diese nicht  respawnen, marschiert ihr nach getaner Arbeit dann ganz gemütlich durch das Gebiet zurück in Sicherheit.

Schnappt euch zuerst Charlie Montague

Einige Visionäre hinterlassen Fähigkeiten-Tafeln, mit denen ihr Colt zu einer echten Killermaschine macht. Insgesamt gibt es sechs Fähigkeiten, die sich durch Verbesserungen noch weiter optimieren lassen.

Reprise – Die Zeit wird nach dem Tod von Colt zweimal ein paar Sekunden zurückgedreht, bevor die Zeitschleife von Neuem beginnt. Diese Fähigkeit erhaltet ihr  automatisch.

Äther – Colt bekommt die Fähigkeit sich unsichtbar zu machen.

Teleport – Ihr teleportiert euch schnell aus der Gefahrenzone und erkundet sonst nicht erreichbare Gebiete.

Verwüstung – Ein Schild, mit dem ihr nicht nur feindliches Feuer absorbiert, sondern als Schlag gegen Gegner wieder abgebt.

Karnesie – Schleudert Gegner durch die Luft.

Nexus – Markiert ihr mehrere Gegner im Wirkungskreis der Fähigkeit, werden  diese miteinander verbunden. Erschießt ihr beispielsweise einen davon, ereilt alle anderen genau das gleiche Schicksal.

Klar, jede Fähigkeit ist extrem hilfreich, aber als allererstes schnappt ihr euch am besten die Teleport-Tafel von Charlie Montague Mittags in Updaam und reichert sie mit Residuum an. So erkundet ihr Orte, die bislang unerreichbar waren und könnt eure Schleichtaktik verfeinern, in dem ihr euch hinter Gegner beamt und unbemerkt ausschaltet. Charlie hat sich in seinem Anwesen verschanzt und hält dort ein Live-Rollenspiel ab, erwartet also eine halbe Armee bis an die Zähne bewaffnete Gegner. Nehmt euch die Ruhe und schaltet so viele es geht hinterrücks aus, Charlie selber ist alleine keine große Gefahr.

Hacken heißt siegen

Zur Grundausrüstung gehört das Hackamajig, mit dem ihr mit Julianna kommuniziert und Signale hackt. Ihr deaktiviert mit dem Funksignal Überwachungskameras, Minen und automatische Geschütze, öffnet verschlossene Türen oder sendet ein Störsignal, mit dem ihr Gegner anlockt. Besonders die Ballistikgeschütze solltet ihr ganz besonders im Auge halten.

Zu Beginn ist die Reichweite des Hackamjig nicht besonders hoch und ihr landet schnell mitten in einem tödlichen Kugelhagel, denn das Hacken braucht ein paar Sekunden, bis ihr die Kontrolle übernehmt. Hier hilft ein kleiner Trick meist weiter, um nicht sinnlos ein Leben zu verlieren. Begebt euch in Sichtweite und beginnt den Vorgang, zieht euch aber sofort hinter eine Deckung zurück und haltet dabei die Taste gedrückt. Nicht immer, aber in den meisten Fällen, sendet ihr weiter, ohne im Schussbereich stehen zu bleiben.

Findet ihr das Waffensiegel Signalverstärker, sichert euch das unbedingt mit Residuum und rüstet die passive Fähigkeit aus. Dann lassen sich automatische Geschütze und Überwachungskameras aus größerer Entfernung kontrollieren und aus einem echten Ärgernis wird ein taktisches Mordinstrument. Ein Raum voller Gegner und dazu noch ein aktives Ballistikgeschütz ist schon eine Herausforderung. Übernehmt ihr es, wird das Feuer auf eure Feinde eröffnet und ihr schaut in aller Gemütsruhe aus sicherer Entfernung zu. Stürmt aber nicht zu früh rein, sonst werdet ihr auch von den Kugeln getroffen.

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Deathloop: Colts freier Tag

Was macht eigentlich ein Held, wenn er Zeit zum Durchatmen hat? Begleitet Colt an seinem freien Tag und erkundet die Insel Blackreef einmal mit anderen Augen. Schaut morgens in Franks Bar vorbei, sammelt Mittags Geschenke für Charlie und stellt Nachmittags euer Wissen in Karls Bucht auf die Probe. Abends gibt es eigentlich nichts schöneres, als das Feuerwerk in Updamm zu genießen. Wenn ihr bereit seid, dann startet den Loop und genießt den freien Tag von Colt.

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