So rüstet ihr euch mit einem Schwert, Bogen oder Armbrust aus und craftet Schutzbekleidung für euren Charakter. Und gegen den Platzmangel im Inventar haben wir auch eine Lösung.
Den ersten Tag und die erste Nacht habt ihr überlebt, Werkzeuge hergestellt, reichlich Materialien gesammelt und die Behausung behaglich eingerichtet. Jetzt ist es langsam an der Zeit auf die Jagd zu gehen und den Monstern die Stirn zu bieten. Was ihr dazu braucht ist eine ordentliche Waffe und eine Rüstung für die Spielfigur. Klar, mit Spitzhacke und Schaufel könnt ihr auch kräftig zuschlagen, aber erst mit einem Schwert werdet ihr so richtig gefährlich.
Legt euch ein Schwert zu
Also ab an die Werkbank und kombiniert einen Stock mit je zwei anderen Materialien und craftet ein Schwert.
Holzschwert
Dazu braucht ihr einen Stock und zwei Eichenholzbretter. Das Holzschwert beschert euch +4 Angriffsschaden, hält aber nicht besonders lange.
Steinschwert
Nehmt ihr zwei Bruchsteine bringt euch das Steinschwert schon +5 Angriffsschaden und ihr könnt deutlich länger draufhauen.
Eisenschwert
Noch schlagkräftiger ist das Eisenschwert mit +6 Angriffsschaden. Dazu benötigt ihr aber Eisenerz, das ihr im Ofen zu Eisenbarren verwandelt. Wahrscheinlich habt ihr bisher noch nicht so tief gegraben und noch keines im Inventar. Keine Sorge, Minenarbeiten werden wir in einem eigenen Guide behandeln.
Goldschwert
Das Goldschwert sieht hübsch aus, hat aber nur einen +4 Angriffsschaden und ist sehr schnell abgenutzt.
Diamantschwert
Mit +7 Angriffsschaden und sehr guter Haltbarkeit ist das Diamantschwert klar der Favorit. Allerdings ist Diamanterz, das ihr im Ofen zu Diamanten formt, sehr selten.
Auf zur fröhlichen Jagd
Für ein Steinschwert sollte euer Vorrat aber allemal reichen. Also rüstet euch aus und schnetzelt erst einmal ein paar der friedlichen Wildtiere in der Umgebung dahin. Schafe, Kühe, Schweine, Pferde oder Hühner hinterlassen leckeres Fleisch, mit dem ihr die Lebensenergie wieder herstellt.
Übrigens im Ofen gebraten deutlich mehr, als roh verzehrt. Aber die Tiere hinterlassen noch mehr Ressourcen, beispielsweise Federn, Leder und Wolle. Erlegte Spinnen und Zombies versorgen euch mit Fäden und verrottetem Fleisch. Füllt euch das Inventar und macht dann eine kurze Pause, um euch ein sehr wichtiges Objekt zu craften.
Wie man sich bettet, so liegt man
Die erste Nacht habt ihr bestimmt durchgearbeitet, aber sich ab und an mal aufs Ohr zu legen, kann auch nicht schaden. Aus Wolle und Holzbretter baut ihr euch an der Werkbank ein bequemes Bett und platziert es in eurem Unterschlupf.
Wichtig: Damit habt ihr einen neuen Respawnpunkt festgelegt. Segnet ihr leider mal das Zeitliche, werdet ihr in der direkten Umgebung vom Bett wiederbelebt. Das erspart euch nervige Rennerei, wenn ihr mal bei einer Erkundungstour weitab von eurer Heimat sterbt.
Fernangriffswaffen craften
Neben dem Schwert als typische Nahangriffswaffe, könnt ihr euch aber auch mit weiteren Waffen ausrüsten und aus sicherer Entfernung Skelette oder Plünderer – die sind in der Bedrock-Version neu hinzugekommen – erlegen.
Pfeil und Bogen
Erlegt ein paar Spinnen und nutzt die hinterlassenen Fäden zusammen mit Stöcken an der Werkbank, schon habt ihr einen Bogen gebaut.
Jetzt braucht ihr noch Pfeile, die ihr aus Stöcken, Federn und Feuerstein herstellt. Feder bekommt ihr beispielsweise von Hühnern, Feuerstein findet ihr beim Abbau von Kies. Es genügt übrigens die Pfeile einfach im Inventar zu behalten, diese werden dann automatisch beim Schießen genutzt, bis der Vorrat zur Neige geht. Später könnt ihr viele unterschiedliche Pfeilarten herstellen, die über besondere Fähigkeiten verfügen, zum Beispiel mehr Schaden oder Vergiftung verursachen. Dazu braucht ihr aber den entsprechenden Trank, den es zu brauen gilt.
Armbrust
Etwas langsamer als Pfeil und Bogen, aber deutlich durchschlagskräftiger ist die Armbrust als Fernkampfwaffe. Die kann mit Pfeilen und Feuerwerkskörpern bestückt werden und richtet ordentlich Schaden bei stärkeren Gegnern an. Zum Herstellen braucht ihr Faden, Stock, Eisenbarren und einen Stolperdrahthaken. Das bedeutet ist müsst eine Weile an der Werkbank hantieren, aber die Mühe lohnt sich.
Schutz vor Schaden
Austeilen könnt ihr jetzt schon mal, aber was ist mit einstecken? Damit ihr nicht so schnell verletzt werden könnt und wertvolle Herzchen verliert, könnt ihr euch mit Helm, Brustpanzer, Hose und Stiefeln ausrüsten. Wenn ihr euch durch die Tierwelt gemetzelt habt, dann solltet ihr genügend Leder für ein erstes Komplett-Outfil zusammen haben und an der Werkbank eine Lederkappe, Ledertunika, Lederhose und Lederstiefel herstellen können. Legt euch am besten die neuen Klamotten gleich an.
Sobald ihr eine Rüstung besitzt erscheint auf dem Bildschirm über der Herzchenanzeige jetzt eine Rüstungsanzeige. Mit Lederkleidung habt ihr noch nicht sehr viel Schutz, aber wenn ihr Gold, Eisen oder Diamanten verwendet, könnt ihr schon richtig viel Schaden wegstecken.
Neben der Bekleidung könnt ihr euch auch noch einen Schild herstellen, der schützt euch zusätzlich gegen Schaden. Einen einfachen Eisenschild stellt ihr schon mit sechs Holzbrettern und einem Eisenbarren her.
Hilfe, mein Inventar ist voll
Nach dem ganzen Sammeln, Abbauen und Craften platzt euer begrenztes Inventar bestimmt schon aus allen Nähten. Was ihr braucht ist Stauraum und dazu stellt ihr euch an der Werkbank aus acht Holzbrettern eine Truhe her, die ihr in eurem Unterschlupft abstellt.
Wenn ihr zwei Truhen nebeneinander stellt, bekommt ihr übrigens eine große Truhe mit noch mehr Platz.
Jetzt könnt ihr einfach mit der Truhe agieren und überschüssiges Material aus dem Inventar in den neuen Speicherplatz schieben.
Tipp: Legt euch auf jeden Fall eine Grundausrüstung aus Waffen und Werkzeugen an, die ihr in einer Truhe verstaut. Wenn ihr einmal sterbt, könnt ihr euch dann gleich nach dem Respawn neu bestücken, ohne erst mühsam die wichtigsten Dinge wieder herzustellen,
Und gleich noch ein Tipp: Ihr könnt auch Fässer herstellen, dazu braucht ihr je sechs Stöcke und zwei Holzstufen. Der Vorteil eines Fasses ist es, dass diese sich übereinander stapeln lassen. Habt ihr also sehr viel Material zum verstauen, könnt ihr den Platz in uerem Haus so noch effektiver nutzen.
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