Warum euch Metal Gear Solid V zum Lachen und Weinen bringen wird

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Warum euch Metal Gear Solid V zum Lachen und Weinen bringen wird

Wir werfen auf der E3 2014 einen genaueren Blick auf Hideo Kojimas neuestes Werk

Unser Kollege Corey Brotherson hat für euch auf der E3 Metal Gear Solid V: The Phantom Pain angespielt und einige Besonderheiten entdeckt. Ballon-Fans (Peace Walker) werden voll auf ihre Kosten kommen.


Corey Brotherson, SCEE:

Wir alle wissen, dass Hideo Kojima, der Schöpfer von Metal Gear, atemberaubende Action und herzzerreißende Emotionen erzeugen kann. Er kann aber auch ziemlich gut für Gelächter sorgen. Das ist nur eins der vielen Dinge, die uns in einer beeindruckenden 20-minütigen Demo von Metal Gear Solid V: The Phantom Pain auf der E3 2014 aufgefallen sind. Der Humor hat sich dabei an uns angepirscht wie ein Spion in einem Karton …

1. Auf die kleinen Dinge kommt es an

Wenn man sieht, wie Metal Gear Solid V: The Phantom Pain auf PlayStation 4 in seiner ganzen Pracht in 1080p und mit 60 fps läuft, bleibt einem erst mal die Spucke weg. Kleidungsfasern, Schmutz, Blut, Staub … all diese kleinen optischen Details sind deutlich sichtbar. Sie tragen einen entscheidenden Teil zu der fantastischen grafischen Bühne bei, auf der sich Big Boss’ umfangreiches Abenteuer abspielt. Alles in allem wird es 200-mal so groß sein wie Ground Zeroes.
Unglaubliche Zwischensequenzen gehen nahtlos ins Echtzeit-Gameplay über. Die Eröffnungssequenz der Demo, in der Big Boss über eine düstere afghanische Gebirgslandschaft reitet, raubt einem vor Staunen den Atem. Und genau wie ein gewiefter Revolverheld aus dem Wilden Westen kann sich Big Boss sogar seitlich vom Sattel herunterhängen, um nicht gesehen zu werden.
Während Big Boss seinen Angriff auf einen feindlichen Spähposten vorbereitet, nutzt sein Pferd ganz unerwartet die Zeit, um seinen Darm zu entleeren, bevor es richtig rundgeht. „Ja, das haben wir auch ins Spiel integriert”, lacht Sean Eyestone, Co-Producer bei Kojima Productions.
„Es gibt auch eine Menge Wildtiere”, erklärt Sean, während eine Ziegenherde über den Weg wandert, den Big Boss für seinen berittenen Angriff gewählt hat. Und wie erwartet könnt ihr mit den Tieren auch interagieren. Aber dazu später mehr …

2. Snake, der Ballonfahrer

In The Phantom Pain habt ihr eine neue Möglichkeit, Feinde zu erledigen. Ähnlich wie beim Fulton-Rettungssystem in Metal Gear Solid Peace Walker kann Big Boss diese Ballons an betäubten Feinden anbringen. Nach einer ganz kurzen Wartezeit hört ihr den panischen Schrei eures Gegners, während er schlagartig in Richtung Himmel befördert wird. Ob euer Feind dabei bei vollem Bewusstsein ist, bleibt euch überlassen. Ihr könnt so übrigens alles transportieren, von Menschen über Fahrzeuge bis hin zu verschreckten Tieren, solange für die Ballons genug Platz bereitsteht und euch das dynamische Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht.
„Alles, was ihr mit dem Fulton-System transportiert, landet als Teil eurer ‚Diamond Dog’-Armee in der Mutterbasis, sogar die Tiere”, erklärt uns Sean. „Ihr könnt euch sogar auf größere Gegenstände stellen, die zur Mutterbasis geflogen werden, um aus brenzligen Situationen zu entkommen.”

3. Rauchen ist ungesund – aber nützlich

Big Boss ist dem Rauchen immer noch recht zugetan. Diesmal achtet er aber etwas mehr auf seine Gesundheit (sofern man das als todbringender Spion denn kann) und bevorzugt eine moderne E-Zigarette. Diese hat noch einen weitaus größeren Nutzen. „Mit der Phantom Cigar (Phantom-Zigarre) könnt ihr die Zeit verstreichen lassen”, so Sean. „Sie hinterlässt keine Asche und hat keinen richtigen Rauch.” Sie eignet sich recht gut für Spionageoperationen und gibt euch zudem die Gelegenheit, die tollen Zeitraffer-Effekte zu bestaunen. Ihr seht, wie die Wolken vorbeiziehen, Wachen die Schicht wechseln und das Leben weitergeht, während Snake sich entspannt.

4. Die Rückkehr des Kartons

Einer der kultigsten Gegenstände der Serie feiert seine triumphale Rückkehr. Ihr könnt euch mit Snake in einem Pappkarton verstecken. „Fans wird der Karton schon vertraut sein, aber wir haben ein paar neue Features”, berichtet uns Sean. „Ihr könnt schnell herausspringen, Gegner ausschalten und wieder hineingehen. Und ihr könnt euch auch herausstürzen und den Karton als Ablenkung zurücklassen.”

5. Seht nur! Da am Himmel!

Der Karton ist nicht die einzige gefährliche Kiste in eurem Arsenal. „Ihr könnt Versorgungsladungen aus eurer Basis anfordern. Wenn ihr sie taktisch klug an einer feindlichen Stellung platziert, könnt ihr die Box genau auf einem Gegner abwerfen und ihn so ins Reich der Träume befördern.” Und ihn dann in die Lüfte schicken. Ballons!!!!!

6. Trautes Heim, Glück allein

„Mutterbasis” wird der Ort genannt, an den alle mühsam von euch gefangenen Soldaten, Gegenstände und Ziegen (wenn ihr das wollt) gebracht werden. Sie stehen euch dort zur Verfügung. Die Basis bietet eine Menge Schießstände, Sparring- und Trainingsplätze für euch und eure Männer, Sicherheitsdroiden und mehr. Sogar eure Tiere werden euch mit freundlichem Blöken begrüßen. „Eure eigene Mutterbasis wird ganz einzigartig sein und kann auch angegriffen werden”, erzählt uns Sean mit einem Lächeln und bringt so die fesselnde Demo zu ihrem Ende …

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