Der Horror im Weltraum nimmt seinen Lauf und wird jetzt mit Dead Space 2 noch nervenaufreibender und schockierender. Ich bin mir sicher, ihr Horror-Fans da draußen wartet schon alle gespannt auf Electronic Arts’ neuestem Baby, das direkt aus der finstersten und unerforschtesten Ecke des Weltraums zu kommen scheint.
Die Geschichte in Dead Space 2 setzt drei Jahre nach den Ereignissen von Teil 1 ein. Ingenieur Isaac Clarke schaffte es lebendig aus dem Bergbau-Raumschiff USG Ishimura zu entkommen. Dead Space 2 beginnt damit, dass Isaac aus einem Koma erwacht. Er befindet sich mittlerweile inmitten einer riesigen Weltraum-Stadt namens “The Sprawl”, die allerdings nicht mehr das ist, was sie einmal gewesen ist. Die Ausserirdischen sind wieder da.
In der gespielten Demo befand sich Isaac auf einer Raumstation direkt über “The Sprawl”. Er muss dabei 2 große Reflektoren reparieren und richtig ausrichten. Dies erwies sich allerdings nicht als ganz so einfach. Zahlreiche Necromorphs haben bereits die Station heimgesucht.
Die Animationen der Ausserirdischen haben sich unglaublich verbessert. Sie bewegen sich jetzt viel geschmeidiger und wirken dadurch noch beängstigender. Man kann noch das gewisse Mensch in ihnen erkennen, aber durch die vielen Öffnungen und die Flüssigkeiten, die daraus austreten, möchte man nicht einmal annähernd mit ihnen in Berührung kommen. Ein Problem könnte das bei der neuen Gattung werden. Die so genannten Puker haben sich auf den Fernkampf spezialisiert und von Manieren scheinen die noch nie etwas gehört zu haben. Solltet ihr einem Puker über den Weg laufen, müsst ihr aufpassen, dass er sich nicht über euch übergibt – was für eine Sauerei!
Etwas viel Lästigeres als der Puker sind diese kleinen Necromorphs, die stark an Babys erinnern. Sie können zwar nur wenige Treffer einstecken, kommen aber dafür in Scharen auf euch zu – ein furchteinflößender Anblick.
Wenn ihr es zur Weltraumluke geschafft habt, könnt ihr euch mittels spezieller neuer Düsen in Isaacs Anzug komfortabel durch die Schwerelosigkeit bewegen. Aber auch der sauerstoffarme Weltraum scheint den Ausserirdischen nichts anzuhaben. Selbst dort werdet ihr von einem organischen Beutel attackiert, der sich an der Aussenseite der Raumstation festgesaugt hat und euch nebenbei mit Ungeziefer beschießt.
Nachdem alle Reflektoren ausgerichtet wurden, offenbarte sich die nächste Neuerung – der Halo Jump. Wie eine Kerze, zischt Isaac mit hoher Geschwindigkeit direkt auf die Raumstation. Ihr könnt ihn in diesem effektreichen Spektakel selbst steuern und müsst dabei allerlei Weltraumgeröll ausweichen.
Achtet aber stets auf eure Sauerstoffanzeige, denn wenn gerade kein Necromorph in der Nähe ist, könnte euch zumindest der Erstickungstot ereilen.
Dead Space 2 verspricht schon mal viel Abwechslung und noch mehr Horror in den weiten des Alls, wenn es dann Anfang 2011 für PlayStation 3 erscheint.
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