Wir stellen euch unterschiedliche Untote mit ihren besonderen Fähigkeiten vor.
Zombies, Infizierte oder Freaker – Untote haben in den letzten Jahren viele Bezeichnungen in Videospielen erhalten. Manche sind besonders schnell, einige extrem wachsam oder einfach nur super hart zu erledigen. Die Art eines Zombies hängt meist davon ab, mit welchem Virus sich der Mensch infiziert hat – beziehungsweise wie lange er die jeweilige Krankheit schon in seinem Körper trägt. Wir wollen euch heute verschiedene Typen von Zombies vorstellen, die euch das Leben schwer machen wollen.
Die Infizierten von The Last of Us Part I
In der Geschichte von The Last of Us Part I ist der parasitäre Cordyceps-Pilz für zahlreiche mutierte Menschen auf der Erde verantwortlich. Zu einer Ansteckung kommt es bereits nur durch das Einatmen der Pilzsporen oder bei Kontakt mit Körperflüssigkeiten einer infizierten Person. Ist der Extremfall eingetreten, stehen der Person vier Entwicklungsstufen bevor – je nachdem wie lange der Infizierte überlebt.
Phase 1 – Der Runner
Nur wenige Stunden nach der Infektion verwandelt sich der Mensch zu einem Runner. Das fällt allerdings nicht immer sofort auf, da sie noch keine Merkmale des Cordyceps-Pilzes an sich haben. Geratet ihr ins Visier eines Runners, solltet ihr euch schnell eine Verteidigung überlegen. Sie sind nämlich sehr schnell und scheuchen noch weitere Runner auf, damit sie dann als Horde auf euch stürmen können.
Allzu stark sind die frisch Infizierten aber noch nicht. Ihre Angriffe sind sehr träge, weshalb ihr in einem Zweikampf wohl keine Probleme beim Ausweichen haben solltet. Zwischen 6 und 48 Stunden dauert es, bis sich der Pilz im Körper ausbreitet und die Person zu einem Runner macht.
Phase 2 – Der Stalker
Unangenehme Gegner in The Last of Us Part I sind hingegen Stalker. Hier ist der Mensch teilweise schon ein Jahr mit dem Virus infiziert. Das zeigt sich auch an der Verwandlung des Äußeren. Der Pilz hat in diesem Stadium nämlich bereits Arme, Oberkörper und sogar einige Bereiche des Kopfes befallen. Stalker lieben dunkle Bereiche, in denen sich verstecken, um ihre Beute mit einem Überraschungsangriff zu überfallen. Es geht aber noch extremer!
Phase 3 – Der Clicker
Sollte das Virus mindestens schon zwei Jahre im Körper des Infizierten schlummern, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach nun um einen Clicker. Zu diesem Zeitpunkt hat der Pilz bereits die komplette Menschlichkeit ausgesaugt. Insbesondere der Kopf wurde abscheulich vom Cordyceps befallen. Ihre Opfer können Clicker deshalb auch nur noch mit Echoortung aufspüren. Hier geben sie Schreie und „klickende“ Geräusche von sich, die mit Sicherheit für Angst und Gänsehaut sorgen werden.
Wenn ihr allerdings dachtet, dass diese Einschränkungen für weniger Gefahr sorgen, dann habt ihr euch geirrt. Clicker sind in The Last of Us Part I unglaublich gefährlich und schalten euch sofort aus, wenn sie euch in die Finger bekommen. Ihr solltet euch deshalb immer gut vorbereiten und ein Messer bei euch tragen, mit dem ihr euch nochmal retten könnt. Zudem ist es quasi immer ratsam, den Kampf mit einem Clicker zu vermeiden und ihn bereits zuvor mit einem Schleichangriff auszuschalten.
Phase 4 – Der Bloater
Natürlich gibt es auch immer einen besonderen Infizierten-Typen, bei dem ihr alleine schon beim bloßen Anblick um euer Leben rennen wollt. In der Welt von The Last of Us Part I ist das der Bloater. Sie tragen das Virus schon fast zwei Jahrzehnte mit sich und sind voll und ganz vom Pilz befallen. Ihr benötigt einiges an Feuerkraft, wenn ihr den dicken Panzer der Bloater durchdringen wollt. Als effektiv gelten dabei unter anderem Molotowcocktails.
Meidet allerdings unbedingt den Nahkampf – hier seid ihr nämlich absolut chancenlos. Es ist außerdem von Vorteil, immer in Bewegung zu bleiben. Bloater können Teile des Pilz-Panzers lösen und euch damit bewerfen. Beim Aufprall explodieren diese Bomben und verteilen Sporen in der Umgebung. All diese Gefahren machen die Reise von Joel und Ellie durch die USA in The Last of Us Part I alles andere als einfach.
Diese Freaker warten in Days Gone auf euch
Weitere Untote sorgen in Days Gone für Chaos. Auch hier wurden unzählige Menschen und sogar Tiere mit einem Virus infiziert, durch den sie zu sogenannten Freaker mutiert sind. Im Spiel bekommt ihr es aber nicht nur mit einigen wenigen Exemplaren zu tun, sondern gleich mit gigantischen Horden, die euch überallhin verfolgen.
Der Schwärmer – Das Basismodell der Freaker
Wenn ihr mit Protagonist Deacon St. John durch die Farewell-Wildnis reist, werdet ihr sehr oft auf Schwärmer treffen. Hierbei handelt es sich um die häufigste Art der Freaker, die in den meisten Fällen in Gruppen unterwegs sind. Das macht auch Sinn – schließlich sind die Schwärmer im Einzelkampf eher schwach und keine Gefahr für euch. In der Gruppe sieht die Sache aber schon ganz anders aus. Vor allem ihre hohe Geschwindigkeit kann euch hier schnell mal überfordern.
Besonders aufpassen solltet ihr allerdings vor der Horde-Variante der Schwärmer. Die sind nämlich nicht mehr nur in kleinen Gruppen unterwegs, sondern – wie der Name der Variante schon verrät – in unglaublich großen Horden. Haben sie ihr Opfer im Visier, kommunizieren die Schwärmer mithilfe ihrer Pheromone, um sich auf ihr gemeinsames Ziel zu fokussieren.
Die Kreischer – Halb Freaker, halb Sirene
Kommt ihr in ein Gebiet voller Freaker, müsst ihr unbedingt den Bereich analysieren und die Kreischer als Erstes aus dem Weg räumen. Wenn ihr von einem dieser Exemplare gesichtet werdet, stoßen sie einen wahnsinnig lauten Schrei aus, der weitere Schwärmer oder deren Horden-Variante anlockt. Im schlimmsten Fall können sie Deacon für einen kurzen Moment sogar bewegungsunfähig machen, was in der Nähe von Freakern nicht wirklich hilfreich ist. Unser Tipp ist daher: Alle Kreischer schnell und heimlich eliminieren!
Der Brecher – Einzelkämpfer mit großer Kraft
Zu den wohl gefährlichsten Freakern in Days Gone gehören die sogenannten Brecher. Sie haben Gruppen oder Horden nicht nötig und nehmen es im Alleingang mit ihrer Beute auf. Trefft ihr auf ein Exemplar, solltet ihr definitiv nicht im Nahkampf euer Glück versuchen. Die Mutation würde hier kurzen Prozess machen. Stellt euch auf ein langes Duell ein, wenn ihr es mit einem Breaker aufnehmt. Abonnenten von PlayStation Plus Extra können Days Gone übrigens als Teil ihrer Mitgliedschaft ohne weitere Kosten zocken!
Zombie-Gefahr in Resident Evil
Seit dem Launch von Resident Evil im Jahr 1996 hat die Horrorspiel-Reihe eine Vielzahl an Untoten hervorgebracht. Neben all den besonderen Arten, werdet ihr vor allem in den ersten Teilen aber auch auf ganz klassische Zombies treffen. Infiziert mit dem berühmten T-Virus machen sie sich auf die Jagd nach Menschen und wollen mit einem Biss für weitere Zombie-Mitglieder sorgen. Auch wenn sich die Untoten nur sehr langsam bewegen, dürfen sie nicht unterschätzt werden. Durch ihre Hartnäckigkeit und ein fehlendes Schmerzempfinden, ist es nicht immer so leicht, die Zombies in Resident Evil aus dem Weg zu räumen.
Es gibt allerdings einige Tipps, wie ihr euch gegen die wandelnden Toten zur Wehr setzt. So solltet ihr im Kampf immer den Kopf ins Visier nehmen. Denn selbst ohne Arme oder Beine sucht das Zombie nach einer Gelegenheit, den Körper an einer Stelle zu beißen. Sobald ihr aber das Gehirn zerstört habt, geht von einem Zombie keine Gefahr mehr aus.
Gefährliche Infizierte in Dying Light 2: Stay Human
Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick auf die Infizierten in Dying Light 2: Stay Human. Hier ist das Harran-Virus für die Apokalypse verantwortlich, die quasi die gesamte Welt zu mutierten Wesen verwandelt hat. Nur eine Stadt bietet den Überlebenden zumindest noch ein wenig Schutz.
Der Beißer – Immer und überall zu finden
Jedes Spiel mit Zombies hat eine Klasse, auf die ihr am häufigsten treffen werdet. In Dying Light 2 sind das die Beißer. Die Untoten gibt es in unterschiedlichsten Kategorien, die alle ihre ganz persönliche Eigenschaft mit sich bringen. So gibt es zum Beispiel toxische Beißer, die euch mit giftigem Rauch erledigen wollen. Anzug-Zombies haben einen Schutzanzug an, der sie vor bestimmten Waffentypen schützt. Und brennende Beißer sind durch ihren Feuermantel im Nahkampf gefährlich. Wollt ihr einen Beißer schnell erledigen, führt auch hier ein Treffer am Kopf zum Erfolg.
Schattenjäger – Nachtaktiv und extrem robust
Einige Infizierte in Dying Light 2 kommen erst in der Nacht zum Vorschein. Dazu zählt auch der Schattenjäger. Diese Untoten sind extrem gefährlich, weil sie in vielen Bereichen stärker als ihr seid. Schattenjäger sind unglaublich schnell, extrem stark und folgen euch sogar auf Häuserdächer. Es ist durchaus ratsam, rasch in eine der Sicherheitszonen zu rennen, wenn ein Schattenjäger hinter euch her ist. Spätestens bei Tagesanbruch habt ihr wieder Ruhe vor den mächtigen Feinden, denn sie vertragen die UV-Strahlung der Sonne nicht. Sobald es allerdings wieder Nacht wird, fängt der Spaß mit den Schattenjägern wieder von vorne an.
Welche Zombies sind euch bei euren Gaming-Sessions in Erinnerung geblieben? Schreibt es uns unten in die Kommentare!
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