Werdet durch unsere Tipps bezüglich Einstellungen und Gameplay ein besserer Multiplayer-Spieler.
Seit einigen Tagen ist nun “Call of Duty: Modern Warfare III” spielbar. Sicherlich habt ihr in der Zwischenzeit schon fleißig den Multiplayer gezockt, der schon immer das Herzstück der Shooter-Reihe war. Wir haben das Gleiche getan, und möchten euch daher einige Tipps für mehr Erfolg mit auf den Weg geben.
Schnellere Turnarounds
Mit der Standard-Einstellung sterbt ihr häufig, wenn euch jemand von hinten anschießt. Warum? Die horizontale Stick-Empfindlichkeit ist einfach zu gering, um einen Turnaround zu machen. Deshalb solltet ihr in den Controller-Einstellungen die Empfindlichkeit etwas erhöhen. Welche Stufe für euch die Richtige ist, müsst ihr natürlich selbst herausfinden.
Überprüft eure Stick-Empfindlichkeit
Habt ihr einen Kumpel, der ebenfalls MWIII zockt, dann probiert folgendes aus: Geht zusammen in eine private Lobby und befiehlt eurem Kumpel, ein Stück entfernt von euch auf und ab zu laufen. Versucht ihn dabei permanent möglichst genau im Visier zu halten. Gelingt euch das nicht, dann erhöht/senkt eure Empfindlichkeit etwas. Spielt so lange daran rum, bis es euch leicht fällt, euren Kollegen mit dem Visier zu fixieren.
Slide-Cancelling üben
Wenn ihr schon in einer Privatlobby seid, könnt ihr gleich fleißig den Slide-Cancel üben. Geht in den (Taktik)-Sprint, fangt an zu sliden und brecht diese Animation ab, indem ihr wieder in den Sprint wechselt. Mit dieser Mechanik verbessert ihr euer Movement drastisch.
Sprint oder Taktik-Sprint?
Entscheidet euch grundsätzlich für den normalen Sprint! Im Taktik-Sprint ist eure ZV-Geschwindigkeit nämlich deutlich reduziert. Das heißt: Es dauert länger, den Gegner überhaupt anzuvisieren. Aktiviert den taktischen Sprint also nur, wenn ihr eine längere Strecke vor euch habt und sicher seid, dass ihr niemandem begegnet.
Ein schärferes Bild
Ruft die Grafikeinstellungen auf. Hier solltet ihr unter Nachbearbeitung die Welt-Bewegungsunschärfe und die Waffen-Bewegungsunschärfe deaktivieren. Das Bildrauschen und die Tiefenschärfe könnt ihr gleich mit ausschalten, um ein noch schärferes Bild zu haben. Diese Elemente dienen eher der Immersion in Kampagnen.
Stick Drift testen
Neu ist die Möglichkeit, den toten Bereich des Sticks zu testen. Dazu ruft ihr erneut die Controller-Einstellungen auf und geht zu dem Abschnitt toter Eingabebereich. Habt ihr einen Stick Drift, dann spielt so lange am Minimum herum, bis ihr ein zufriedenstellendes Ergebnis habt. Die beiden Sticks müssen sich hierbei im roten Bereich befinden.
Automatischer Waffenwechsel
Unter Controller-Einstellungen findet ihr die Option automatischer Waffenwechsel, wenn leer. Schaltet sie ein, um bei verbrauchter Munition sofort zur Zweitwaffe zu switchen. Kann euch das Leben retten!
Taktik statt Standard
Bei der Tastenbelegungs-Voreinstellung des Controllers könnt ihr mal Taktik statt Standard ausprobieren. In diesem Fall duckt und rutscht ihr mit R3. Der Nahkampf rückt dadurch auf die Kreis-Taste. Manchmal kann es im Schusswechsel passieren, dass ihr versehentlich einen Nahkampfangriff während des Schießens ausführt. Das ist natürlich ärgerlich und oft euer Tod! Deshalb ist Taktik aus unserer Sicht besser.
Vergrößert das Sichtfeld
Standardgemäß ist das Sichtfeld auf den Wert 80 eingestellt. Ihr solltet diesen Wert vergrößern, um eine bessere Übersicht auf dem Schlachtfeld zu haben. Wählt am besten irgendetwas zwischen 90 und 110 aus. Einfach mal ein wenig herumspielen! Der Maximalwert 120 ist jedoch zu extrem.
Rushen mit Bedacht
Klar, das Movement ist schneller als im Vorgänger und bietet außerdem mehr Möglichkeiten. Dennoch solltet ihr nicht wie ein kopfloses Huhn durch die Gegend rushen, weil ihr so leichtsinnige Tode in den Kauf nehmt. Geht stattdessen etwas vorsichtiger vor und nutzt eine gute Position ruhig mal aus.
Keine Sorge: Ihr seid nicht gleich ein verhasster Camper, wenn ihr mal eine gute Stellung haltet. Wenn ihr euch dann fortbewegt, dann schaut euch öfter um und behaltet Deckungsmöglichkeiten im Auge.
Alleingänge vermeiden
Achtet stets auf die Teammitglieder. Lauft nicht dauernd alleine herum, sondern stürmt gemeinsam mit euren Mates das gegnerische Gebiet. Vor allem, wenn ihr eine Position einnehmen müsst, sind Alleingänge häufig Selbstmord. Oft ist es sinnvoll, hinter den Mates herzulaufen und ihnen den Rücken freizuhalten. Es passiert schließlich häufig, dass jemand plötzlich von der Seite auftaucht.
Des Weiteren seht ihr einen Totenkopf auf dem Bildschirm, wenn eines eurer Teammitglieder das Zeitliche segnet. Dieses Symbol verrät euch, wo die Action stattfindet. Beachtet es daher unbedingt.
Punkte- statt Abschussserien
Vielleicht einen Versuch wert: Ruft die Abschussserien auf und schaltet unten auf Punkteserien um. Spielt ihr nicht gerade Team-Deathmatch, habt ihr so vielleicht eine bessere Chance auf eine gute Streak. Gerade wenn ihr auf das Ziel des aktuellen Modus fokussiert seid und nicht auf jeden Kill geiert, lohnt sich die Punkteserie.
Besser Nachladen abbrechen statt Waffe wechseln
Endlich könnt ihr wieder das Nachladen abbrechen, wenn plötzlich ein Gegner auftaucht. Drückt dazu zweimal hintereinander die Dreieck-Taste und schießt weiter. Natürlich macht das nur Sinn, wenn noch Kugeln im Magazin sind. Diese Praktik geht deutlich schneller, als die Waffe zu wechseln, weshalb ihr sie unbedingt nutzen solltet!
Nutzt ihr diese Tipps, werdet ihr fortan erfolgreichere Runden im Multiplayer spielen. Also zurück in die Lobbies mit euch und ausprobieren!
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