Operation Deadbolt steht auf dem Plan!
In diesem Jahr ist alles anders: Der Zombiemodus in Call of Duty: Modern Warfare III setzt nicht auf das bekannte rundenbasierte System, sondern erinnert an DMZ aus “Modern Warfare II”. Somit erwartet euch hier eine Extraction-Erfahrung. Oder wie es die Entwickler nennen: eine Extraction Survival Experience.
Es ist das erste Mal, dass ein “Modern Warfare”-Ableger eine Zombie-Erfahrung bietet. Schauen wir uns an, was der beliebte PVE-Modus diesmal zu bieten hat.
Legt eure Ausrüstung fest
Vor dem Start eines Matches könnt ihr eure Ausrüstung frei zusammenstellen. Zudem könnt ihr zwischen verschiedenen Operators auswählen, denen ihr allen eine individuelle Ausrüstung zuordnen könnt.
Bei den Waffen stehen euch zwei versicherte Plätze zur Verfügung. Ordnet hier eure Lieblingswaffe zu, um sie zu modifizieren. Übrigens habt ihr die Möglichkeit, eure freigeschalteten Tarnungen aus dem Vorgänger auszuwählen.
Für euren Taktik-, Primär- und Feldausrüstung-Slot könnt ihr verschiedene Dinge freischalten. Erreicht dafür einfach die angegebenen Level, um für zukünftige Durchläufe mehr Optionen zu haben.
Betretet ein gigantisches Schlachtfeld
Ihr dürft die größte Zombies-Map aller Zeiten erkunden: Urzikstan! Es ist die neue “Warzone”-Karte, die ihr betretet. Wie genau ihr hier vorgeht, ist euch selbst überlassen. Die verschiedenen Umgebungen lassen sich nämlich völlig frei erkunden.
Passt aber auf, dass ihr nicht zu früh ein Gebiet mit zu hohem Schwierigkeitsgrad betretet. Genauer beschrieben ist die Karte in drei Zonen unterteilt:
- Äußerer Ring: Die Anfangszone, wo euer Kampf gegen die Untoten beginnt.
- Mittlerer Ring: Hier solltet ihr euch erst hineinwagen, wenn ihr ordentlich gelootet und stärkere Waffen gefunden habt.
- Innerer Ring: Überlegt es euch gut, ob ihr die Danger Zone betretet! Hier warten diverse Zombie-Bosse, Super Sprinter und andere gefährliche Mutationen auf euch. Demnach sind eure Überlebenschancen gering.
Welch abwechslungsreiche Orte ihr unsicher machen dürft, veranschaulichen die folgenden Bilder:
Zombies wo ihr nur hinschaut
So viele Zombies habt ihr in eurem ganzen Leben noch nicht gesehen! Darunter befinden sich verschiedenste Mutationen, die für abwechslungsreiche Kämpfe sorgen. Allerdings könnt ihr auch menschlichen Widersachern begegnen, die bestens ausgerüstet sind und über Panzerung verfügen.
Lootet was das Zeug hält
Überall findet ihr hochwertigen Loot, um für den Kampf gegen die Untoten noch besser gewappnet zu sein.
Eure Ausrüstung zu verbessern ist zwingend notwendig. Nur so könnt ihr euch in Regionen mit einem höheren Schwierigkeitsgrad behaupten. Während eure anfängliche Ausrüstung zuerst völlig ausreicht, werdet ihr gegen stärkere Zombies gnadenlos untergehen. Haltet also nach stärkeren Waffen und nützlichen Perks Ausschau.
Eine gute Quelle für hochwertige Beute sind die verseuchten Häuser. Nur mit Gasmaske solltet ihr euch hier rein trauen, da ihr sonst Schaden erleidet. Lasst euch dabei nicht von Untoten überraschen.
Absolviert fleißig Story-Missionen
Die Dark-Äther-Saga aus dem letzten Zombie-Modus wird fortgesetzt. Erneut geht es um Victor Zakhaev, der mit seinem Söldnertrupp Terminus Outcomes für eine Apokalypse sorgt. Daher sind auch Story-Missionen verfügbar, die als blaue Symbole auf der Karte gekennzeichnet sind.
Drei Akte stehen zur Auswahl, die sich über das Hauptmenü auswählen lassen. Jeder davon hat seine eigene Filmsequenz und unterschiedliche Aufträge.
- Akt I – Willkommen bei Operation Deadbolt
- Akt II – Not macht erfinderisch
- Akt III – Konfrontation
Indem ihr diese Story-Missionen abschließt, verdient ihr euch Essenz. Damit könnt ihr an Automaten eure Waffen aufrüsten. Außerdem könnt ihr Perks, Rucksäcke, Plattenträger und Killstreaks kaufen.
Zudem kriegt ihr durch abgeschlossene Missionen Errungenschaften. Das sind einmalig verwendbare Objekte, die euch einen Effekt bescheren. Zu den Belohnungen gehören auch Baupläne, mit denen ihr wiederum Errungenschaften dauerhaft herstellen könnt. Ihr seht also: Missionen lohnen sich!
Ihr seid nicht allein
Zwar könnt ihr auch alleine spielen, doch grundsätzlich solltet ihr euch einem Trio anschließen. Das einzige Team werdet ihr übrigens nicht sein, da insgesamt acht Trupps in der zombieverseuchten Umgebung unterwegs sind.
Eine Bedrohung stellen sie jedoch nicht dar. Stattdessen könnt ihr euch mit ihnen zusammenschließen, um eure Überlebenschancen zu erhöhen. Vor allem, wenn eure bisherigen Teammates das Match verlassen, solltet ihr nach einem neuen Trupp Ausschau halten.
Hütet euch vor dem Äther-Sturm
45 Minuten Zeit habt ihr, bis der Äther-Sturm aufzieht. Wo genau es losgeht, seht ihr auf der Karte. Es vergrößert sich dadurch nach und nach ein tödlicher Bereich, indem ihr ohne Maske permanent Schaden erleidet. Zudem werden Exfiltrationspunkte verschlungen.
Nach Ablauf der Zeit habt ihr 15 Minuten, um zu exfiltrieren. Damit wären wir schon beim letzten Punkt.
Erfolgreiche Exfiltrationen lohnen sich
Wie in anderen Extraction-Shootern könnt ihr bei erfolgreicher Exfiltration im nachfolgenden Durchlauf vorher eingesammelte Errungenschaften nutzen. Zudem werden eure Waffen dem Schmuggelwarenlager zugeordnet, wodurch ihr sie von Beginn an verwenden könnt.
Auf der Karte werden mehrere dieser Punkte angezeigt, an denen ihr exfiltrieren könnt. Dort landet zu bestimmten Zeiten ein Helikopter, der euch aus der Gefahrenzone bringt. Begebt euch am besten zu einem Exfill, der sich im äußeren Ring befindet. Dort ist es logischerweise viel einfacher, erfolgreich zu entfliehen.
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