Survival-Horror, Alien Begegnungen und der Kampf gegen einen besonders fiesen Dämonen
Keine Lust auf Süßes oder Saures, ihr wollt lieber an Halloween gemütlich vor der PS4 sitzen und euch virtuell gruseln? Kein Thema, passend zur dunklen Jahreszeit findet ihr im PlayStation Store noch bis zum 3. November 00:59 MEZ jede Menge fantastische Halloween-Angebote mit bis zu 70% Rabatt. Neben absoluten Blockbustern wie Death Stranding, Days Gone und MediEvil, findet ihr noch eine ganze Reihe weiterer starker Games zu unschlagbaren Preisen.
Die Kollegen von Inside PlayStation haben in ihrem aktuellen Video einige richtig gute Tipps für euch zusammen gestellt. Aber es gibt noch viel mehr geniale Games, die euch an den langen Oktoberabenden Schauer über den Rücken jagen.
Raccoon City Edition
Halloween ohne Resident Evil? Undenkbar! Der Überlebenskampf gegen virenverseuchte Untote und die Schergen der abgrundtief bösen Umbrella Corporation sind schlicht zeitlose Grusel-Garanten. Die Neuinterpretationen der Survial-Horror-Klassiker Resident Evil 2 und Resident Evil 3 gibt es aktuell in der Raccoon City Edition gleich im Doppelpack zu einem besonders günstigen Preis. Und der Multiplayer-Schocker Resident Evil Resistance für bis zu fünf Mitspielern ist natürlich auch dabei. Also erlebt in der der Rolle von Leon S. Kennedy und Claire Redfield, respektive Jill Valentine in Teil 3, die Schrecken von Raccoon City und flüchtet vor scheinbar unbesiegbaren Giganten, wie Tyrant oder Nemesis. Das ist noch nicht genug Resident Evil? Dann schlagt auch beim Resident Evil Triple Bundle Pack mit den Serienteilen 4 bis 6 und dem Resident Evil Revelations 1 and 2 Bundle zu. Mehr Zombies geht nicht!
The Evil Within / The Evil Within 2
Mit spielbaren Alpträumen kennt sich der japanische Entwickler und Produzent Shinji Mikami nun bestens aus. Der Mit-Erschaffer von Horror-Meilensteinen, wie Resident Evil und Dino Crisis, hat mit den beiden The Evil Within-Teilen eine schaurige Achterbahnfahrt in die Abgründe des Wahnsinns präsentiert, die euch noch lange nach dem Abspann beschäftigen wird. Protagonist in beiden Abenteuern ist der Detective Sebastian Castellanos, der am Schauplatz eines blutigen Massenmordes eine mysteriöse Gestalt mit Kapuzenumhang entdeckt und nach einer Ohnmacht in einer gruseligen Nervenheilanstalt erwacht. Zuviel wollen wir natürlich von der spannenden und wendungsreichen Geschichte nicht verraten, nur soviel: Es geht um alternative Welten, einen psychisch instabilen Bösewicht, tragische Tode in der Familie und extrem unmenschliche Experimente. Gönnt euch nach dem ersten Höllentrip gleich den zweiten Teil, in dem der mittlerweile aus dem Polizeidienst ausgeschiedene und dem Alkohol verfallene Castellanos einen Funken Hoffnung in seinem trostlosen Leben sieht, als er unerwartete Informationen über den Tod seiner Tochter Lilly bekommt – und wieder in ein echtes Schreckensszenario gerät.
Alien: Isolation – The Collection
Im Weltraum hört dich niemand… ach ihr wisst schon, wie es weiter geht. In Alien: Isolation macht ihr euch in der Rolle von Amanda, der Tochter von Ripley aus dem Kino-Klassiker Alien, auf der Suche nach ihrer verschollenen Mutter. Die in dem cineastischen Meisterwerk von Sigourney Weaver dargestellte letzte Überlebende des Frachtraumschiffs Nostromo hat das scheinbar unbezwingbare Alien aus einer Luftschleuse geschossen und sich dann mit ihrer Katze in den Tiefschlaf begeben. Nun wurde 15 Jahre später der Flugschreiber gefunden und auf die Raumstation Sevastopol gebracht. Amanda macht sich natürlich sofort auf den Weg, um mehr über das Schicksal ihrer Mutter zu erfahren. Scheinbar liegen unangenehme Alien-Begegnungen in der Familie und ihr bekommt es prompt mit einem Xenomorphen zu tun. Der hat die Besatzung der Raumstation bereits ordentlich dezimiert und macht euch jetzt das Leben ganz schön schwer. Euer Überleben hängt davon ab, wie gut ihr dem Wesen aus dem Weg gehen könnt, auf dicke Knarren und fette Rüstungen müsst ihr verzichten. Steht das Alien vor euch, habt ihr keine Chance mehr und es heißt „Game Over“. Tolle Atmosphäre, gruselige Umgebungen und ein Gefühl von Dauerbedrohung sorgen für echten Schrecken vor dem Bildschirm. Mit der im Preis stark reduzierten Collection bekommt ihr zum Hauptspiel gleich noch alle fünf Überlebensmodus-Pakete und die zusätzlichen Inhalte „Letzte Überlebende“ und „Besatzung ersetzbar“ mit dazu.
Five Nights at Freddy’s: Help Wanted – Bundle
Kennt ihr die Simpson Folge Itchy & Scratchy Land, in der die animatronischen Figuren Amok laufen? So in etwa könnt ihr euch euer Erlebnis in dem Jump-Scare-Meisterwerk Five Nights at Freddy’s: Help Wanted vorstellen. Und wenn ihr dazu PlayStation VR nutzt und euch komplett in eine andere, ganz schön schaurige, Welt begebt, steht einem einzigartigen Halloween-Erlebnis nichts mehr im Wege. Kurz zur Story: Ihr habt einen Job als Nachtwächter in dem für Kinder geeigneten Restaurant Freddy Fazbear’s Pizza Place angenommen und wollt eigentlich nur eine ruhige Kugel schieben. Aber natürlich wird daraus nichts, als die zur Bespaßung der minderjährigen Kundschaft dienenden mechanischen Figuren des Nachts zum Leben erwachen. Wie ihr bis zum Tagesanbruch überlebt, das ist ein Kunststück, welches euch eine Menge abverlangen wird, denn einfach eine Knarre rausholen ist nicht vorgesehen. Ihr überwacht mit Kameras die Bewegung der seltsamen Kreaturen und seht zu, dass ihr euch ordentlich verbarrikadiert und keinen Herzkasper bekommt, wenn die teuflischen Puppen wie aus dem Nichts vor euch stehen. Die überaus unterhaltsame Minispiel-Sammlung wird im Bundle gleich um den The Curse of Dreadbear DLC erweitert und bietet reichlich Schockpotenzial.
Little Nightmares
Schauplatz des gruseligen Geschehens in dem Indie-Überraschungsschocker ist die Unterwasserstation The Maw, der Schlund. Einmal im Jahr taucht das, optisch an die Welt von Bioshock erinnernde, Stahlungetüm aus dem Meer auf und erwartet hungrige Gäste. Die Hauptmahlzeit? Keine Ahnung, aber es könnte sich dabei durchaus um kleine Kinder handeln. Zumindest schlüpft ihr zu Beginn des Spiels in die Rolle von Six, einem kleinen Mädchen, gekleidet in einem knallgelben Regenmantel mit Kapuze, der vollständig ihr Gesicht verdeckt und sich auffällig von der düster-dunklen Umgebung aus wenig Licht und ganz viel Schatten abhebt. Im Prinzip nur eine Heldinnen-Hülle ohne besondere Merkmale. Und genau das macht die Figur so perfekt geeignet als Identifikationsfigur für den Spieler, der eine gefährliche Umgebung erkundet und dabei an jeder Ecke seinen Kindheitsängsten begegnet. Dunkle Schatten, Monster unter dem Bett, riesige Maschinen in Steam-Punk-Design und seltsame Gnome, die vor den Füßen von Six herumlaufen, aber nur selten zu fassen sind. Gab es etwas, das ihr in eurer Kindheit gefürchtet habt, ihr werdet es in dem Spiel wiederfinden. Passend zur beklemmenden Atmosphäre wird euch ein geradezu minimalistisches Gameplay geliefert. Es gibt kein Inventar, keine Menüs. Ein paar kurze Hinweise zu Beginn zeigen euch eure Möglichkeiten auf: Ihr könnt laufen, schleichen, klettern, an Seilen oder Lampen schwingen, Objekte packen und bewegen, Schalter umlegen und mit einem Feuerzeug dunkle Räume ein wenig beleuchten. Das muss an Interaktionen genügen, um die cleveren Puzzles zu lösen, die euch den Weg zum hoffentlich rettenden Ausgang versperren. Kurz gefasst: Little Nightmares liefert subtiler Horror vom Feinsten, in dem das Kopfkino euer schlimmster Feind ist. Und das alles für nichtmal 5 Euro!
Everybody’s Gone to the Rapture
Die Spiele des britischen Entwicklerstudios The Chinese Room (Dear Esther) lassen sich nur schwer in bekannte Kategorien fassen. Das ist auch bei Endzeit-Abenteuer Everybody’s Gone to the Rapture der Fall, das mit einer richtig schaurigen Atmosphäre und den Einfluss von Gedankenexperimenten brilliert. Ihr erlebt die Geschichte von sechs sehr unterschiedlichen Figuren, die sich in einer nach einer mysteriösen Apokalypse verlassenen Gegend in England zurecht finden müssen. Die Gegend scheint unberührt und idyllisch. allerdings seht ihr keine Menschen, tote Tiere liegen auf der Straße und Blutspuren überall zeugen davon, dass hier etwas schreckliches Geschehen ist. Die Antworten sollt ihr dann in den nächsten sechs bis acht Stunden herausfinden, in dem ihr das minimalistische Spielprinzip nutzt, um Rätsel zu lösen und Puzzleteile der Story zu finden. Schön: Das Spiel nutzt ausgiebig die Bewegungssensoren des DualShock 4-Controllers, was zu einem ganz besonderen Erlebnis führt.
Forbidden Siren
Zum Abschluss unsere kleinen Schockerliste darf natürlich ein klassisches Dämonen-Abenteuer nicht fehlen. In dem für die PS4 komplett überarbeiteten PS2 Survival-Horror Forbidden Siren verschlägt es euch in das Dorf Hanyuda auf der abgelegenen Insel Yamijma vor der Küste Japans. Vor fast 20 Jahren sind dort unter ungeklärten Umständen plötzlich alle Einwohner spurlos verschwunden und ihr sollt der Sache mal endlich auf den Grund gehen. Und den Grund bekommt ihr schon bald in Form des Dämons Shibito zu Gesicht, der seit geraumer Zeit sein Unwesen treibt und aus dem idyllischen Dorf eine wahre Hölle gemacht hat. Ungewöhnlich: Ihr spielt nicht etwa einen einzigen Geisterjäger, sondern übernehmt die Rollen von verschiedenen Personen, die das Grauen zu unterschiedlichen Zeiten und aus unterschiedlicher Perspektive erleben. Kein Spiel für Ballerfans, hier müsst ihr euch die ganze Zeit tarnen und schleichen, um Gegner zu überwältigen und dem allgegenwärtigen Bösen zu entkommen.
Halloween im PlayStation Store
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