Ein Anfängerleitfaden für die Überleben-Missionen im Mehrspieler-Modus
Seid willkommen, Krieger. Ghost of Tsushima: Legends, der neue Koop-Mehrspieler-Modus für das überragende Samurai-Epos von Sucker Punch erscheint heute als Teil des Spiel-Updates Version 1.1. In diesem Erlebnis, das losgelöst von der Einzelspieler-Story für sich alleine steht und nur online spielbar ist*, spielt ihr einen von vier legendären Kriegern. Erweitert eure Legende und schaltet neue klassenspezifische Fähigkeiten, Ausrüstung und Rüstungsdesigns frei, während ihr an der Seite eurer Freunde in einzigartigen Missionen kämpft, die von der japanischen Mythologie inspiriert sind.
Der Modus wird bei der Veröffentlichung von zwei unterschiedlichen Gameplay-Typen angeführt: Story-Missionen für zwei Spieler und Überleben-Missionen für vier Spieler. Die Gameplay-Einzelheiten des ersten Typs könnt ihr für euch selbst erkunden. Die Geheimnisse des zweiten Typs sind ebenso aufregend, wenn sie auf den Schlachtfeldern von Tsushima enthüllt werden. Dieser Leitfaden führt euch durch die Grundlagen, sodass ihr euch auf die Entwicklung eurer Legende konzentrieren könnt.
Jede Überleben-Mission ist ein Kampf in mehreren Runden um die Verteidigung verschiedener Gebiete auf einer Karte. Dabei müssen immer größer und stärker werdende gegnerische Horden abgewehrt werden, die von festgelegten Punkten am Rand jeder Karte angreifen. Wenn sie ein umkämpftes Gebiet lange genug besetzen, ist es verloren, bis ihr die nächste Bosswelle besiegt habt. Wenn ihr alle Gebiete verloren habt, ist die Mission vorbei.
Um euch auf eure ersten Schlachten vorzubereiten, haben wir hier ein paar Tipps:
1. Holt das Maximum aus eurer ausgewählten Klasse heraus
Sobald ihr eure Anfangsklasse ausgewählt habt, müsst ihr den Rang eurer Klasse erhöhen, um die restlichen drei freizuschalten. Teams können aus verschiedenen Klassen zusammengestellt werden und sind alle in der Lage, Tarnung sowie Nah- und Fernkampfangriffe auszuführen und Ausrüstung zu tragen. Aber ihr solltet euch auf die Attribute eurer Klasse konzentrieren: Ein vielfältig aufgestelltes Team kann es mit jeder Herausforderung aufnehmen. Der Samurai ist euer Kämpfer an der Front, der die Aufmerksamkeit einer Horde auf sich ziehen kann, während der Jäger seinen Bogen am besten in einer erhöhten Position einsetzt, um Schilde zu umgehen und Kopfschüsse von oben zu landen. Mit seiner Ultimativ-Fähigkeit kann der Rōnin alle gefallenen Gruppenmitglieder wiederbeleben (alle Klassen können jederzeit einen gefallenen Verbündeten wiederbeleben, setzen sich dabei aber Angriffen aus). Der leichtfüßige Assassine hat die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen, wodurch ihr den härteren Gegnern schweren Schaden zufügen könnt.
2. Koordiniert die Vorzüge der Klassen für Massenkontrolle
Die gegnerische Horde ist groß, während ihr nur zu viert seid. Und doch verfügt jede der vier Klassen über eine Ultimativ-Fähigkeit. Die Entschlossenheitsanzeige wird durch Angriffe auf Gegner nach und nach aufgeladen und wird, sobald sie voll ist, durch das Drücken von L1 + R1 ausgelöst.
Abgesehen von der Wiederbelebung des Rōnin sind die Ultimativ-Fähigkeiten dazu geeignet, mehrere Gegner auf einen Schlag zu erledigen. Der Jäger feuert mehrere Pfeile mit einem Zug am Bogen aus und fügt jedem Gegner in einem großen, bogenförmigen Bereich vor sich Schaden zu. Plant den Angriff, wenn Horden aus ihrem Spawn-Gebiet ausschwärmen, oder aktiviert ihn von oben, wenn die Gegner in einem Abwehrgebiet dicht beieinander sind.
Samurai springen zwischen verschiedenen Gegnern in der Nähe hin und her, wobei sich die Wahl ihres Ziels mit einem Streichen des linken Sticks bestimmen lässt. Assassinen hingegen können sich quer über das Schlachtfeld teleportieren und kritische Treffer landen. Gemeinsam können sie schnell die Horden verkleinern, aber wenn ihr euch aufteilen müsst, um mehrere Abwehrgebiete zu beschützen, lohnt es sich, sie mit einer der anderen Klassen zu kombinieren. Dadurch habt ihr in eurem Abwehrgebiet jemanden, der Massenkontrolle gut beherrscht.
Außerdem ist es erwähnenswert, dass ihr nicht getötet werden könnt, solange die Animation eurer Ultimativ-Fähigkeit läuft.
Bildunterschrift – Sucht die Lüfte ab: Selbst wenn ihr erfahrt, wo die Spawn-Punkte einer Karte sind, gestaltet sich ihre Reihenfolge immer zufällig. Am Himmel wird dort ein Feuerwerk aufsteigen, wo sich die nächste Horde nähert. Also teilt den Himmel untereinander auf, während im Kampf gerade eine Ruhepause herrscht. Wenn ihr ein Feuerwerk seht, nutzt das Ping-System des Spiels. Drückt während des Zielens R3 und aktiviert eine Markierung auf der Karte, die für euer Team sichtbar ist, um euer Team zum richtigen Ort zu leiten.
3. Bleibt mobil und lernt die kürzesten Strecken kennen
Zahlreiche Bauwerke, Mauern und sogar Klippen stehen zwischen euch und jedem Abwehrgebiet. Aber mithilfe von Parkour-Fähigkeiten und einem Wurfhaken könnt ihr über Dächer schweben, euch durch Innenhöfe schwingen und nahezu senkrechte Abhänge wie eine Spinne hochkrabbeln. Findet den schnellsten Weg zwischen jedem Abwehrgebiet. Einerseits zählt jede Sekunde, da die Runden immer schwieriger werden, andererseits werdet ihr euch so auch von Kopf bis Fuß wie ein flinker Krieger fühlen, während ihr über die Karten saust.
4. Kämpft um jedes Abwehrgebiet
Jedes verlorene Abwehrgebiet zieht der gemeinsamen Gesundheitsanzeige des Teams ein Stück ab und schmälert eure Chancen enorm. Also erklärt ein Gebiet niemals als verloren, bis es ausdrücklich auf der Benutzeroberfläche des Matchs steht. Davor habt ihr immer noch eine Chance, das Gebiet zu retten. Jede fünfte Runde ist eine Bosswelle. Wenn ihr sie besiegt, werden alle verlorenen Punkte sowie die Kontrolle über alle Abwehrgebiete wiederhergestellt.
In späteren Runden kommen ständig neue große Horden, also müsst ihr euch aufteilen, um sie abzuwehren. Seid niemals alleine unterwegs, es sei denn, die Lage ist äußerst ernst – zwei Gruppen sind am besten.
Bildbeschreibung – Keine Angst zu stürzen: In Legends gibt es keinen Sturzschaden, also scheut euch nicht davor, von Klippen zu springen. Ihr werdet allerdings einen Moment brauchen, um wieder aufstehen zu können.
5. Wählt und nutzt eure Geschenke mit Bedacht
Die meisten Runden umfassen Bonusziele. Sie lohnen sich, da sie die Kasse eures Magatama-Guthabens aufstocken, das ihr erlangt, indem ihr Gegner erledigt und jede Runde überlebt. Wofür könnt ihr diese Währung ausgeben? Jede Karte verfügt über einen Schrein mit käuflichen – und waffenfähigen – Geschenken, zum Beispiel die Fähigkeit, Gegner in der Nähe in Flammen zu setzen oder ein Geistertier zu beschwören, das an eurer Seite kämpft. Sobald ein Schrein aktiviert wurde, kann jedes Geschenk nur von einem Einzelspieler gekauft werden und hat eine Abklingzeit, bevor es wieder käuflich ist. In späteren Runden, wenn sich die Anzahl der Horden erhöht und mächtige Oni erscheinen, können Geschenke den Unterschied bedeuten, ob ein Gebiet gehalten werden kann oder nicht. Also vergeudet sie nicht.
6. Freischaltungen
Egal, in welchem Gameplay-Typ ihr Legends spielt, alle tragen zu euren EP bei, die wiederum den Rang eurer Klasse steigern und neue Techniken und Aussehen-Gegenstände freischalten. Sobald ihr ein Match abgeschlossen habt, ruft das Profil eures Charakters im Hauptmenü auf, um bessere Ausrüstung anzulegen und neue Outfits freizuschalten und anzuprobieren.
Hier könnt ihr mehr über Ghost of Tsushima: Legends erfahren. Und jetzt stürmt das Schlachtfeld, um an eurem Teamwork zu feilen!
Streift euch die Maske über und werdet zum Schrecken eurer Feinde! 😎 #GhostofTsushima
— PlayStationDE (@PlayStationDE) October 16, 2020
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* Zum Spielen von Ghost of Tsushima: Legends sind das Spiel Ghost of Tsushima und eine PS Plus-Mitgliedschaft erforderlich.
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