In Directive 8020 schickt euch Supermassive Games auf einen Survival-Horror-Trip ins All

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In Directive 8020 schickt euch Supermassive Games auf einen Survival-Horror-Trip ins All

Der kommende Sci-Fi-Schocker vom Studio hinter Until Dawn und The Quarry.

Geisterschiffe, Hexen oder fiese Killer, die feierfreudigen Teenies den Spaß auf blutige Weise verderben: Mit den Spielen der The Dark Pictures Anthology, The Quarry oder Until Dawn haben die Entwickler von Supermassive Games eindrucksvoll bewiesen, dass sie ein Garant für interaktive Horror-Trips sind. Auch in dem kommenden Teil der Dark Pictures ist für Grusel und Gänsehaut gesorgt, wenn in Directive 8020 die Crew eines Raumschiffs mit einer außerirdischen Lebensform und ihren eigenen Ängsten konfrontiert wird.

Die letzte Hoffnung der Menschheit

Euer Horror-Trip im All beginnt an Bord des Kolonieschiffs Cassiopeia, das sich mit einer kleinen Crew auf dem Weg nach Tau Ceti f befindet. Die Erde stirbt und der zwölf Lichtjahre entfernte Planet könnte die letzte Hoffnung sein. Viel Zeit bleibt nicht, um einen Neuanfang der Menschheit einzuleiten, und die Chancen werden immer geringer, wenn die Cassiopeia eine Bruchlandung hinlegt und die Überlebenden sich einer tödlichen außerirdischen Lebensform stellen müssen.

Was nach dem Crash passiert, werden wir erst erfahren, wenn Directive 8020 im kommenden Jahr erscheint. Den ersten Kontakt mit dem unheimlichen Alien hatten wir aber schon auf der Gamescom, wo wir den Prolog des Sci-Fi-Abenteuers spielen konnten. Die meisten Besatzungsmitglieder befinden sich noch im Kälteschlaf; nur die Techniker Tomas Carter und Pari Simms halten Wache. Eigentlich ein ruhiger, beinahe langweiliger Job, da der hochentwickelte Schiffscomputer Oracle die Routineaufgaben im Griff hat.

Aber natürlich schieben die beiden keine ruhige Kugel, denn der Einschlag eines Asteroiden lässt den Alarm ertönen. Der Schaden scheint nur gering, erfordert aber eine manuelle Reparatur der beschädigten Hülle. Zur Sicherheit hat Oracle den Strom in einigen Bereichen abgeschaltet und ihr müsst nun ein paar Puzzles lösen, um Stromverbindungen wiederherzustellen, die Raumanzüge anzulegen und die Schleuse ins All zu öffnen. Zuvor müsst ihr aber die erste von vielen Entscheidungen treffen, die drastische Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der atmosphärischen Geschichte haben wird.

Um einen genauen Schadensbericht anzufertigen, empfiehlt Oracle einen Neustart des gesamten Systems. Während ihr noch über die Optionen grübelt, ob ihr den Vorgang autorisiert oder eben nicht, erscheint die Einblendung „Turning Point“ auf dem Bildschirm. Eure Wahl hat also unter Umständen weitreichende Auswirkungen, die sich nicht abschätzen lassen. Wir sind mutig, lassen einen Reboot zu und machen uns schon auf den Weg. Ein wenig zu früh, denn nach dem Neustart erscheint auf Oracles Bildschirm die Meldung, dass eine Lebensform entdeckt wurde.

Vertraue niemandem

Die Reparatur der beschädigten Hülle verläuft ohne Probleme, aber auf dem Rückweg wird Pari durch eine Explosion fortgeschleudert. Tomas ergreift im letzten Augenblick ihre Hand und ihr müsst schnell einen Knopf drücken, um sie zu retten. Gelingt euch das nicht, verschwindet Pari in den Weiten des Alls und ihr müsst mit Tränen in den Augen ihren letzten Worten lauschen, ohne noch das Geringste unternehmen zu können. Nach der Rückkehr in das Raumschiff beginnt für euch aber erst das absolute Grauen.

Mit dem Asteroiden ist offenbar eine unbekannte Lebensform mit an Bord gekommen, die anscheinend die Gestalt ihrer Beute annehmen kann. Während Tomas noch um Pari trauert, erscheint eine vermummte Figur, die wie eure Gefährtin aussieht, die eigentlich im All treiben sollte. Wieder steht ihr vor einer Entscheidung: Kommt ihr der Figur näher oder lauft ihr davon? Ehrlich, wir würden sowas von wegrennen. Genau das lassen wir Tomas auch machen und verstecken uns vor dem aggressiven Eindringling.

Kaum habt ihr den ersten Schock überstanden, führt Supermassive Games ein neues Spielelement ein: Stealth-Passagen. In den düsteren, nur von ein paar flackernden Lichtern erleuchteten Räumen und Korridoren müsst ihr euch vor der drohenden Gefahr verstecken. Jedes Geräusch oder das Licht eurer Taschenlampe locken das Wesen an und das könnte euer Ende bedeuten. Mehr möchten wir an dieser Stelle nicht verraten. Schaut euch unbedingt das ausführliche Gameplay aus dem Prolog an. Wie würdet ihr entscheiden?

In Directive 8020 schickt euch Supermassive Games auf einen Survival-Horror-Trip ins All

Eine schlechte Entscheidung getroffen? Dann versucht es gleich noch mal!

Ein weiteres neues Feature ist die Rückspulfunktion, mit der ihr an bestimmten Schlüsselstellen eure Entscheidung einfach noch mal überdenken könnt. Zumindest in den leichteren Schwierigkeitsstufen findet ihr in einem Menü die wichtigen Wendepunkte der Geschichte und setzt an einer vorherigen Stelle wieder an. Eure Entscheidung hat einem Crewmitglied das Leben gekostet? Dann spult zurück und entscheidet euch anders. Ob dadurch aber wirklich alles besser wird, können wir nicht garantieren.

Uns hat der Survial-Horror-Trip ins All richtig gut gefallen. Supermassive Games, die sich für Directive 8020 von Sci-Fi-Filmen wie Alien, Event Horizon, Life oder Prometheus inspirieren ließen, erschaffen eine bedrohliche Atmosphäre, bei der die Nerven die ganze Zeit angespannt sind. Freut ihr euch auch schon darauf, das Schicksal der Crew selbst zu bestimmen? Verratet es uns in den Kommentaren.

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