Onimusha 2: Samurai’s Destiny Remaster – Release, neue Features & Schwierigkeitsgrade für den PS2-Klassiker

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Onimusha 2: Samurai’s Destiny Remaster – Release, neue Features & Schwierigkeitsgrade für den PS2-Klassiker

Erlebt Jubei Yagyus Rachefeldzug ab dem 23. Mai in HD-Grafik, mit neuen Features, verbessertem Gameplay und auf Wunsch jetzt auch mit einem extrem herausfordernden „Höllisch“-Schwierigkeitsgrad

Nach Onimusha: Warlords erscheint mit Onimusha 2: Samurai’s Destiny auch der zweite Teil der von Fans gefeierten Action-Kultserie von Capcom in einer überarbeiteten Remastered-Version. Der erfolgreiche PS2-Klassiker erscheint am 23. Mai und lässt euch die epische Rachegeschichte des meisterlichen Schwertkämpfers Jubei Yagyu in hochauflösender Grafik, mit neuen Features und zahlreichen Verbesserungen erleben.

Ein Samurai sinnt auf Rache

Die fesselnde Geschichte beginnt im feudalen Japan der Sengoku-Zeit im 16. Jahrhundert: Bei einem blutigen Überfall durch eine Dämonenhorde unter der Führung des grausamen Nobunaga Oda wird das friedliche Dorf zerstört, in dem der junge Samurai Jubei Yagyu lebt. Nachdem er den Tod seiner Freunde mit ansehen musste, schwört er Rache und begibt sich auf eine epische Reise, um den Dämonenkönig Nobunaga und seine höllische Armee vom Angesicht der Erde zu tilgen.

Selbst für einen erfahrenen Schwertkämpfer wie Jubei ist die Reise durch das von Dämonen heimgesuchte Land eine große Herausforderung. Ihr habt es mit gefährlichen Gegnern zu tun und müsst vor allem in den Bosskämpfen euer ganzes Können aufbieten, um siegreich zu sein. Dabei steht euch ein ganzes Arsenal an Waffen zur Verfügung und ihr metzelt euch nicht nur mit rasiermesserscharfen Klingen wie dem mächtigen Buraitou durch die anstürmende Höllenbrut, sondern setzt auch den Hyoujin-Yari-Speer, einen Hammer oder Fernkampfwaffen wie Pfeil und Bogen oder frühe Schusswaffen ein.

Außerdem steht euch die magische Oni-Kraft zur Verfügung: Wenn ihr die speziellen Oni-Waffen einsetzt, könnt ihr mit aufgeladenen Angriffen besonders viel Schaden anrichten und euch aus brenzligen Situationen retten. Übrigens könnt ihr jetzt direkt im Spiel zwischen Nah- und Fernkampfwaffen wechseln, ohne wie im Original erst ein zeitraubendes Menü aufrufen zu müssen.

Es gibt vier verschiedene Arten: Rote Seelen, mit denen ihr Waffen und Ausrüstung verbessert, gelbe Seelen, die eure Gesundheit wiederherstellen, blaue Seelen für eure Oni-Kraft und die seltenen lila Seelen. Sammelt ihr fünf davon ein, verwandelt ihr euch für kurze Zeit in einen Onimusha mit besonders zerstörerischen Kräften. Wer den Klassiker schon auf der PS2 gespielt hat, erinnert sich vielleicht, dass die Verwandlung nach der fünften lila Seele automatisch erfolgte. Im Remaster drückt ihr L2 und R2, um euch in Onimusha zu verwandeln, was den taktischen Einsatz der Superkraft in den knackigen Kämpfen ermöglicht. Achtet also auf eure Anzeige am rechten Bildschirmrand.

Neben den wuchtigen Kämpfen, in denen es auf gut getimte Blocks, Ausweichmanöver, schwere Schläge und die Beherrschung des Issen-Kampfsystems für kritische Treffer ankommt, um die Dämonenjagd heil zu überstehen, wird das spannende Spielgeschehen durch zahlreiche Rätsel bereichert. Bei verschlossenen Truhen und Türen gilt es, zunächst knifflige Knobeleien zu lösen oder bestimmte Gegenstände zu finden, um an fette Beute zu gelangen oder den Weg zum nächsten Zielpunkt freizumachen.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Selbst ein mächtiger Krieger wie Jubei wird die Aufgabe nicht ohne die Hilfe von Mitstreitern meistern können Mit der geheimnisvollen Schwertkämpferin Oyu, dem Ninja Kotaro Fuma, dem Meisterschützen Magoichi Saiga und dem trinkfesten Speerkämpfer Ekei Ankokuji stoßen im Laufe des Spiels wertvolle Verbündete zu euch, die euch in den Kämpfen zeitweise tatkräftig unterstützen.

Abseits des Schlachtgetümmels könnt ihr mit euren Mitstreitern reden und mehr über ihre persönlichen Beweggründe erfahren. Ihr solltet es aber nicht beim Reden belassen, sondern großzügig Geschenke verteilen. Im Gespräch erfahrt ihr, welche Dinge besondere Freude bereiten, beispielsweise liebt Ekei alkoholische Getränke oder Magoichi ist ein Freund von Literatur. Habt ihr also Drinks und Bücher in eurem Inventar, verschenkt diese und erhaltet im Gegenzug nützliche Gegenstände wie Supertränke, Kräuter und Munition oder einzigartige Objekte, die ihr im Spiel benötigt. 

HD-Grafik, modernisierte Steuerung, Minispiele und neue Schwierigkeitsgrade

Neben der gestochen scharfen HD-Grafik und der Möglichkeit, das Bildschirmformat von Retro 4:3 auf 16:9 umzustellen, machen vor allem die überarbeitete Steuerung, bei der ihr zwischen verschiedenen Typen wählen könnt, und der neue, leichte Schwierigkeitsgrad das Spiel auch für Onimusha-Neulinge deutlich zugänglicher. Wenn ihr eine besondere Herausforderung sucht, dann versucht euch an dem Schwierigkeitsgrad „Höllisch“, bei dem Jubei nach nur einem einzigen Treffer das Zeitliche segnet.

Neu ist auch, dass ihr direkt aus dem Hauptmenü die unterhaltsamen Minispiele des Originals starten könnt:

Der Mann in Schwarz

Statt in einer Samurai-Rüstung steckt euer Jubei nun in einem schwarzen Anzug und muss Filmrollen einsammeln. Natürlich stürmen von allen Seiten Gegner auf euch zu, die ihr zwar niederschlagen, aber nicht endgültig besiegen könnt. Während ein Timer gnadenlos abläuft, müssen alle Filme gefunden werden. Gar nicht so einfach, aber sehr unterhaltsam.

Rätsel-Phantomreich

Ihr könnt gar nicht genug von den kniffligen Rätseln des Spiels bekommen? Dann ist dieses Minispiel für euch einfach perfekt. Ihr müsst das Phantomreich voller Schatztruhen durchqueren und gelangt nur dann in die nächste Ebene, wenn ihr alle Lösungen gefunden habt.

Team Oni

Die Aufgabe klingt einfach: Besiegt alle Gegner, um durch Teleportationstor in den nächsten Raum zu gelangen. Doch die Sache hat einen entscheidenden Haken: Eure Gesundheit sinkt kontinuierlich, auch wenn ihr nicht getroffen werdet. Zum Glück kann man aber jederzeit die Spielfigur wechseln, wenn die Gesundheit zur Neige geht. Zur Auswahl stehen alle Verbündeten, deren Nebenquest ihr im Hauptspiel abgeschlossen habt.

Es lohnt sich auf jeden Fall, im Hauptmenü auf „Extras“ zu klicken. Dort findet ihr unter anderem eine riesige Galerie mit Illustrationen des Künstlers Keita Amemiya und alle 43 Stücke des grandiosen Original-Soundtracks.

Wenn ihr noch mehr über die zahlreichen Verbesserungen, Quality-of-Life-Features und die Entstehung des Remasters erfahren möchtet, lasst euch unbedingt das spannende Interview mit Game Director Motohide Eshiro nicht entgehen.

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