Erlebt den packenden Psychothriller Karma: Die dunkle Welt

0 0
Erlebt den packenden Psychothriller Karma: Die dunkle Welt

In einer alternativen Version des Jahres 1984 taucht ihr in die Gedanken anderer Menschen ein und deckt dabei ein schreckliches Geheimnis auf.

Die Entwickler von Pollard Studio aus Shanghai nehmen euch in Karma: Die dunkle Welt mit auf einen psychologischen Horrortrip, der euch garantiert noch lange nach dem Abspann beschäftigen wird. In der Rolle des Roam-Agenten Daniel McGovern taucht ihr im Auftrag der allgegenwärtigen Leviathan Corporation in die Gedankenwelt anderer Menschen ein, um an Informationen zu gelangen, die sie nicht preisgeben wollen – oder an die sie sich selbst nicht mehr bewusst erinnern können. Als Daniel einen Diebstahl in einem Forschungsinstitut des Megakonzerns aufklären soll und dabei in die Gedanken des Verdächtigen Sean Mehndez eindringt, wird aus dem vermeintlichen Routineauftrag ein Albtraum mit ungeahnten Folgen für das ganze System.

Eine beklemmende Dystopie zwischen Kafka und Orwell

Der fesselnde Psychothriller spielt in einer alternativen Version Ostdeutschlands im Jahr 1984: Nach einem verheerenden Krieg haben sowjetische Wissenschaftler eine künstliche Intelligenz namens Mutter entwickelt. Ihre Vision ist es, dass die KI an der Spitze des mächtigen Konzerns Leviathan dafür sorgt, dass es nie wieder Krieg, Hunger und Krankheiten gibt. Eine wunderbare Idee, doch an der Umsetzung hapert es noch gewaltig, denn das „Glück“ der Menschen wird nur durch die totale Überwachung und Unterdrückung des freien Willens durch das konzerneigene Gedankenbüro erreicht, dem niemand entkommen kann.

Die Menschen sind kaum mehr als Arbeitsdrohnen, denen keine Freizeit vergönnt ist und die sich unter der strengen Aufsicht der Mutter mit mehr oder weniger sinnvollen bürokratischen Tätigkeiten beschäftigen müssen. Wer sich dem totalitären System widersetzt, wird gnadenlos bestraft und sozial ausgegrenzt. Es herrscht ein streng hierarchisches System, das die Menschen in Klassen einteilt, und jeder aufkeimende Widerstand wird mit einer geheimnisvollen blauen Flüssigkeit unterdrückt, die nach dem Trinken zwar ein wenig Glück suggeriert und für die eintönige Arbeit fit hält, aber auch einige sehr unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringt. Die Entwickler aus Shanghai haben sich bei der Gestaltung ihrer dystopischen Welt offensichtlich von George Orwells Roman 1984 und den oft absurden und bedrohlichen Werken Franz Kafkas inspirieren lassen.

Nur ein weiterer Routineauftrag?

Nach dem Prolog, in dem ihr in einem Krankenhausbett aufwacht und einige verstörende Veränderungen an eurem Körper feststellt, wird die spannende Story in Zeitsprüngen zwischen den Jahren 1968 und 1984 erzählt. Mehr verraten wir an dieser Stelle nicht über die überraschende und wendungsreiche Handlung, sondern konzentrieren uns lieber auf den Auftrag, der wie jeder andere in der bisherigen Karriere des Gedankenbüro-Agenten Daniel McGovern beginnt.


Ihr werdet in das Winston Forschungsinstitut beordert, um einen Diebstahl aufzuklären. Verdächtigt wird mit Sean Mehndez ein kleiner Sachbearbeiter, der durch einen mysteriösen Vorfall ein Bein verloren hat und behauptet, ein Monster habe es ihm abgerissen. Wahrscheinlich hat er zu viel von der blauen Flüssigkeit zu sich genommen. Ihr macht euch auf, den Arbeitsplatz nach Spuren abzusuchen und müsst dabei die ersten Umgebungsrätsel lösen, um zum Beispiel einen Code für eine verschlossene Schreibtischschublade herauszufinden, eine Sicherung einzusetzen, um die Stromversorgung wiederherzustellen, oder eine Ausweiskarte zu beschaffen.

Die raffinierten Rätsel werden euch das ganze Spiel über beschäftigen. Dabei helfen euch Notizen, Tagebücher oder Tonbänder, die ihr überall in den Räumen findet und die euch auch  mehr über die Geschichte der Welt verraten. Schaut euch genau um und nutzt die Televisoren, auf denen ihr Aufnahmen der Sicherheitskameras abspielen und immer wieder ansehen könnt, um den oft gut versteckten Hinweis zu finden.

Schreckliche Experimente

Bei euren Ermittlungen findet ihr schließlich Beweise für den Diebstahl, aber es fallen euch auch einige  Ungereimtheiten im Forschungslabor auf. Um euch ein vollständiges Bild des Falles und insbesondere des angeblichen Monsters zu machen, taucht ihr in das Gehirn von Mehndez ein und erlebt hautnah seine Version der Geschichte – oder zumindest das, was er für die Wahrheit hält.

Krma: Die dunkle Welt ist kein klassischer Survival-Horror, auch wenn man manchmal um sein Leben rennen oder durch klaustrophobisch enge Lüftungsschächte kriechen muss. Die oft surrealen Umgebungen, die psychedelischen Farben, Menschen mit Röhrenfernsehern als Kopf und der bedrohliche Soundtrack sorgen für Gänsehaut und das ständige Gefühl, dass hinter der nächsten Tür bestimmt wieder etwas Schreckliches lauert. Ihr begegnet grauenvoll  deformierten Kreaturen, lauft durch Gänge, die sich vor euren Augen verändern und werdet Zeuge, wie grausame Experimente an Menschen durchgeführt werden. Aber ist das, was ihr durch die Augen von Mehndez und später auch anderer Beteiligter seht, wirklich die Realität? Das werdet ihr herausfinden, wenn ihr diesen großartigen Psychothriller für eure PS5 gespielt habt.

Spielt die Demo

Wenn ihr schon mal die erste Stunde von Karma: Die dunkle Welt erleben möchtet, dann holt euch die kostenlose Demo im PlayStation Store und taucht als Roam-Agent Daniel McGovern tief in die verstörende Gedankenwelt anderer Menschen ein.

Karma: The Dark World Demo

Nimm an der Konversation teil

Einen Kommentar hinzufügen

Sei kein Idiot!

Bitte sei freundlich, rücksichtsvoll und konstruktiv. Unangemessene Kommentare an PlayStationBlogModeration@sony.com melden

Schreibe einen Kommentar

Bitte gib dein Geburtsdatum ein.

Date of birth fields