Meistert das actionreiche Kampfsystem, erlernt mächtige Fähigkeiten und erkundet eine fantastische Welt voller Geheimnisse.
Das deutsche Studio Deck13 hat sich bereits mit Lords of the Fallen, The Surge oder The Surge 2 als Entwickler herausfordernder Games einen Namen gemacht. Am 10. August erscheint mit Atlas Fallen das neueste Spiel der Frankfurter, in dem ihr eine riesige Welt erkunden und euch einem tyrannischen Gott stellen müsst. Hier sind fünf gute Gründe, warum euch das kommende Action-Rollenspiel bestimmt begeistern wird.
Ihr erkundet eine spektakuläre Fantasywelt
Die Menschen auf der Welt Atlas werden von dem Gott Thelos und seinen Kriegern des Empire of the Sun unterdrückt und müssen für ihn Zwangsarbeit verrichten. Das gleiche schreckliche Schicksal würde wohl auch eurem zu Beginn des Spiel erschaffenen Charakter blühen, der als Mitglied der untersten Kaste der Unnamed nicht einmal einen Namen besitzt. Aber der Fund eines uralten Artefakts in Form eines mächtigen – und sprechenden – Handschuhs, macht es möglich, gegen die Gefahren durch wilde Bestien und die Truppen von Thelos zu bestehen.
Besonders eindrucksvoll haben die Entwickler die Spielwelt gestaltet: In den riesigen Arealen, die in der halboffenen Welt von Atlas frei erkundet werden können, liegen große Teile der einst blühenden Zivilisation unter Sandmassen begraben. Wüstenlandschaften, zerklüftete Gebirge und immer wieder mehr oder weniger verfallene Bauwerke und Siedlungen bieten ein faszinierendes Szenario, das einen immer wieder innehalten und das apokalyptische Panorama aus Sand und Fels bestaunen lässt.
Neben den Hauptmissionen der spannenden Story und den vielen optionalen Nebenmissionen der Stadtbewohner bietet die Welt eine ganze Reihe weiterer Aktivitäten. So könnt ihr auf Großwildjagd gehen, knifflige Rätsel in der Umgebung lösen, zum Teil unter erheblichem Zeitdruck, oder knackige Zwischenbosse an Thelos-Statuen und Aussichtstürmen bekämpfen, um an besondere Schätze zu gelangen.
Erlernt besondere Fähigkeiten und entdeckt uralte Geheimnisse
Keine Sorge, ihr müsst nicht stundenlang durch den Sand stapfen, denn euer treuer Handschuh verleiht euch eine ganze Reihe wertvoller Fähigkeiten. So könnt ihr elegant über Sanddünen surfen und lange Strecken in Windeseile zurücklegen, Klippen mit einem Doppelsprung überwinden oder euch mit dem Air Dash in die Lüfte schwingen und gleichzeitig nach vorne katapultieren.
Atlas birgt viele Geheimnisse, die seit Ewigkeiten unter dem Sand vergraben sind. Bei der Suche nach verborgenen Orten und Schätzen helfen euch weitere Fähigkeiten wie Crush, mit der ihr magische Kettensiegel zerbrecht und euch neue Wege öffnet, oder Raise, mit der ihr Gegenstände und Bauwerke aus ihrem Sandgrab heben könnt.
Meistert das actionreiche Kampfsystem
Beim Kampfsystem haben sich die Entwickler einiges einfallen lassen: Zwar liefert Deck13 mit Atlas Fallen kein Soulslike Made in Germany wie in den The Surge-Teilen, allein schon wegen des jederzeit wählbaren Schwierigkeitsgrades. Doch ohne Übung, Geschick und die richtige Strategie aus Angriffen, Einsatz von Spezialfähigkeiten, Kontern und Ausweichmanövern werdet ihr die Begegnungen nicht überleben.
Zwei Dinge solltet ihr unbedingt beachten. Zum einen, dass ihr den oftmals haushohen Sandmonstern einzelne Körperteile abtrennen könnt und so ihre Angriffskraft verringert und zum anderen, dass ihr das Momentum-System verinnerlicht. Mit jedem Treffer erhöht sich die entsprechende Anzeige und ihr werdet immer stärker, aber gleichzeitig auch verwundbarer. Je mehr Segmente der Momentum-Leiste gefüllt sind, desto bessere Kampftechniken und stärkere Waffen stehen euch zur Verfügung. Und wenn es mal besonders brenzlig wird, ihr umzingelt seid und nicht mehr ausweichen könnt, steht euch mit Shatter noch ein ultimativer Angriff zur Verfügung, mit dem ihr die Gegner in eurem Umkreis lähmt.
Nutzt die Macht wandelbarer Waffen und magischer Essenzen
Ihr müsst übrigens kein ganzes Arsenal mit euch herumschleppen, sondern könnt mit eurem Handschuh Waffen aus dem Sand erschaffen. Mit dem schweren Dunedeaver für Flächenschaden, der Sandwhip und der Faustwaffe Knuckledust für den Nahkampf stehen euch im Laufe des Abenteuers drei Hauptwaffen zur Verfügung, die zusätzlich über eigene Spezialfähigkeiten verfügen. Zwei davon können gleichzeitig getragen, mitten im Angriff gewechselt und zu verheerenden Angriffen kombiniert werden.
Eure Kampf- und Verteidigungsfähigkeiten lassen sich mit Essenzsteinen erheblich verbessern. Insgesamt gibt es fünf Kategorien, mit denen ihr zum Beispiel mehr Schaden austeilen, schneller werden oder euren Helden heilen könnt. Haltet also Ausschau nach den magischen Steinen, die ihr unter anderem als Belohnung für erfolgreich absolvierte Missionen erhaltet, in Schatztruhen findet oder mit gesammelten Ressourcen selbst herstellt. Über 150 Essenzsteine könnt ihr im Spiel entdecken und so euren individuellen Spielstil mit dem passenden Perk perfekt unterstützen.
Erlebt das Abenteuer zusammen mit Freunden
Gleich nach der Einführung in die Handlung von Atlas Fallen steht euch der Online-Koop-Modus zur Verfügung. Ladet eine Freundin oder einen Freund ein und macht euch gemeinsam auf den Weg durch die Sandlandschaft von Atlas. Klasse: Abgesehen von einigen Stellen, an denen ihr aufgrund der Handlung zusammen sein müsst, kann jeder die Welt für sich allein erkunden. Das ist sehr hilfreich, wenn ihr euch die Missionen teilen könnt und so erheblich Zeit spart. Sobald jedoch größere Gruppen von Gegnern auftauchen oder ihr einem Boss gegenübersteht, solltet ihr euch schnell wieder zusammenfinden.
Geht ihr zu zweit auf Reisen, werden die Feinde stärker. Das sollte euch aber nicht von einem Koop-Abenteuer abhalten, denn jeder kann seinen eigenen Schwierigkeitsgrad wählen. Für den Fortschritt haben die Entwickler eine clevere Lösung gefunden: Sind beide gleich weit im Spiel, behält der Gast der Koop-Session den Fortschritt seines Charakters und den der Welterkundung. Ist der Gast noch nicht so weit wie sein Partner, kann er die Charakterwerte seines Helden verbessern. Ist der Gast schon weiter fortgeschritten, bleibt ihm Ruhm und Ehre für die geleistete Unterstützung.
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