Wie wir PS5-Features einsetzen, um eine saftige, spürbare Erfahrung in den Sternen zu kreieren.
Hi! Ich bin Alex, ein Designer und Technical Lead bei 2pt Interactive. Wiee viele von euch vielleicht wissen sind wir ein kleines Indiestudio, das das spannende physik-basierte Spiel “Heavenly Bodies” rausbringt.
Noch vor unserem immer näher kommenden Release in 2021 (haltet die Augen auf!), wollte ich euch etwas darüber erzählen, wieso es so viel Spaß gemacht hat, mit der PS5 an unserem Projekt zu arbeiten.
Ein schneller Einsteig
Für alle, die noch nicht genau Bescheid wissen: Heavenly Bodies ist ein Spiel über Kosmonauten, den Körper und das Fehlen der Schwerkraft. Ihr bewegt die Gliedmaßen eines schwerelosen, physikalisch simulierten Raumfahrtingenieurs (oder im lokalen Co-Op von zweien), um Strukturen und Systeme an Bord einer Weltraumstation zusammenzusetzen und zu warten. Die Aufgaben, die ihr erhaltet, wirken meist sehr gradeaus, aber ohne Schwerkraft sind auch die einfachsten Aufgaben manchmal eine Herausforderung und bedürfen Verstand und intelligenter Koordination.
Alles klar? Gut, willkommen an Bord!
Wieso wir den DualSense Wireless Controller lieben
Im Kern von Heavenly Bodies steckt die detailverliebte Konstruktion von Physik und Haptik. Wir haben eine einzigartig herausfordernde Umgebung erschaffen, in der ihr alle Gliedmaßen eines schwerelosen Körpers beeinflussen könnt. Obwohl das am Anfang (sehr) schwierig sein kann, ist die superflexible Steuerung in der physikalischen simulierten Umgebung die beste Basis für eine einladende Welt, in der ihr Lust aufs Basteln bekommt.
In einem Spiel, in dem ihr euren Weg wirklich ertasten müsst, könnt ihr uns eure Begeisterung von den Features der DualSense Controller gut vorstellen. Die Steuerung kann eingesetzt werden, um die Hände des Kosmonauten zu bewegen und in dem chaotischen, schwerelosen Umfeld macht es einfach Sinn, die vielen kleinen Zusammenstöße auch durch die adaptiven Auslöser und haptischen Funktionen zu übertragen, damit ihr euch wirklich in den Anzug transportiert fühlt, den ihr auf dem Bildschirm seht.
Spürt unter euren Fingerspitzen eure Handflächen
Der beste Weg, Heavenly Bodies zu spielen, ist die Hände eures Kosmonauten einzusetzen. Ihr müsst die Steuerung erst mal lernen, um Objekte zu nehmen oder euch von Wänden abzustoßen. Die adaptiven Auslöser der Dual Sense Controller sind sehr gut darin, euch zu vermitteln, welche Objekte und Oberflächen für euch greifbar sind.
Wenn ihr beispielsweise Unkraut im Sauerstoffgarten zupft, fühlt ihr die feinen Stängel trockener Pflanzen im klaren Kontrast zum dicken, harten Metallgerüst der Station.
Und dieses Stück Papier? Ihr spürt, dass es zerknittertes Papier ist.
Was echt cool ist – aber auch irgendwie angsteinflößend – ist der Moment wenn ihr spürt, dass Objekte oder Oberflächen euch entgleiten, weil ihr sie nicht so ganz fassen könnt.
Die Stöße im Anzug spüren
Eine ganz neue Dimension der Wahrnehmung erlebt ihr durch die Haptik der Dual Sense Controller. Um Bewegung physisch erlebbar zu machen, mussten wir sichergehen, dass ihr alle kleinen Stöße und Bewegungen im Körper spürt, wenn euer Astronaut Oberflächen und Objekte berührt. Ihr könnt euch nur vorstellen, wie es wäre, in einer Erdzentrifuge gefangen zu sein, aber bald müsst ihr das nicht mehr:
Wir haben auch ein System entwickelt, das Vibrationen aus der Station erlaubt, über Oberflächen in eure Arme zu gelangen. Ihr werdet spüren, wenn Geräte in den Wänden vibrieren oder eine Getränkedose wie eine kleine Rakete zischt:
Das Geräusch des Weltalls – in 3D
Während Weltraumliebhaber gern betonen, dass es im Weltraum keine Geräusche gibt, haben wir uns erst Recht an den Geräuschen der Umgebungen – ob nun mit oder ohne Luft gefüllt – ausgetobt.
Die PS5 bringt eine beeindruckende 3D-Audio-Welt mit, in der ihr eingenommen und fasziniert sein könnt von den Vibrationen, Piepgeräuschen und dem Stöhnen der Station u euch herum. Ein besonderes Highlight für uns ist die Aufgabe, einen Mineraliensammler durch ein dichtes Asteroidenfeld zu steuern. Die brutalen metallischen Klänge des Aufpralls von Asteroiden auf dem Pod lassen uns immer Grinsen.
Das haben wir heute für euch – aber freut euch auf mehr, denn Heavenly Bodies kommt noch 2021 und ihr solltet die Augen und Ohren offenhalten!
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