Death Stranding: Das ist Sam

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Death Stranding: Das ist Sam

Alles, was ihr über den charismatischen Protagonisten wissen müsst.

Ein Mann und seine Mission: In Hideo Kojimas-Meisterwerk Death Stranding übernehmt ihr die Rolle von Sam Porter Bridges, dargestellt von dem Schauspieler Norman Reedus, den ihr ganz bestimmt als Daryl Dixon aus The Walking Dead kennt. Eure Aufgabe ist es, die nach einer apokalyptischen Katastrophe, dem namensgebenden Death Stranding, zersplitterte Welt wieder zu vereinen, indem ihr lebensnotwendige Güter liefert und die im Land verstreuten Siedlungen über ein chirales Netzwerk miteinander verbindet. Das ist jetzt nur die absolute Kurzform der komplexen, tiefgründigen und extrem spannenden Story des Spiels. Wenn ihr mehr über die Handlung erfahren möchtet, bevor ich euch auf die atemberaubende Reise macht, schaut euch unsere spoilerfreie Zusammenfassung an.

Darum geht’s in Death Stranding

Der Tod ist nicht das Ende

Sam arbeitet als Kurier im zerstörten Amerika und eigentlich scheint ihn nichts von den anderen Menschen zu unterscheiden. Das ändert sich schlagartig, als er nach der Lieferung von Waren von Igor Frank angesprochen wird, der ihn auffordert beim Entsorgen von Leichen zu helfen. Keine sonderliche schöne Aufgabe, aber in der schrecklichen Death Stranding-Dystopie notwendig, denn die Körper von Menschen, deren Seelen von den seltsamen Gestrandeten Dingen ins Totenreich gezogen werden, explodieren nach einiger Zeit mit unglaublicher Wucht in einem Leeresturz.

Werden die Leichen nicht schnellstmöglich verbrannt, kann eine solche Explosion verheerenden Schaden anrichten. Genau das passiert zu Beginn, die komplette Stadt Central Knot City wird in Schutt und Asche gelegt und unter den Opfern befinden sich auch Igor und Sam. Klar, das Spiel ist jetzt natürlich nicht zu Ende und ihr erfahrt, dass Sam ein Wiederkehrer ist, der nach seinem Tod immer wieder in die Welt der Lebenden zurückkommt.

Baby an Bord

Bestimmt ist euch der Fötus aufgefallen, den Sam in einer Kapsel mit gelblicher Flüssigkeit immer bei sich trägt. Dabei handelt es sich um BB 28, ein Bridge Baby, das er von Igor vor dessen Tod erhalten hat. Diese Babys wurden hirntoten Müttern entnommen und verfügen durch ihre Verbindung zum Totenreich über DOOMS, übernatürliche Fähigkeiten, die im Kampf gegen die Gestrandeten Dinge enorm wichtig sind. Sam selber verfügt ebenfalls über einen geringen DOOMS-Level und kann so die gefährlichen Gestrandete Dinge spüren, sehen kann er die schattenhaften Wesen aber erst, wenn er ein Bridge Baby mit sich trägt. Ihr solltet euch also immer gut um euer BB kümmern.

Kein geborener Held

Trotz seiner übernatürlichen Fähigkeiten ist Sam alles andere als ein Superheld und geborener Weltenretter. Ganz im Gegenteil. er ist ein einfacher Arbeiter der Waren von A nach B transportiert und davon überzeugt, dass die Gestrandeten Dinge nicht aufzuhalten sind, die Zivilisation nie wieder dieselbe sein wird es eigentlich gar keinen Staat mehr braucht. Es braucht einiges an Überredungskunst und die persönliche Bitte der krebskranken Präsidentin Bridget Strand, um Sam zu überzeugen die wichtige Mission anzunehmen und die letzten Außenposten der Menschheit in einem chiralen Netzwerk zu vereinen.

Aber es ist weniger der Gedanke an eine heroische Aufgabe die Welt zu retten, als Bridget, der Frau die Sam aufgezogen hat, ihren letzten Wunsch zu erfüllen und die United Cities of America zu errichten. Und dann wäre da noch Sams Schwester Amelie, die von der Terrororganisation Homo Demens festgehalten wird und vor ihm die Aufgabe hatte, die Städte zu verbinden. Auch sie bittet ihn, die beschwerliche Reise anzutreten und so macht Sam sich auf, seine Mission zu erfüllen und Amelie zu befreien. Aber nichts ist, wie es scheint und ihr dürft euch auf einige Story-Twists gefasst machen, an die ihr noch lange nach dem Ende eurer Odyssee denken werdet.

Wusstet ihr schon …

  • Der Name Sam Porter Bridges steht für seinen Vornamen, seinen Job (Porter = Träger) und die Organisation (Bridges) für die er arbeitet.
  • Sam leidet unter Aphephosmophobie, die Angst vor Berührung durch andere Lebewesen. Dazu gehören nicht nur jede Art von körperlicher, sondern auch emotionale Berührungen.
  • Sams Blut, Schweiß und Urin können als Waffen gegen die Gestrandeten Dinge eingesetzt werden. 
  • Sam hat auf dem rechten Arm und Handrücken die gleichen Tattoos wie der Schauspieler Norman Reedus im echten Leben.

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