maxdome-Filmreview: The Dark Knight Rises

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maxdome-Filmreview: The Dark Knight Rises

UPDATE: Da eure Rezensionen bei uns durch mehrere Hände gehen, ist uns hier leider ein unglaublicher, wenn auch unbeabsichtigter, Faux-Pas passiert: Wir hatten tatsächlich vergessen, den Autor dieser wunderbaren Review zu nennen. Sie stammt natürlich aus der Feder von RealHeffer, einer unserer treuesten Community-Mitglieder!

The Dark Knight Rises

Aufmerksame Leser des PlayStation.Blogs wissen es bereits: Mit dem Launch von maxdome auf PlayStation 3 haben wir eine große Community-Aktion gestartet, im Zuge derer wir euch mit Gutscheinen für das riesige maxdome-Filmangebot ausstatten und dann eure Rezensionen hier am PlayStation.Blog veröffentlichen wollen.

Nachdem wir vergangene Woche Thorbens Meinung zu The Amazin Spider-Man lesen durften, gibt es heute eine umfassende Review zum viel diskutiertem The Dark Knight Rises aus dem Hause Warner Bros. Entertainment Inc. von Regisseur Christopher Nolan (The Dark Knight, Inception) basierend auf der Batman-Comicserie von Bob Kane.

The Dark Knight Rises

Story

8 Jahre nach dem Tod von Staatsanwalts Harvey Dent alias Two-Face denkt ganz Gotham immer noch das Batman dessen Tod verschuldet hat. Doch während der eigentlich Held in seinem Anwesen Wayne Manor einen Rückzugspunkt gefunden hat sorgt das „Dent Gesetz”, dass nach dem Tod des falschen Heldens für Ruhe und Ordnung in Gotham City. Doch wortwörtlich brodelt es tief unter der Oberfläche von Gotham City, denn der entstellte und Schmerzmittelsüchtige Söldner Bane, der wie Batman von Ra’s al Ghul ausgebildet wurde arbeitet versteckt in den Abwasserkanälen an seinem teuflischen Plan.

Bruce Wayne, der durch die Diebin Selina Kyle scheinbar aus seinem Winterschlaf geweckt wurde und vom hitzköpfigen Polizisten John Blake aufgefordert wurde als dunkler Retter zurückzukehren schlüpft unter Protest von Alfred erneut in das Fledermauskostüm. Doch das eigentliche Ziel von Bane und der Gesellschaft der Schatten, die ihn eigentlich ausgestoßen haben sind noch ungewiss! Wird Batman Gotham wieder einmal retten können oder wird er endgültig an seine körperlichen und psychischen Grenzen stoßen.

The Dark Knight Rises

Aufmachung

„The Dark Knight Rises” setzt die Batman-Filme „Batman Begins” und „The Dark Knight” und ist trotz des direkten Vorgängers eher an den ersten Teil angelehnt. Zwar wird der Tod von Harvey Dent aus dem 2. Teil anfangs thematisiert, der Bezug zur Gesellschaft der Schatten ist dennoch weitaus größer und tiefgründiger. Der eigentlich noch lebende Bösewicht Joker wird aufgrund des Todes des Schauspielers Heath Ledger nicht gezeigt oder erwähnt, auch nicht in eventuellen Rückblenden. Der Bösewicht aus dem ersten Teil Scarecrow hat auch im dritten Teil wieder einen Auftritt.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen wurde der dritte Batman-Film in New York City anstatt in Chicago gedreht und dadurch wirkt das Stadtbild anders, was vor allem beim Blick über die Stadt hinweg auffällt. Wie die Vorgänger wirkt der gesamte Film sehr düster und bedrückend. Der beklemmende Gesamteindruck wird durch die musikalische Untermalung, welche aus bekannten Batman-Themen und neuen, aber nicht minder theatralischen Kompositionen bestehen unterstützt.

Während u.a. Christian Bale, Gary Oldman, Michael Caine und Morgan Freeman zum dritten Mal ihr Unwesen in Gotham treiben bekommen wir mit Anne Hathaway alias Catwoman und Tom Hardy alias Bane 2 neue und dennoch altbekannte Figuren aus dem Batman-Universum präsentiert, deren Entstehungsgeschichte mit der aus den alten Filmen bekannten Story nicht mehr viel gemein haben. Neben den Hauptcharakteren treffen wir schon in den Vorgängern auf ein paar bekannte Seriengesichter, die aber keine größeren Rollen spielen.

Bei der deutschen Synchronisation ist vor allem Bane, gesprochen von Tobias Kluckert (spricht u.a. Gerad Butler & Seth Rogen) zu erwähnen. Die Betonung und Aussprache, vor allem der ans Volk gerichteten Ansprache sind so volle Überzeugungskraft und Stärke, das man bei jeder Pause dem nächsten Wort entgegenfiebert. Ansonsten sind bei der Synchronisation keine Ausfälle oder Fehlbesetzungen auszumachen.

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Der Film verfügt wieder über jede Menge Actionszenen, in denen wieder einmal Batmans überlegene Technik gezeigt wird, aber auch der gute alte Faustkampf kommt nicht nur bei Batmans Duellen zur Anwendung. Neben den Actionszenen beinhaltet „The Dark Knight Rises” einige Rückblicke auf „Batman Begins” und „The Dark Knight”, aber auch einige Rückblicke auf zeitlich zurückliegende Ereignisse, die nichts mit den beiden Filmen zu tun haben. Daneben gibt es aber auch jede atmosphärisch dichte und storytechnisch gefüllte Szenen, die leider teilweise etwas zu langatmig und gedrungen wirken.

The Dark Knight Rises

Fazit

„Batman Begins” war ein Film, der erst langsam in Fahrt kam und aufgrund seiner Bösewichte im Gegensatz zum Original-Batman (1989) mit einem grandiosen Jack Nickolson etwas blass wirkte, aber dennoch mit einem guten Christian Bale als Batman und jeder Menge netter Bat-Technik aufwartet. Der 2. Teil „The Dark Knight” trumpfte im Gegensatz zum ersten Teil mit fast durchgängiger Action und wiederum mit einem grandiosen Joker (Heath Ledger) auf. Der dritte Teil „The Dark Knight Rises” schließt nun rein inhaltlich und sogar erzählerisch an den ersten Teil an und so wird Euch mehr Tiefe und Länge in Form von Erzählungen präsentiert und weniger, aber dafür umso härtere Action.

Klares persönliches Highlight des Filmes ist für mich der stark agierende Tom Hardy als Bane und dessen absolut passende und mitreißende Synchronstimme von Tobias Kluckert, der mit seiner Rede wohl jeden Bürger Gothams überzeugt haben sollte.

Besonders enttäuschend hingegen fand ich das Ende von Bane, welches zwar unvermeidlich ist, aber nach dem ganzen Drumherum um Banes Person etwas würdelos und banal daherkommt, ja geradezu vor Ideenarmut strotzt. Ebenfalls etwas ungewöhnlich und beängstigend ist wie viele Personen die wahre Identität von Batman kennen und ihn sogar direkt darauf ansprechen.

Nach „The Dark Knight” zeigt aber „The Dark Knight Rises” wieder einmal das auch im Batman-Universum nicht alles so ist wie es scheint und schon gar nicht bleibt wie es sein sollte.

Für Fans der dunkeln, unverstandenen und falsch beschuldigten Retters ist „The Dark Knight Rises” auf jeden Fall ein Pflichttitel, für Actionfans, die Geschichten mit unerwarteten Wendungen lieben dürfen ebenfalls gerne einschalten, denn die notwendigen Storyelemente aus den Vorgängern werden situationsbedingt erläutert. Alle anderen sollten aber trotzdem den Schritt ins Batman-Universum von Christopher Nolan wagen, aber sinngemäß mit „Batman Begins” beginnen.

The Dark Knight Rises

Für alle Unschlüssigen hier noch ein Trailer zu The Dark Knight Rises:

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