Beim leider letzten Champions League Heimspiel für den BVB in dieser Saison, hatte einer unserer Young Journalists mal wieder das Glück, hautnah beim Spiel dabei sein zu können. Hier sind seine Eindrücke:
Voller Vorfreude auf den bevorstehenden Abend trafen wir um 19.00 Uhr am PlayStation-Zelt ein, um unsere gewonnenen Tickets abzuholen. Nach kurzem Smalltalk mit den Verantwortlichen ging es dann ins Stadion in den Champions-Club. Und schon kurze Zeit später standen wir am Spielfeldrand, wo wir unsere Idole hautnah beim Aufwärmen erleben durften.
Als wir unsere Plätze auf der Tribüne einnahmen und unsere Blicke durch das Stadion schweiften, dachten wir uns nur „Wow was für ein gigantisches Stadion”. Kurz vor Anstoß der Partie erklang die Champions League Hymne. Gänsehaut pur!
Die Partie erhielt durch die brisante Ausgangsposition beider Mannschaften zusätzlich Spannung. Marseille wäre bei einem Sieg automatisch für die Runde der letzten 16 qualifiziert, während dem BVB nur noch ein Wunder – in Form eines hohen Sieges, um die Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen – helfen würde. Das spiegelte sich auch in der Dortmunder Mannschaftsausstellung wieder, da die Borussen mit Barrios und Lewandowski gleich zwei gelernte Stürmer aufstellten.
Auf den Flügeln wählte Jürgen Klopp mit Mario Götze und Jakub „Kuba” Blaszczykowski ebenfalls eine sehr offensive Variante.Nun ertönte für die 60.000 Dortmunder und 5000 Marseille Fans der lang ersehnte Anpfiff. Der BVB setzte von Beginn an das um, was Trainer und Mannschaft sich im Vorfeld vornahmen. Und in der 23. Minute war es dann auch prompt soweit: Nach Ablage von Lewandowski erzielte „Kuba” das völlig verdiente 1:0 für die Schwarz-Gelben. Angetrieben durch die Führung drängte die Borussia vehement auf das zweite Tor. In der 32. Minute zeigte Howard Webb nach Foul an Sebastian Kehl auf den Punkt. Und Mats Hummels ließ sich die große Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 2:0. Doch der BVB bezahlte das Tor teuer, denn Kehl, der Dortmunder Kapitän, musste mit blutendem Gesicht ausgewechselt werden. Antonia Da Silva kam für ihn und der BVB machte weiter Druck. Es sah tatsächlich so aus, als glaubten nun alle an „ Das Wunder von Dortmund”. Nach weiteren Chancen für die Heimmannschaft folgte aber ein herber Rückschlag: In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte Remy auf Seiten der Gäste aus dem Nichts den Anschlusstreffer.
Nach der Pause die nächste Hiobsbotschaft für die BVB Fans: Mario Götze blieb aufgrund von Adduktorenproblemen in der Kabine. Für ihn kam Ivan Perisic. Marseille kam nun etwas offensiver auf den Platz und hatte dementsprechend fortan auch mehr Möglichkeiten. Dortmund fehlte seit dem Verlust ihres Kapitäns die defensive Grundordnung und die Mannschaft lies Marseille zu relativ einfachen Chancen kommen. Dennoch spielten die Borussen weiterhin auf Sieg, leider fehlte es in der Offensive aber zu oft an der nötigen Durchschlagskraft. Kurz vor Schluss dann der Paukenschlag. Innerhalb von drei Minuten (84. Und 87.) drehte Marseille das Spiel mit Toren von Andrew Ayew und Valbuena.Die Gästefans feierten ihre Mannschaft ausgelassen. Wir waren zwar vom Ausgang des Spiels enttäuscht, hatten aber noch ein ganz besondees Erlebnis vor uns. Wir durften der offiziellen Pressekonferenz nach dem Spiel beiwohnen. Bevor es losging, durften wir noch ein Bild mit Mario Götze machen und dann erlebten wir die offizielle UEFA Pressekonferenz. Nach der Analyse von Didier Deschamps nahm dann Jürgen Klopp drei Meter von uns entfernt Platz und gab seine nüchterne Analyse des Spiels seiner Mannschaft ab.
Fazit:
Trotz des Ausscheidens unseres BVB´s ein gelungener Abend, den wir wohl nie vergessen werden.
Besten Dank an die Verantwortlichen von PlayStation.
Allez OM^^
genau
so genug zu der ollen Kamelle und bringt mal das Store Update. Kein Mensch interessiert sich für ein Fußballspiel, das vor einer Woche schon war.