Interview mit dem Rene (DonBear), Teilnehmer beim Österreichfinale der GT Academy

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Die nationalen Finals der GT Academy rücken immer näher. Nachdem wir uns gestern schon mit einem Fahrer aus dem deutschen Final-Teilnehmerfeld unterhalten hatte, dürfen natürlich auch die Österreicher nicht zu kurz kommen. DonBear bringt uns seine Gedanken zum Finale zum Ausdruck.

Vorher aber noch ganz wichtig: Ihr wisst bereits, dass zusätzlich zum deutschen/ österreichischen Finale der GT Academy im ring°werk am Nürburgring auch die 15. PSL Masters stattfinden werden. Vor allen Dingen die anschließende PSL-Party, auf der unter anderem das sehnlichst erwartete Heavy Rain angespielt werden kann, würde wahrscheinlich kaum einer gerne verpassen. Leider ist die Party exklusiv für PSL-Mitglieder vorbehalten. Wir haben aber ein bisschen nachgebohrt und 3×2 VIP Tickets zur Party für euch raushauen können.

Die Gewinner der Ticket-Verlosung für die PSL MASTERS Party stehen fest. Es sind:

  • Jannis (err0r-O_o)
  • Fabian (Snakes1337)
  • Sven (KWWIRSCH)

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß auf der Party. Jetzt kommen wir aber endllich zu DonBear und seinen Antworten.

GT Academy

Steckbrief

Name:
Rene Varga (DonBear)
Geboren: 11.09.1983
Heimatstadt: Linz
Wohnhaft in: Graz
Interessen: Gaming, Formel 1, Fußball und Musik
Beruf: Berufskartfahrer

Blog: Kannst du uns etwas über deine Geschichte in der Welt von Gran Turismo erzählen? Solch exzellente Zeiten wirst du ja kaum aus dem Stand gefahren sein, oder etwa doch?

Rene: Meine Begeisterung für Rennen war schon von Kind auf da und als dann die Zeit der virtuellen Rennspielen kam war ich gleich davon fasziniert. So spielte ich bis jetzt alle Teile der GT-Serie. Ich konnte auch schon ein paar Erfolge in GT verzeichnen wie zB. einen ersten platz bei den Offiziellen Playstation Liga Masters NO.12 in Leipzig und einen zweiten Platz beim Virtuellen 24 Stunden Rennen 2008 am Nürburgring. Der letzte Erfolg war die Qualifikation für das Nationale Finale bei der letzten GT-Academy.

Blog: Wie bist du das Zeitfahren angegangen? Hast du dir nach und nach Kurve um Kurve erschlossen so dass du am Ende die Strecke nahezu blind hättest fahren können oder bist du einfach drauf losgefahren?

Rene: Am Anfang einfach mal losfahren und sich auf die neue hervorragende Fahrphysik einstellen und dann natürlich viel trainieren. Mann muss dann Kurve für Kurve durchgehen um herauszufinden wo man noch Zeit gut machen kann.

Rene (DonBear)

Blog: Wie beurteilst du den Vorteil, den ein Wheel im Gegensatz zu einem herkömmlichen Controller liefern kann? Ist es überhaupt ein Vorteil?

Rene: Ich glaube es ist auf jeden fall ein Vorteil mit einem guten Wheel zu fahren. Man hat einfach mehr Realismus, mehr Gefühl für das Auto und beim Schalten ist man glaube ich auch schneller. Ich könnte meine Zeiten nicht mit Controller fahren wenn ich es probiere bin ich ca. 3-4 Sekunden langsamer.

Blog: Wie schätzt du deine Chancen für das Deutschland-Finale am 6. Februar im ring°werk ein?

Rene: Da ich beim letzten nationalen Finale leider nur den Siebten Platz belegt habe, werde ich diesmal noch mehr geben um nach Silverstone zu kommen um meinen Traum zu erfüllen.

Blog: Wie bereitest du dich auf das Finale vor?

Rene: Täglich 1-2 Stunden trainieren um alles zu automatisieren.

Blog: Die Geschichte des Vorjahresiegers Lucas Ordonez liest sich wie ein modernes Märchen. Gleichzeitig bedeutet so ein Leben aber auch viele Entbehrungen. Wäre es trotzdem dein Traum, selber als Protagonist in der Neuauflage dieses Märchens aufzutreten?

Rene: Auf jeden Fall. Ich würde keinen Moment zögern und alles liegen und stehen lassen um meinen Traum leben zu dürfen.

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