Hat uns auf der E3 beeindruckt: Alien Isolation

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Hat uns auf der E3 beeindruckt: Alien Isolation

Ganz nah an der Filmvorlage: Der Kampf Mensch gegen Xenomorph als düsterer Survival-Horror für PS3 und PS4!

Während in den Hallen eine hektische Schlacht um die lauteste Bewerbung kommender Spiele-Hits tobte, erwartete uns am Stand von SEGA ein ganz besonderes Erlebnis. In dem stockdunklen Raum war es geradezu totenstill und schon während wir die Kopfhörer aufsetzten beklomm uns ein unangenehmes Gefühl in der Magengrube. Sekunden später fanden wir uns in der Rolle von Amanda Ripley, Tochter der Alien-Heldin Ellen Ripley, wieder und schlichen durch die düsteren Korridore der Raumstation Sevastopol. Unser Ziel: Überleben!

Alien: Isolation

Seit 2006 ist der japanische Konzern SEGA im Besitz der Rechte, Spielumsetzungen der erfolgreichen Alien-Franchise auf den Markt bringen zu dürfen. Die Ausbeute ist bislang allerdings mehr als ernüchternd und gipfelte in dem größtenteils desaströsen Shooter „Aliens: Colonial Marines“. Für den nächsten Versuch aus dem lukrativen Namen Kapital zu schlagen, wurden die Entwickler von „The Creative Assembly” beauftragt. Das englische Softwarestudio nahm sich den mittlerweile in den Kultstatus erhobenen Film „Alien” von Ridley Scott zum Vorbild und setzt nicht auf wüste Ballerei, sondern klaustrophobische Gruselatmosphäre.
Alien: IsolationAlien: IsolationAlien: Isolation

Wir sind auf der Flucht vor einer unberechenbaren Kreatur, die keinem festen Skript folgt, das wir auswendig lernen könnten, um unsere Chancen zu erhöhen.

Amanda ist kein gestählter Space-Marine, sondern eine Zivilistin, die auf der von einem Alien heimgesuchten Raumstation nach einem Lebenszeichen ihrer Mutter sucht und dabei in ein tödliches Katz- und Mausspiel gerät. Die Maus ist der Spieler, die Katze ein gnadenloser Xenomorph. In der Ego-Perspektive, lediglich mit einer Taschenlampe und dem aus den Filmen bekannten Motion-Tracker, streifen wir durch dunkle Gänge, schauen angstvoll um jede Ecke oder verstecken uns unter Tischen. Immer auf der Flucht vor der unberechenbaren Kreatur, die keinem festen Skript folgt, das wir auswendig lernen könnten, um unsere Chancen zu erhöhen.

Folglich sterben wir bei unserem Probespiel. Und das nicht nur einmal. Gefahr lauert an jeder Ecke und nur genaues Beobachten der Umgebung und immer ein Auge auf unseren Mini-Radar mit dem charakteristischen Ping-Ton erlaubt es uns noch ein klein wenig länger zu überleben und die rettende Tür zum nächsten Abschnitt zu erreichen. Dabei sitzt uns bei jedem Schritt die Angst im Nacken, durch ein Geräusch unseren Aufenthaltsort zu verraten und mal wieder zur leichten Beute zu werden. Unwillkürlich halten wir beim Zocken den Atem an. Ein größeres Kompliment kann man einem „Survival Horror”-Spiel nicht machen.

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