Assassin’s Creed Liberation HD für PS3 angespielt

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Assassin’s Creed Liberation HD für PS3 angespielt

Assassin's Creed Liberation HD

Bereits im Jahre 2012 durftet ihr mit Aveline de Grandpré auf PS Vita die Umgebung in und um New Orleans unsicher bzw. wieder sicherer machen. Ubisoft Sofia hat sich das Drama rund um die Versklavung der Franzosen erneut unter die Fuchtel gerissen und es für PS3 restauriert. Herausgekommen ist: Assassin’s Creed Liberation HD.

Im Grunde ist es dasselbe Spiel nur mit einer schärferen Optik und besseren Animationen. Hinzukommen über 10 neue Missionen, die mehr Informationen über die dramatische Geschichte unserer Protagonistin preisgeben. Es bleibt also auch für erfahrene Spieler weiterhin spannend. Trotzdem ist Liberation HD allen voran für waschechte PS3-Spieler interessant, die sich bisher noch keine PS Vita zugelegt haben, und noch nicht in den Genuss des Handheld-exklusiven Titels gekommen sind.

Das Spiel beginnt mit einer Szene, in der ein kleines Mädchen mit seiner Mutter auf den Straßen des anfänglichen New Orleans unterwegs ist. Wie Kinder nunmal so sind, wird es von einem umherlaufenden Huhn abgelenkt und jagt diesem durch die verwinkelten Hinterhöfe nach. Sie fand ihre Mutter nie mehr wieder.

Glücklicherweise war dies nur ein Traum, der sich allerdings schnell als Realtität herausstellt und somit als eines der Ziele von Aveline gilt – das Schicksal ihrer Mutter herauszufinden.

Assassin's Creed Liberation HD

Assassin's Creed Liberation HDAssassin's Creed Liberation HD

Ihr beginnt im verschlafenen New Orleans, weit weg von den dreckigen und überbevölkerten Großstädten aus den früheren Assassin’s Creed-Teilen. Ihr klettert nach wie vor ganz unkompliziert an Hauswänden hoch und springt von Dach zu Dach, um euer Ziel zu erreichen, das auf eurer Karte markiert ist. Auf euren Spaziergängen durch die Kleinstadt werdet ihr Zeuge von einem etwas ländlicheren Stil – ihr trefft auf exerzierende spanische Truppen, die euch stets feindlich gesinnt sind und euer Volk unterdrücken.

Um die Umgebung zu erkunden bzw zu synchronisieren gibt es die bereits aus den Vorgängern bekannten Aussichtspunkte, die die Umgebung für die Karte ersichtlich macht. Aus einer schwindelerregenden Höhe hüpft ihr in einen Heuwagen und mischt euch unters Volk.

In einem Assassinen-Aufzug ist es nicht gerade leicht sich zu tarnen, doch hierbei hat Ubisoft Abhilfe geschaffen. Mit den neuen Personas könnt ihr euch eine neue Identität verschaffen – ganz nach dem Motto “Kleider machen Leute”. Mit der Lady-Persona könnt ihr geschickt Wachen bezirzen und sie zu Dingen anstiften, die euch als Assassine unmöglich sind, dafür ist eure Beweglichkeit stark eingegrenzt und könnt zum Beispiel nicht mehr klettern. Wenn ihr gänzlich verschwinden wollt, dann ist die Persona des Sklaven wohl am effektivsten. Damit ist die Tarnung am besten und ihr besitzt äußerst gutes Geschick beim Freerun, dafür weniger beim Kampf.

Es liegt also an euch, welche Persona ihr zu welchem Zeitpunkt einsetzt. Ihr solltet dabei besonders den Ruf der jeweiligen Persona im Auge behalten, der sich je nach Verhalten verändern kann. Um die Schwierigkeit der Hauptmissionen etwas zu erleichtern, könnt ihr nebenher den Ruf der verschiedenen Klassen verbessern, indem ihr beispielsweise die feindseligen Plakate von Sklaven an Hauswänden entfernt.

Alles in allem ist Assassin’s Creed Liberation HD ein weiterer solider Teil der Serie, mit dem altgewohnten Gameplay und ein paar neuen Feinheiten. Wer sich einschneidende Neuerungen erwartet, ist bei Liberation HD falsch – man darf immerhin nicht vergessen, dass der Titel ursprünglich von der PS Vita portiert wurde und nur optisch sowie inhaltlich etwas aufgepeppelt wurde.

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