Wie Dragon Age: Inquisition Reihen-Neulingen das Leben erleichtert

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Wie Dragon Age: Inquisition Reihen-Neulingen das Leben erleichtert

Uns ist der beeindruckende actiongeladene RPG-Folgetitel von BioWare, der noch diesen Monat erscheint, in die Hände gefallen

Zwei Wochen noch, dann hat das Warten für Rollenspiel-Fans ein Ende. Dragon Age: Inquisition verspricht Großes und die bisher gezeigte Szenen ließen uns daran nicht zweifeln. Jetzt konnte unser amerikanischer Kollege Ryan Clement mal reinspielen und berichtet uns von seiner Erfahrung.


Ryan Clement, SCEA:

Dragon Age: Inquisition ist das neueste Kapitel der rauschenden Fantasy-Saga von BioWare und verschwendet keine Zeit: Der Spieler ist sofort mitten in der Geschichte, die zu großer Eile antreibt und in der man sich um Konflikte kümmern muss, die die Welt zu zerspalten drohen. Um die Wahrheit zu sagen, haben die Entwickler alleine das Hauptmenü mit jeder Menge Details gespickt. Beim Start eines neuen Spiels verwandelt sich die idyllische Szene eines verschneiten Friedensgipfels in blanke Zerstörung. Und das ist nur das Menü …

Wenn ihr die vorherigen Kapitel von Dragon Age mitverfolgt habt, hält die Geschichte geballtes und reichhaltiges Wissen für euch bereit. Doch sobald sich das brodelnde, grüne Portal in unserer Welt öffnet und Legionen von Dämonen Zutritt verschafft, bekommen alle Spieler einen triftigen Grund, etwas zu unternehmen.

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In Dragon Age: Inquisition schlüpfen die Spieler in die Rolle eines Überlebenden, der diese dämonische Explosion (fast) unversehrt überstanden hat. An der Explosionsstelle hatte ein Friedensgipfel stattgefunden, der von der Göttlichen Justinia organisiert worden war, um den Streit zwischen Magiern und den Templern beizulegen. Da diese Pläne auf ganzer Linie gescheitert sind, wird der Hauptcharakter – der Inquisitor – damit beauftragt, Justinias Vermächtnis aufrechtzuerhalten und die dämonischen Agenten zur Strecke zu bringen, die im Reich ihr Unwesen treiben.

Trotz der ernsten Lage und der unzähligen Charaktere gibt Inquisition klare Ziele und Beweggründe für alle vor. Der Titel hilft Neulingen, sich in der Welt zurechtzufinden und mit der Zeit mehr über die sich bekriegenden Mächte zu erfahren. In einem dicken Kodex werden außerdem Charaktere, Orte und Legenden für jene dokumentiert, die tiefer in das Wissen und die Erzählungen um das „Dragon Age”-Universum eintauchen möchten.

Das verzweigte Dialogsystem von Inquisition lässt dem Spieler in echter BioWare-Manier die Wahl, bereichernde Gespräche zu führen oder sich nicht lange mit Geschwätz aufzuhalten und sich schnell wieder ins Getümmel zu stürzen. Die Art und Weise, wie der Spieler mit diesen Situationen umgeht, prägt nicht nur den Hauptcharakter, sondern auch die Beziehung zu seinen Anhängern.

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Bei den Kämpfen in Inquisition steuern die Spieler jeweils einen Charakter. Nach Belieben können sie jedoch zu jedem Helden in der Gruppe wechseln, Befehle über eine strategische Top-down-Ansicht erteilen und so viele oder so wenige Elemente wie nötig steuern. Durch Berühren des Touchpads könnt ihr beispielsweise das umliegende Gebiet auskundschaften und Angriffe organisieren, Zauber zuweisen und Nahkampfhelden losschicken, um den Angriff zu starten. Oder ihr könnt euren Anhängern befehlen, zurückzubleiben, während sich der Inquisitor dem Gegner heimlich nähert und alle unglücklichen Nachzügler erledigt.

Neben der Auswahl von Geschlecht, Rasse und Klasse des Helden überlässt das System dem Spieler jede Menge Entscheidungen. Die Organisation von Gruppenstrategien und das anschließende Besiegen von Gegnern im Einsatz können Momententscheidungen erfordern, ungeduldigere Spieler können jedoch auch auf einen ungezwungeneren Ansatz zurückgreifen. Die Schwierigkeit kann dynamisch angepasst werden, um Spieler mit höheren Ansprüchen zufriedenzustellen.

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Inquisition verbindet in weniger als einer Stunde drei Anhänger mit dem Helden und gibt dem Spieler die Kontrolle über eine ganze Gruppe, noch bevor sich die mit Quests gespickte Welt geöffnet hat. Beim Streunen über winterliche Gipfel und durch frostige Wälder begegnen die Spieler schnell Dorfbewohnern, die Hilfe brauchen, Aufträge haben oder einfach nur den Kriegen zum Opfer gefallen sind, die im ganzen Reich toben. Diese Quests können auf Wunsch absolviert oder ignoriert werden, was die Entscheidungsfreiheit des Spielers und der Neulinge hervorhebt, lediglich an der Oberfläche zu kratzen oder tief in den angebotenen Inhalt einzutauchen.

Neben den Quests besteht einer der spannendsten Aspekte von Inquisition in der Inquisition selbst. Die Erstellung einer Armee, die Ausrüstung dieser und die Anpassung von Festungen überschütten die Spieler mit Optionen und verleiht den Eindruck, direkt am Konflikt beteiligt zu sein, was jeden Kampf noch persönlicher macht. Und wenn diese Anpassung vom Helden selbst auf die ganze Inquisition ausgedehnt wird, fühlen sich die Spieler erst recht mit dem Kampf in Dragon Age: Inquisition verbunden – Neueinsteiger und Veteranen gleichermaßen.

Dragon Age: Inquisition erscheint am 21. November für PS4 und PS3.

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