Werdet zum unaufhaltsamen Shinobi-Assassinen und rächt den Tod eurer Familie.
Bereits 2021 konntet ihr in Arashi: Castles of Sin auf PlayStation VR die Rolle des Ninja Kenshiro Arashi übernehmen und euch im Japan des 15. Jahrhunderts auf die Jagd nach den sechs Oni von Iga machen. Die gnadenlosen Gegner sind die mächtigen Anführer einer Banditenbande, die das ganze Land in Angst und Schrecken versetzt und für den Tod der Arashi-Familie verantwortlich ist. Als letzter Nachfahre ist es nun eure Aufgabe, Rache zu nehmen und einen nach dem anderen in ihren Schlössern, den „Castles of Sin“, heimzusuchen, um sie für ihre Taten zu bestrafen.
Die Entwickler von Endeavor One und Publisher Skydance Interactive, die bereits mit „The Walking Dead: Saints & Sinners“ für ordentlich VR-Grusel sorgen, planen im Herbst 2023 mit Arashi: Castles of Sin – Final Cut eine optisch und spielmechanisch optimierte Version für PlayStation VR2. Wir sind schon mal in die traditionellen Tabi geschlüpft, haben uns mit Katana, Shuriken, Greifhaken sowie Pfeil und Bogen ausgerüstet und dem ersten Oni-Schurken in seinem „Castle of Sin“ einen unerwarteten Besuch abgestattet.
Im Schutz der Schatten
Gleich zu Beginn der ersten Mission taucht ihr in die stimmungsvolle Welt des feudalen Japans ein. Visuell sorgen die Landschaften, Dörfer und natürlich die riesigen Burgen für eine geheimnisvolle, geradezu mystische Atmosphäre. Dank intuitiver Steuerung bewegt ihr Kenshiro präzise, springt über Steine in einem Fluss, klettert an Felswänden empor oder nutzt den Greifhaken, um schnell auf Dächer oder Vorsprünge zu gelangen. Denn im Schutz der Schatten seid ihr im Vorteil und es lassen sich Wachen umgehen oder hinterrücks meucheln, was euch den Weg zum Endgegner deutlich erleichtert.
Aber nicht immer lassen sich direkte Konfrontationen vermeiden – oder vielleicht möchtet ihr das auch gar nicht und sucht gleich den Kampf gegen die Gegner. Wie ihr die Missionen angeht, das bleibt euch überlassen. Steht ihr einem oder auch gleich mehreren Samurai gegenüber, dann zückt das Katana und versucht so schnell wie möglich Treffer zu landen. Zur Abwehr nutzt ihr einen Tantō, ein kurzes Kampfmesser in der linken Hand, mit dem ihr Angriffe rechtzeitig pariert und zustecht. Wenn ihr einmal den Rhythmus des tödlichen Tanzes verinnerlicht habt, kommt ihr schnell in einen befriedigenden Flow.
Euer treuer Begleiter Haru
In besonders brenzligen Situationen, wenn alarmierte Feinde von allen Seiten kommen, werdet ihr euren treuen Begleiter, die riesige Wolfshündin Haru, zu schätzen wissen. Auf Kommando hetzt ihr das Tier auf Gegner, die dann erst einmal vollauf damit beschäftigt sind, sich vor den messerscharfen Zähnen in Sicherheit zu bringen. Das verschafft euch die nötige Zeit für einen Angriff oder einen taktischen Rückzug, um die Situation aus sicherer Entfernung neu zu bewerten. Und ja, ihr könnt Haru, die ansonsten nie von eurer Seite weicht, auch streicheln, um eure Zuneigung zu zeigen.
Neben Katana, Greifhaken und tierischer Unterstützung gibt es noch viele weitere Waffen und Gadgets, die euch das Ninja-Leben erleichtern. Mit Pfeil und Bogen dezimiert ihr aus erhöhter Position die Wachen, müsst dabei aber auf deren Rüstung achten. Während einfache Gegner mit einem Treffer erledigt sind, gelingt dies nicht, wenn ein Helm den Kopf und eine Panzerplatte den Körper schützt. Dann müsst ihr entweder der Gefahr ausweichen oder euch auf einen Zweikampf einlassen und euer Können unter Beweis stellen. Im Laufe des Spiels stehen euch außerdem Shuriken, Pistolen, Blendgranaten, Minen, um tückische Fallen zu stellen oder Blasrohre zur Verfügung.
Knallharte Bosskämpfe
Habt ihr euch bis ins Zentrum eines Schlosses geschlichen und gekämpft, erwartet euch als Endgegner einer der sechs Ori. Jeder von den Schurken ist ein Meister der Kampfkunst, besitzt eine mächtige Rüstung und verfügt zudem über einzigartige Angriffe und Fähigkeiten. Nur mit voller Konzentration, katzenartigen Reflexen und unter dem Einsatz aller uns zur Verfügung stehenden Waffen haben wir den ersten Ori nach langem Kampf in die Knie gezwungen. Die kommenden Bosse werden nicht einfacher, haben uns die Entwickler verraten. Die Herausforderung nehmen wir gerne an.
Das Anspielen von Arashi: Castles of Sin – Final Cut war für uns ein wirklich immersives und glaubwürdiges Erlebnis gewesen und wir freuen uns schon darauf, das Stealth-Action-Adventure komplett zu meistern und die sechs Oni zur Strecke zu bringen. Was denkt ihr, habt ihr jetzt auch Lust auf einen Ausflug ins feudale Japan mit PlayStation VR2?
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