Sorgt gemeinsam für noch mehr Chaos in den Welten der Wonderlands.
Es liegt mal wieder ganz in eurer Hand, ob ihr das Abenteuer von Tiny Tina’s Wonderlands alleine oder gemeinsam mit anderen Schicksalsbringer*innen aus aller Welt im Koop-Modus spielen möchtet. Vier Teilnehmende können sich in einer Gruppe zusammenschließen und das Königreich vor den üblen Machenschaften des bösen Drachenlords retten. Das Team von Gearbox Software bringt hier langjährige Erfahrung mit, wenn es um Koop-Funktionen geht – schon im ersten Borderlands aus dem Jahr 2009 konnte zusammen gezockt werden.
Und als Spin-Off der Loot-Shooter-Reihe hat Tiny Tina an ihrem Spieltisch von Bunkers & Badasses natürlich noch Platz für weitere Weltretter. Auch wir vom PlayStation Blog haben uns bereits den Herausforderungen der Wonderlands gestellt. Mit meinem Kollegen Ulrich checkte ich das Koop-Erlebnis von Tiny Tina’s Wonderlands aus. Was wir hier erlebt haben, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Kooperation oder doch lieber Koopkurrenz?
Wenn ihr euren Charakter erstellt, habt ihr nicht nur die Wahl aus sechs unterschiedlichen Klassen – die ihr dank des Multiklassen-Systems erstmals auch mischen könnt – sondern müsst auch bereits eine Entscheidung für euer Koop-Abenteuer treffen. Im Detail geht es dabei um die Verteilung des Loots, den ihr in der Spielwelt findet. Wählt ihr Kooperation, bekommen alle Schicksalsbringer*innen ihre ganz persönlichen Belohnungen, die sich sogar dem aktuellen Level eurer Spielfigur anpassen. Das ist vor allem dann perfekt, wenn sich die anderen Teilnehmer der Gruppe über oder unter dem Level eures Charakters befinden.
Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, setzt sich Koopkurrenz aus Koop und Konkurrenz zusammen. Und besser kann man die zweite Variante wohl kaum beschreiben. Obwohl ihr gemeinsam spielt, kämpft ihr untereinander um Beute, die Feinde fallen lassen oder in den Truhen versteckt ist. Anders als in der Kooperation-Variante bekommen nämlich nicht alle Truppenmitglieder ihren persönlichen Loot. Sobald einer der Charaktere den Gegenstand aufgenommen hat, verschwindet er im Inventar seines neuen Besitzers. Hätte das Item aber eigentlich viel besser zu eurer Spielfigur gepasst, könnt ihr zum Beispiel ein Tauschgeschäft vorschlagen. Schicksalsbringer*innen haben die Möglichkeit, aufgesammelten Loot schnell und einfach untereinander zu handeln.
Koop-Abenteuer für alle Schicksalsbringer*innen
Eurem gemeinsamen Spielerlebnis in Tiny Tina’s Wonderlands steht nichts im Weg. Selbst wenn ihr bereits im Endgame des Titels angekommen seid, könnt ihr problemlos Neulingen bei ihren ersten Schritten in der Hauptkampagne helfen. Dafür sorgt die Skalierung der Level sowie der Ausrüstung im Kooperations-Modus. Hier werden die Werte so angeglichen, dass alle Teilnehmenden der Gruppe eine ausgewogene Erfahrung erhalten. Und wie wir bereits erwähnt haben, bekommt ihr trotzdem zahlreichen Loot, der sich auf eurer Stufe befindet.
Etwas anders sieht das bei der Koopkurrenz-Variante von Tiny Tina’s Wonderlands aus. In diesem Spielmodus richtet sich der Level der Gegner nach dem Host der Truppe. Solltet ihr also deutlich unter dem Level des Spielleiters sein, werdet ihr es nicht ganz einfach haben in den Wonderlands zu überleben. Koopkurrenz bietet sich daher für die Leute an, die sowieso die komplette Geschichte von Anfang an miteinander genießen möchten. Wenn ihr beide Optionen mal ausprobieren möchtet, lässt sich im Hauptmenü zwischen Kooperation und Koopkurrenz jederzeit hin- und herwechseln.
Vier Schicksalsbringer*innen dürft ihr sein
Die Erstellung einer Gruppe im Spiel ist denkbar einfach. Über den Social-Bereich habt ihr Zugriff auf alle relevanten Dinge, die für das Koop-Erlebnis benötigt werden. Insgesamt vier Schicksalsbringer’*innen können gemeinsam in das Abenteuer von Tiny Tina’s Wonderlands aufbrechen. Schickt euren Freunden eine Einladung und schon ist eure Truppe startklar. Ihr könnt übrigens auch mit Schicksalsbringer*innen aus der ganzen Welt eine Gruppe bilden. Je mehr sich euch anschließen, desto größer ist allerdings die Menge der Gegner, die euch bei eurer Mission im Weg stehen.
Und dank der Crossplay-Funktion des Titels ist es außerdem möglich, dass sich auch noch Teilnehmende anderer Plattformen eurem Team anschließen. Alles was ihr hierfür benötigt ist ein SHiFT-Konto, dem hauseigenen Dienst von Gearbox Software. Unter anderem lassen sich damit dann auch SHiFT-Codes für euer Spiel aktivieren, mit denen ihr einen Schlüssel für die Skelett-Truhe in Prachthuf erhaltet. Die Kiste kann mehrmals geöffnet werden und enthält seltenen Loot für eure Spielfigur. Entsprechende Codes werden regelmäßig über die Social-Media-Kanäle der Entwickler verteilt.
Lokaler Splitscreen-Modus ist wieder dabei
Wollt ihr lieber gemeinsam auf einer Couch das Königreich retten, ist das ebenfalls in Tiny Tina’s Wonderlands möglich. Neben den Online-Funktionen, steht ein Splitscreen-Modus zur Verfügung. Wenn ihr den Titel auf einer PS4 spielt, können zwei Teilnehmer gleichzeitig auf einem einzigen Bildschirm durchstarten. Zockt ihr den Loot-Shooter auf einer PlayStation 5, dann ist es sogar möglich, dass alle vier Schicksalsbringer*innen im lokalen Splitscreen auf einer Konsole die Welt der Wonderlands erkunden.Wie ihr also seht, gibt es im Koop-Modus von Tiny Tina’s Wonderlands viele verschiedene Möglichkeiten, wie ihr Bunkers & Badasses erleben könnt. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß bei unserer Session. Wenn ihr noch mehr zum Loot-Shooter erfahren möchtet, dann schaut euch auch mal unseren Überblick zu Tiny Tina’s Wonderlands an, wo wir auf weitere Elemente des Spiels eingehen.
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