Path of Exile 2: Diese neuen Features von „The Last Druid“ müsst ihr kennen

0 0
Path of Exile 2: Diese neuen Features von „The Last Druid“ müsst ihr kennen

Der Druide, eigene Dungeons & mehr: Entdecke die 8 wichtigsten Features des Path of Exile 2-Updates „The Last Druid“.

Die Macht der Natur als Klasse, eine korrumpierte Königin auf Abwegen und ihr dürft euren eigenen Dungeon bauen – das ist nur ein Teil der 8 krassen Features, die euch im neuen Update „The Last Druid“ zu Path of Exile 2 erwarten! Hier findet ihr einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen, die ihr seit dem 12.12.2025 im Spiel findet. Los geht’s! 

Die neue Klasse: Der Druide 

Die neue Klasse in Path of Exile 2 steckt schon im Namen des Updates und ist eine Hybridklasse – sie setzt sowohl auf Stärke als auch Intelligenz. Muckis zum Draufhauen, Köpfchen zum Zauberwirken, denn beides ist für den Druiden aufgrund seiner vielen Synergien wichtig. Gleichzeitig verwandelt er sich in verschiedene Tiere: den mächtigen Bär, den flinken Wolf und einen Drachen, den Wyvern.  

Ganz kurz zu seiner Story: Der Druide hats ganz schön schwer, denn seine Heimat wurde vom King in the Mists zerstört. Der Druide verlor dabei seine Frau und seine Menschlichkeit – beide sucht er nun in den Wäldern von Ogham. 

Durch die neue Waffen-Klasse, die Talismane, verwandelt sich der Druide in seine Tierformen. Jeder Talisman gewährt Zugriff auf unterschiedliche Gestalten – es heißt also, den richtigen Talisman für euren Build zu finden und zu transformieren! Die vier Gestalten bieten alle eigene Spielweisen. 

Menschengestalt

In Menschengestalt wirkt ihr Zauber, die eure Umgebung beeinflussen. Ihr beschwört beispielsweise einen kleinen Vulkan, der brennende Projektile spuckt oder einen Sturm, der eure Umgebung durchnässt und Blitze einschlagen lässt. Diese Zauber halten meistens eine Zeit lang an und synergieren sowohl miteinander als auch mit euren Tiergestalten. Ein Beispiel: Ihr beschwört Wurzeln und haltet damit eure Gegner fest. Im Anschluss zaubert ihr euren Sturm, der bewässert die Wurzeln – und die Ranken wachsen weiter und halten Feinde in einem größeren Radius fest. Gleichzeitig werden eure Feinde nass und dadurch anfälliger für Eisangriffe. Verwandelt ihr euch hingegen in einen Bären und trefft mit euren Fähigkeiten einen beschworenen Vulkan, spuckt der deutlich mehr Projektile. Diese Synergien gibt es zwischen allen Gestalten – kombiniert also verschiedene Zauber in Menschenform und die Fähigkeiten eurer Tiergestalten für bildschirmfüllende Kombos! 

Bär

Der Bär sorgt mit mächtigen Hieben und Feuerschaden für Spaß im Nahkampf. Mit eurer Standardattacke „Maul“ haut ihr kräftig zu und mit „Furios Slam“ lasst ihr den Boden erbeben. Mittels „Rampage“ stürmt ihr nach vorne und schlagt mit euren Pranken auf Gegner und Boden gleichermaßen ein. Der Clou beim Bär: Ihr generiert die Ressource Wut beim Draufhauen – die erkennt ihr an den leuchtenden Runen auf eurem Bärenkörper. Wut nutzt ihr für heftigere Fähigkeiten oder verstärkt bestehende. „Furios Slam“ wird mit genügend Wut deutlich stärker und Rampage hält länger an. Wenn ihr Wut verbraucht, generiert ihr gleichzeitig Endurance-Ladungen, die kennt man schon vom Krieger oder anderen Klassen. Die Ladungen gebt ihr dann für Fähigkeiten wie „Ferocious Roar“ aus – das Brüllen bufft eure Angriffe und macht sie rüstungsbrechend. Und weil das noch immer nicht genug Synergie ist: „Ferocious Roar“ ist ein Meta-Edelstein. Das heißt, ihr könnt nicht nur Support-Edelsteine, sondern auch Schrei-Fähigkeiten anderer Klassen in das Gebrüll sockeln und so von deren Effekten profitieren. Sockelt ihr beispielsweise Infernal Cry vom Krieger lasst ihr Gegner einfach explodieren.  

Wolf

Der Wolf setzt auf schnelle Angriffe, Minions und Eisschaden. Ein typischer Fight mit dem Wolf sieht so aus: Ihr springt mit „Pounce Attack“ nach vorne, markiert einen Gegner und wenn der stirbt, erscheint ein Wolfsgefährte! Das macht ihr immer wieder und sammelt so euer eigenes kleines Rudel aus süßen aber auch gefährlichen Kampfmaschinen. „Pounce Attack“ ist auch ein Meta-Skill – sockelt Fähigkeiten anderer Klassen für krasse Synergien. Ist euer Rudel groß genug, friert ihr mittels „Lunar Assault“ Gegner ein. Wenn ihr die dann mit euren Standardattacken trefft, haut ihr Eisbrocken aus ihnen heraus, die herumfliegen und explodieren. Die Eisstücke könnt ihr mit „Cross-Slash“ auf ein Ziel heranziehen und so mega viel Einzelziel-Schaden raushauen. Cross-Slash aktiviert gleichzeitig Markierungen auf eurem Gegner und ruft so Wölfe herbei. Das ist gerade bei Bosskämpfen enorm hilfreich, da ihr dort sonst kaum Minions beschwört – euch fehlen schlicht die normalen Gegner.  

Wyvern

Die letzte Gestalt ist der Wyvern – ihr werdet zu einem Drachen, sogar mit Flügeln! Der Flugdino setzt auf Atemattacken, Blitz- und Feuerschaden sowie Power-Ladungen. Die Ladungen generiert ihr, indem ihr Gegner einfach auffuttert – das geht entweder mit toten oder lebendigen Gegnern mit einem blauen Leuchten. Dann verstärken die Ladungen eure Angriffe. Euer normaler Angriff „Rend“ bekommt dann beispielsweise mehr Reichweite und schlägt heftiger zu. Wie es sich für einen Drachen gehört, habt ihr verschiedene Atemwaffen in petto. Der Ölatem ist ein gutes Beispiel: Nutzt ihr diesen mit Power-Ladungen, tränkt er eure Feinde in Öl und verursacht gleichzeitig Blitzschaden. Sind alle schön vollgematscht hebt ihr ab und lasst euren Flammenatem auf die öligen Gegner los.

Der Druide treibt seine Synergien mittels Spell-Totems nochmal auf die Spitze. Die verbrauchen eine Menge Power oder Endurance-Ladungen, zaubern aber auch regelmäßig automatisch einen Skill – den ihr euch aus allen Zaubern im Spiel aussuchen könnt!

Der Druide kommt mit zwei Ascendancy-Klassen ins Spiel: dem Schamanen und dem Orakel.  

Der Schamane ist eine wandelnde Naturkatastrophe. Er nutzt Wut, um seine Zauber zu verstärken und Meteore und Stürme auf Feinde herabregnen zu lassen. Außerdem verstärkt er Idole und Runen mit Modifikatoren, die nur er bekommt. 

Das Orakel setzt auf Zukunftsvisionen im Kampf. Diese Visionen seht ihr als leuchtende Abbilder von euch, die einen bestimmten Zauber wirken. Nutzt ihr genau diesen Zauber ebenfalls, erhöht sich dessen Schaden immens. Diese Fähigkeit verstärkt ihr dann soweit, dass sie sogar Visionen von Gegnern hervorruft, wenn sie anfällig für Einfrieren, Betäuben oder Schocks sind – dann greift ihr sowohl das echte Ziel als auch die Vision an und verdoppelt euren Schaden. Außerdem bekommt das Orakel 130 zusätzliche passive Fähigkeiten im Talentbaum mit mächtigen Buffs für euren Playstyle.

Neue Support-Edelsteine 

Natürlich dürfen in einem PoE2-Update auch neue Support-Edelsteine nicht fehlen. Mit über 30 neuen Klunkern passt ihr eure Fähigkeiten an und bastelt an neuen Builds. Zwei Beispiele, mit denen ihr euch einen ersten Eindruck verschaffen könnt: „Advancing Storm“ setzt die Stürme von Zauberinnen in Bewegung, sodass sie auf eure Gegner zu wandern – gleiches gilt für die Tornados vom Druiden, die sogar Bodeneffekte aufsaugen. „Fan the Flames“ lässt euch mit Windfähigkeiten eure Feuereffekte verteilen – perfekt für Mönche, Jägerinnen und Druiden, die Bock auf Zündeln haben.

Fate of the Vaal: Die neue Liga! 

Zu einem großen Update gehört natürlich auch eine neue Liga! Die heißt Fate of the Vaal und passend zum Namen bekommt ihrs wieder mit der antiken Hochkultur, den Vaal, zu tun. Ihr öffnet ein altes Vaal-Gewölbe – den Tempel von Königin Atziri höchstselbst. Betretet ihr den Tempel das erste Mal, fällt euch aber eins auf: Der hat ja gar keine Räume! Die freien Plätze dürft ihr selbst füllen und mit passenden Teilen in der Übersichtskarte euren eigenen Dungeon zusammenpuzzlen. Der Clou: Manche Räume verfügen über Synergien – platziert sie nebeneinander und der zentrale Raum wird aufgelevelt. Das verstärkt die Gegner im Innern, aber pimpt natürlich auch die Belohnung, die der Raum gewährt. Eine Schmiede verstärkt ihr zum Beispiel mit einem Generator und einer Golem-Fabrik, die ihr in direkter Nachbarschaft platziert. Pro Synergie-Raum bekommt die Schmiede dann ein Level-Up, das seht ihr an der kleinen Zahl am Raum-Symbol. Habt ihr alle Räume gesetzt, startet ihr euren Run und haut die Gegner um. Sobald ihr alles erkundet habt, ist der Durchlauf vorbei und es verschwinden ein paar Räume. Beim nächsten Durchlauf setzt ihr dann wieder an und baut euren Tempel weiter aus. 

Der clevere Doriyani erfährt natürlich auch von eurer Reise durch den Tempel und schickt euch auf eine ganz neue Mission: Im Gewölbe sollt ihr den Prototypen der Zeitmaschine finden, mit der ihr auch schon herumgereist seid. Damit düst ihr in eine weitere Version des Tempels – der mit neuen Räumen und heftigen Effekten aufwartet.  Beispielsweise legt ihr euch beim Flesh Surgeon unters Messer und tauscht einen Arm oder ein Bein gegen eine Robo-Variante der Vaal aus – und bekommt dadurch fette Buffs! Kämpft ihr euch immer weiter durch den Tempel, findet ihr dessen Architekten und müsst ihn besiegen. Anschließend bekommt ihr Zugang zu weiteren Räumen und Atziris Gemach – die euch dort als neuer Pinnacle-Boss erwartet.  

Abyssals und Endgame-Änderungen 

Die vorherige Liga „Rise of the Abyssal“ wird Teil des Grundspiels. Die Mechanik mit den Höhlen und Abyss-Monstern wird zu einem Map-Modifier auf eurer Endgame-Map – wie Delirium oder Ritual. Das heißt, sie bekommt auch einen eigenen Atlas-Talentbaum, wo ihr euch auf diese Mechanik spezialisieren könnt.

Vereinfachtes Waystone-Crafting  

Wer bei den zahlreichen Möglichkeiten, Waystones durch Delirium-Gegenstände zu verbessern, den Überblick verloren hat, kann aufatmen: Dieses System wurde aus dem Spiel entfernt. Die zusätzliche Kraft im Endgame bleibt jedoch erhalten, da sie in die Precursor-Tablets integriert wurde. Diese Tablets werden in die Türme auf der Endgame-Karte eingesetzt, um Modifikatoren für eure Maps freizuschalten. Ihr könnt sie nun bis zur Seltenheitsstufe „Selten“ (Rare) mit vier Modifikatoren aufwerten. Zudem bieten diese Mods nun deutlich stärkere Boni und lassen sich korrumpieren, was entweder extrem mächtige oder negative Effekte zur Folge hat. Grinding Gear Games hat das Crafting der Waystones auf diese Änderungen begrenzt, um das Micromanagement spürbar zu reduzieren.

Weniger Monster, bessere Belohnungen 

Der Einstieg in das Endgame von Path of Exile 2 gestaltet sich oft schwierig, da Spieler schnell von riesigen Monsterhorden überwältigt werden können. Um dies zu ändern, wird die Monsterdichte auf höheren Kartenstufen (Maps) künftig nicht mehr weiter ansteigen. Dies fördert taktischere Kämpfe und verhindert, dass man schlicht überrannt wird. Die Belohnungen bleiben dabei unverändert: Als Ausgleich gewähren die Gegner 40 % mehr Erfahrungspunkte und Beute, verfügen im Gegenzug jedoch über 40 % mehr Lebenspunkte. Zudem werden die Geschwindigkeitsboni der Monster reduziert, sodass diese die Spieler nicht mehr so leicht einholen können.

Bessere Grafik und Performance

Die Entwickler haben aber nicht nur die Inhalte, sondern auch die Performance von Path of Exile 2 verbessert. Mit dem Update erwarten euch eine 25 Prozent bessere Bildrate, die deutlich weniger schwankt. Außerdem arbeitet Grinding Gear Games im Hintergrund an weiteren Verbesserungen, damit PoE2 noch bessere Performance bekommt. 

Mehr Talente, Gegenstände und Balancing  

Mit der Erweiterung „The Last Druid“ wird der passive Talentbaum massiv ausgebaut: Insgesamt 250 neue passive Fertigkeiten (Nodes) bieten zahlreiche neue Spezialisierungsmöglichkeiten. Ergänzt wird dies durch über 10 neue Unique-Gegenstände und 8 Lineage-Support-Gems. Zusammen mit der Druiden-Klasse und den neuen Edelsteinen lädt das Update zu umfangreichen Experimenten bei euren Builds ein. Zudem nimmt Grinding Gear Games weitreichende Balancing-Anpassungen vor: Über 90 aktive Fähigkeiten aller Klassen sowie diverse Gegenstände, Ascendancy-Klassen und Gems wurden überarbeitet. Es lohnt sich also mehr denn je, neue Kombinationen auszuprobieren. Die detaillierten Änderungen findet ihr in den vollständigen Patch Notes in der Videobeschreibung.

Das wars mit den neuesten Änderungen im Path of Exile 2 Update „The Last Druid“. Welche Form des Druiden hats euch am meisten angetan? Ab damit in die Kommentare und bis bald!

Nimm an der Konversation teil

Einen Kommentar hinzufügen

Sei kein Idiot!

Bitte sei freundlich, rücksichtsvoll und konstruktiv. Unangemessene Kommentare an PlayStationBlogModeration@sony.com melden

Schreibe einen Kommentar

Bitte gib dein Geburtsdatum ein.

Date of birth fields