
Alle Details zur ernsten Singleplayer-Story, dem Portal-Herzstück & den neuen Multiplayer-Modi.
Mit Battlefield 6 kehrt eine der ikonischsten Shooter-Reihen in neuer Stärke zurück. Die Beta-Phasen im August haben bereits gezeigt, wohin die Reise geht: großflächige Karten, Zerstörbarkeit auf neuem Level und ein Multiplayer, der sowohl Veteranen als auch Neulinge abholt. Aber Battlefield 6 ist mehr als nur „Back to the Roots“. Hier bekommt ihr alle wichtigen Infos, was euch ab dem 10. Oktober erwartet – inklusive Details aus den exklusiven Multiplayer- und Singleplayer-Sessions im September.
Noch nichts vom Spiel gesehen? Dann schaut zuerst in unseren Ersteindruck zur ersten Beta oder in die 5 besten Tipps für Konsolen-Spieler:
Multiplayer: Klassisch, aber clever modernisiert
Eroberung, Durchbruch, Vorherrschaft und King of the Hill sind zurück – und teilweise deutlich verbessert. Besonders Durchbruch wirkt durch das neue Leveldesign strukturierter und weniger chaotisch. Neue Modi wie „Weapons Limited“ bringen zusätzliche Spannung ins Spiel: Waffen sind klassengebunden, was das Squadplay taktischer macht.
Wir haben unter anderem „Liberation Peak“ (offenes Berggebiet), „Belagerung von Kairo“ (dicht bebautes Stadtviertel) und „Iberische Offensive“ (felsige Küstenstadt mit vertikalem Fokus) angespielt. Jede Map bringt ihren eigenen Flow und belohnt unterschiedliche Spielstile.

Klassensystem & Loadouts
Die vier Hauptklassen sind geblieben: Sturmsoldat, Pionier, Versorgung, Aufklärung. Doch das Loadout-System ist flexibler: Wer will, kann als Versorger mit DMR und Drohne aufklären oder als Pionier mit MPs rushen. Das fühlt sich deutlich freier an als noch in BF2042.
Portal: Von der Spielerei zum Herzstück
Portal wurde massiv aufgewertet. Ihr könnt nicht nur eigene Regeln und Skripte basteln, sondern auch Maps editieren. Die größte Neuerung: Server sind jetzt persistent – auch wenn gerade niemand drauf ist, bleiben sie im Browser sichtbar. Damit hat Battlefield ein Community-Feature, das ernst genommen wird.

Singleplayer: Bodenständiger, ernster, inszenierter
In unserer Session am 22. September haben wir die ersten Missionen der Kampagne gespielt. Der Ton ist ernster als zuletzt: Keine Superhelden, keine Sci-Fi-Spielereien. Stattdessen: Ein globaler Konflikt im Jahr 2027 zwischen der Allianz „Pax Armata“ und aufständischen Fraktionen. Die Story will keine Heldenreise sein, sondern zeigt auch Gewissenskonflikte und moralische Grauzonen.
Gameplaytechnisch gibt’s einen spannenden Mix aus geskripteten Setpieces, Stealth-Momenten und größeren Kampfzonen mit Alternativrouten. Wer Kampagnen wie in BF3 oder Bad Company 2 mochte, wird hier auf seine Kosten kommen.
Technik, Komfort & Plattform-Features
- Kein Raytracing zum Launch – bewusst gestrichen, um die Performance auf allen Plattformen zu sichern
- Performance-Modus auf PS5 läuft stabil mit 60 FPS
- Anti-Cheat-System komplett neu (inkl. Secure Boot)
- Crossplay zwischen Konsole & PC kann deaktiviert werden

Fazit: Battlefield 6 hat was zu beweisen – und liefert bisher ab
Ob das Spiel am Ende alle Erwartungen erfüllt, wird sich zeigen. Aber der bisherige Eindruck ist stark: Die Kampagne traut sich wieder Story zu, der Multiplayer wirkt fokussierter, und die Technik hält mit. Vor allem aber hat Battlefield 6 wieder eine klare Handschrift. Und das könnte der Reihe genau den Neustart geben, den sie gebraucht hat.
Release ist am 10. Oktober. Nach Launch liefern wir euch dann noch frische Tipps & Loadout-Empfehlungen – bleibt also dran!
PS: Ein Battle-Royale-Modus ist übrigens ebenfalls in Arbeit – wurde offiziell bestätigt, kommt aber nicht zum Release, sondern zu einem späteren Zeitpunkt nach. Sobald es dazu neue Infos gibt, erfahrt ihr sie natürlich hier auf dem Blog.
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