Gefangen zwischen Mensch & Monster – so spielt sich Dying Light The Beast

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Gefangen zwischen Mensch & Monster – so spielt sich Dying Light The Beast

Zwischen Hoffnung und Horror: Unsere ersten Schritte in der grausamen Welt von Dying Light The Beast

Ihr seid endlich wieder Kyle Crane – gebrochen, gezeichnet und doch noch nicht besiegt. Nach Jahren grausamer Experimente seid ihr zwar der Gefangenschaft entkommen, doch die Narben tragt ihr für immer. In euch lauert eine Bestie, ein Fluch, der dich jederzeit zu verschlingen droht. Jeder Atemzug ist ein Kampf gegen das, was ihr geworden seid – halb Mensch, halb Albtraum.

Ein Tal, das euch verschlingen will

Dying Light The Beast führt euch in das Tal von Castor Woods, einst ein Ort der Erholung, nun ein Reich der Verwesung. Wälder, die früher Wanderer begrüßten, sind heute von Untoten verseucht, und zwischen verfallenen Hütten flüstern tödliche Schatten. Es ist eine Welt, in der Hoffnung nur ein flackerndes Licht ist – genau in diesem gnadenlosen Albtraum beginnt eure Reise. Und mit dem Einbruch der Nacht erhebt sich die Dunkelheit. Eine Dunkelheit, die selbst den Mutigsten das Herz gefrieren lässt.

Weit über 100 Waffen für endloses Zombie-Gemetzel

Wie in den vorherigen beiden Ablegern zieht ihr also durch eine zombieverseuchte Welt voller Hindernisse. Um die 170 Zombie-Varianten zu bekämpfen, greift ihr wie gewohnt auf verschiedenste Waffen zurück, die ihr in der Umgebung findet. Rund 140 Stück sind es! Von einer schweren Schaufel bis hin zu messerscharfen Klingen ist alles dabei, was im Überlebenskampf hilfreich ist.

Mit unserer Schaufel oder unserem späteren Vorschlaghammer dreschen wir auf die Untoten ein, die wegen der Wucht unserer Schläge durch die Gegend fliegen. Dabei spritzt reichlich Blut und so manches Körperteil geht auch verloren. Vor allem die besonders kräftigen aufgeladenen Schläge fühlen sich durchaus befriedigend an. 

Nach einem Level-Aufstieg ist es möglich, eine Waffe beim Händler zu verbessern und so fortan mehr Schaden auszuteilen. Obendrauf habt ihr noch die Möglichkeit, Mods auszuwählen, um eurer Waffe ein zusätzliches Upgrade zu verpassen. Geht eine Waffe mal kaputt, könnt ihr sie reparieren – allerdings nicht unendlich oft.

In Dying Light The Beast gibt es aber nicht nur Nahkampf-, sondern auch Schusswaffen. Schon zu einem frühen Zeitpunkt bekommen wir eine Pistole, mit der wir Untote aus der Entfernung bekämpfen können. Im weiteren Spielverlauf erwarten euch also vermutlich noch ganz andere Wummen.

Früh im Spiel merken wir jedoch: Dem Übermaß an Zombies sind wir nicht gewachsen. Es sind einfach viel zu viele, um alle zu besiegen. Daher müssen wir möglichst vielen Untoten aus dem Weg gehen. Vor allem Dächer oder schmale Wege bieten sich hierfür gut an. Schleichen und einzelne Gegner von hinten ausschalten ist ebenfalls eine wichtige Option. Oder wollt ihr ständig gegen solche Horden kämpfen?

Nachts ist der Kampf aussichtslos

Wie wichtig unbemerktes Vorgehen ist, realisiert ihr spätestens bei Nacht. Sobald die Finsternis einbricht, müsst ihr nämlich besonders vorsichtig agieren. Zu dieser Zeit treiben auffallend viele Zombies ihr Unwesen, die ohne Taschenlampe nicht zu erkennen sind. Noch viel schlimmer sind aber die Schattenjäger, die erbarmungslos Jagd auf euch machen. Werdet ihr von einem entdeckt, müsst ihr schleunigst die Beine in die Hand nehmen. Ein Kampf gegen sie ist aussichtslos – immer!

Werdet immer stärker – und schließlich zur gefürchteten Bestie

Je weiter ihr in der Geschichte voranschreitet, desto monströser werden die Mutationen. Vor allem die gewaltigen Bossgegner zwingen euch, wirklich alles aus eurem Fähigkeiten-Set herauszuholen.

Ohne mächtige Fähigkeiten seid ihr Kreaturen dieser Art nicht gewachsen, weshalb euch ein vielfältiger Fähigkeitenbaum zur Verfügung steht. Durch Level-Aufstiege erhaltet ihr Fähigkeitenpunkte und zusätzlich Bestienpunkte. Letzteres investiert ihr in Angriffe, die ihr lediglich im Beast-Modus nutzen könnt. Zum Beispiel erlaubt euch eine Fähigkeit, Dinge vom Boden aufzuheben und sie mit Wucht nach euren Gegnern zu schmeißen. 

Was ist eigentlich der Bestienmodus? Hier haben wir es mit einem der zentralen Gameplay-Elemente des Spiels zu tun. Im Titel steht schließlich nicht umsonst “The Beast”. Immer wieder verwandelt sich Kyle für kurze Zeit in eine wilde Bestie, die fast unbesiegbar ist. Nutzt diesen Zustand, um so viele Zombies wie möglich niederzumetzeln. Sie sind euch völlig ausgeliefert.

Neben euren Fähigkeiten lässt sich Kyles Ausrüstung anpassen. Manche Ausrüstungsteile findet ihr in der Umgebung, andere könnt ihr in einem Shop kaufen. Gut ausgerüstet sein ist wichtig, um mit so viel Panzerung wie möglich durch die Gegend zu laufen. Die Gefahr lauert schließlich hinter jeder Ecke.

Werkbänke sind ein weiteres wichtiges Element, um euch stärker auszurüsten. Hier stellt ihr neue Waffen, Werkzeuge und andere Items her. Passende Anleitungen erlauben euch, eure hergestellten Gegenstände aufzuwerten.

Fortbewegung ohne Grenzen

Neben dem altbekannten Parkour-Gameplay, das nach wie vor ein rasantes Movement ermöglicht, habt ihr diesmal auch Zugriff auf Fahrzeuge. Damit gelangt ihr wesentlich schneller durch die Gebiete und walzt ganze Zombiehorden platt. 

Diese Freiheit passt perfekt zur abwechslungsreichen Spielwelt: Von einer historischen Altstadt über dichte Wälder bis hin zu einer Burg und mehreren Vororten bietet Castor Woods genug Orte, um sowohl akrobatisch als auch motorisiert unterwegs zu sein.

Ihr seid nicht alleine

Ihr trefft nicht nur auf feindliche Kreaturen in der zombieverseuchten Spielwelt. Auch einigen Überlebenden begegnet ihr, mit denen ihr euch zusammenschließt. Helft ihr ihnen, helfen sie auch euch.

Ach ja, möchtet ihr nicht alleine kämpfen, könnt ihr im Koop-Modus gemeinsam mit bis zu 4 Spielern auf Zombie-Jagd gehen. Im Vergleich zu den Vorgängern erhalten diesmal alle Spieler ihren verdienten Fortschritt. Während ihr gerade alleine unterwegs seid, könnt ihr außerdem manchmal einem fremden Team beitreten, das Unterstützung braucht. Solche Momente lassen euch spontan eine Multiplayer-Sitzung starten, was eine Extraportion Spannung ins Geschehen bringt.

Brutal, intensiv und kaum Zeit zum Durchatmen

Dying Light The Beast knüpft nahtlos an die Stärken der Reihe an und wagt zugleich neue Schritte. Die Mischung aus intensiven Kämpfen, nervenaufreibendem Horror und der ständigen Bedrohung durch die eigene innere Bestie sorgt für eine packende Atmosphäre. Besonders der Wechsel zwischen Tag und Nacht treibt den Puls in die Höhe. Parkour, Waffenvielfalt und der neue Bestienmodus hingegen bieten ausreichend Abwechslung. Des Weiteren wirkt der Schauplatz Castor Woods mit seinen zahllosen Gefahren wie ein einziger, lebendiger Albtraum. 

Schon nach den ersten Stunden ist klar: Wir erleben ein brutales Abenteuer, das kaum eine Atempause gönnt. Gefahren lauern überall, und sie kommen euch bedrohlich nahe. 

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