
Team Cherry verleiht dem Nachfolger neue Gameplay Mechaniken, damit dieses Abenteuer heraussticht
Es war eine wirklich lange Wartezeit, aber Hollow Knight: Silksong, Team Cherrys Nachfolger zum beliebten side-scrolling search-action Spiel Hollow Knight, ist endlich da. Das Spiel führt viele Änderungen und Ergänzungen zu dem ein, was Hollow Knight großartig gemacht hat, und erweitert sowohl die Formel eines Klassikers als auch einige Schlüsselelemente des side-scrolling exploration-action Genres insgesamt.
Hier ist ein halb spoilernder Blick darauf, was ich bisher in Pharloom gesehen habe – wir sprechen nicht über die Story oder große Entwicklungen, aber wenn ihr alle neuen Mechaniken und Details selbst entdecken wollt, spielt das Spiel, bevor ihr weiterlest.
Spoiler Warnung: Wenn ihr leichte Spoiler zu Hollow Knight und Hollow Knight: Silksong vermeiden möchtet, lest nicht weiter.
Silksong macht Heilen zu einer völlig neuen taktischen Entscheidung
Hollow Knights Heilsystem ist eines seiner essentiellen Features, gibt das Tempo der Kämpfe vor und erzeugt in jedem Kampf eine intensive Risiko Gegenleistung Abwägung. Solange ihr genug Soul gespeichert habt, das ihr durch Treffer auf Gegner erhaltet, könnt ihr die Kreistaste halten, um jederzeit einen einzelnen Gesundheitspunkt zu heilen – aber ihr müsst dafür etwa drei Sekunden stillstehen.
Silksong gibt euch eine schnellere und vielseitigere Heilung. Ihr ladet sie weiterhin durch Treffer auf Gegner auf – ihr sammelt dabei Silk statt Soul – aber ein Druck auf die Kreistaste aktiviert Bind, eine Heilbewegung, die ihr überall einsetzen könnt, sogar in der Luft. Statt einen Gesundheitspunkt zurückzubekommen, erhaltet ihr drei, aber ihr könnt nur heilen, wenn eure Silk voll ist, und Heilen verbraucht immer eure gesamte Silk. Und wie in Hollow Knight treibt Silk einige eurer stärksten Fähigkeiten an.
Diese Anpassungen an die Heilung verändern die Abwägung, wann und wo ihr heilt, vollständig und setzen in Silksong ein schnelleres, ebenso taktisches Kampftempo.
Gegner sind intelligenter und defensiver
Ihr werdet oft sehen, wie Gegner antäuschen, zurückspringen und eure Angriffe guarden und versuchen, zu kontern. Viele Gegner sind aggressiv, aber auch defensiv eingestellt, was euch zwingt, über eure Züge nachzudenken und sorgfältig zu kämpfen.
Das fühlt sich sowohl wie eine Story Entscheidung als auch eine Gameplay Entscheidung an. In Hollow Knight waren die meisten Gegner durch eine seltsame Infektion fast wie Zombies. Die Gegner in Silksong sind aggressiv und gefährlich, haben aber oft noch ihren Verstand beisammen, und das zeigt sich in ihrem Kampfstil.
Auf Vorsprünge hechten geht schnell, agil und leicht
Hornet ist akrobatischer als der Protagonist aus Hollow Knight und kann sich an Kanten von Plattformen festhalten und hochziehen. Ihr könnt außerdem direkt vom Rand einer Plattform zum nächsten Vorsprung springen, was das Platforming deutlich beschleunigt. Das Hochziehen scheint auch ein paar Frames der Unverwundbarkeit zu gewähren – ideal, wenn ihr vor einem lästigen fliegenden Gegner auf der Flucht seid.
Die Welt ist voller anderer Charaktere (und direkterer Side Quests)
Anders als in Hollow Knight, das in einem ruinieren Königreich spielte, ist Silksongs Schauplatz Pharloom sehr lebendig. Auf eurer Reise trefft ihr viele Personen, von denen euch viele Side Quests geben. Diese Quests werden jetzt in eurem Menü getrackt, eine klare Abkehr vom minimalistischen, Souls-like Ansatz in Hollow Knight. Es lohnt sich, in Siedlungen und bei Charakteren regelmäßig vorbeizuschauen, da sich ihre Stories entfalten.
Ihr könnt Fallen für eure Gegner stellen…
Im Verlauf schaltet ihr alle Fähigkeiten frei, die Hornet in Bosskämpfen in Hollow Knight gegen euch eingesetzt hat. Dazu gehören Thread Traps, die ausgelöst werden, wenn Gegner hineingehen oder sie mit einem Objekt treffen, Wurfmesser und viele weitere Optionen. Es gibt eine große Vielfalt an Tools zum Freischalten, die euch viele Möglichkeiten geben, wie ihr einen Kampf angeht.
…und sie stellen sie für euch
Pharloom ist voller tödlicher Fallen, und bestimmte Orte haben einige besonders hinterlistige. Hollow Knight hatte gelegentlich breakaway Böden, aber in Silksong müsst ihr wachsam bleiben, damit ihr nicht einen Tripwire auslöst und von Spikes aufgespießt werdet.
Ihr habt enorm viele Optionen für euren Character Build
Neben Tools und Fallen gibt es Hornets Crests, die ihr im Verlauf eures Abenteuers freischaltet. Crests verändern euren gesamten Kampfstil – das Wanderer Crest gibt euch zum Beispiel schnelle Angriffe mit kürzerer Reichweite, während die Strikes des Beast Crest eher wie krallenartige Hiebe über eure Gegner fahren und eine größere Fläche abdecken.
Alle Crests haben unterschiedliche Layouts für Charms, beeinflussen damit euer Loadout, und einige bringen unterschiedliche Varianten eurer Bind Fähigkeit mit. Wenn ihr zum Beispiel mit dem Reaper Crest bindet, erhaltet ihr kurzzeitig eine Phase, in der eure Angriffe mehr Silk erzeugen – großartig für Bosskämpfe, in denen ihr häufig heilen müsst.
Das Spiel ist voller wunderschöner kleiner Details
Durch die lange Entwicklung hatte Team Cherry Zeit, viele großartige kleine Extras einzubauen. Achtet auf winzige Ameisen, die die Stücke eurer besiegten Feinde zurück in ihre Häuser zum Abendessen tragen. Und sobald ihr das musikalische Needolin freischaltet, probiert aus, es unterschiedlichen Charakteren vorzuspielen, um zu sehen, was passiert.
Das kratzt nur an der Oberfläche dessen, was es in Hollow Knight: Silksong zu entdecken gibt. Ihr könnt eure Reise auf Pharlooms Pilgerpfad jetzt starten – holt es euch im PlayStation Store.
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