Nichts für schwache Nerven: Wir haben Clive Barker’s Hellraiser: Revival angespielt

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Nichts für schwache Nerven: Wir haben Clive Barker’s Hellraiser: Revival angespielt

Brachialer Survival-Horror, der euch durch die Hölle schickt.

Es ist Zeit für ein neues Kapitel einer der kultigsten Horror-Reihen aller Zeiten: In Clive Barker’s Hellraiser: Revival bekommt ihr es nicht nur mit den ikonischen Zenobiten zu tun, sondern müsst euch auch mit einem sadistischen Kult anlegen. Was wir bei unserem Anspieltermin erlebt haben, ist dem Schrecken der Filme ganz  nah und wirklich nichts für schwache Nerven. Nicht ohne Grund findet sich der Survival-Schocker auch in unserer Liste der heißesten Horrorspiel-Neuerscheinungen.

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Die Tore der Hölle öffnen sich

Aidan und Sunny sind ein junges Paar, für das Schmerz einen ganz besonderen Reiz darstellt und auch körperliche Verletzungen zum Liebesspiel dazugehören. Als Aidan eines Tages die Lemarchand-Puzzlebox in die Hände bekommt und das Rätsel löst, wird das Tor zur Hölle weit aufgestoßen. Wenn ihr noch nicht mit den Hellraiser-Universums vertraut seid: Die Box öffnet eine Pforte zu einer anderen Dimension, in der schreckliche Zenobiten wie der ikonische Pinhead darauf warten, den Menschen überirdische Freuden, aber auch höllische Qualen zu bereiten.

Von besonderen Freuden für Aidan ist während unserer Anspielzeit aber noch nicht viel zu entdecken, dafür stehen die Qualen im Vordergrund. Sunny wird durch einen sich plötzlich öffnenden Spalt in der Wand gerissen. Aidan läuft ihr hinterher und landet in einem schier endlosen Labyrinth mit ekligen organischen Gewächsen an den Wänden und macht eine erste Bekanntschaft mit den Zenobiten. Zu einem Kampf gegen Pinhead und anderen Zenobiten kommt es vorerst aber nicht, denn Aidan verliert das Bewusstsein und erwacht in einer äußerst unangenehmen Situation.

Die Entwickler sparen nicht mit blutigen Details: Aidans linke Hand ist mit einem Nagel an einem Stuhl festgetackert, sein rechter Arm ist an seinem Bauch festgenäht und in seiner Schulter stecken Fleischhaken. Vor ihm ein maskierter Mann, der sich das Elend mit einem Grinsen anschaut und weitere Qualen in Aussicht stellt. So weit kommt es glücklicherweise aber nicht, denn kurz darauf verlässt er den Raum und wir befreien uns, indem wir mit dem Fleischhaken die Nähte am Bauch aufschneiden und quälend langsam den Nagel aus der Hand ziehen.

Survival-Horror für Hartgesottene

Wo sind wir eigentlich? Anscheinend in den heruntergekommenen Kellergewölben eines Gebäudes. Hier haben sich völlig durchgeknallte Anhänger eines Zenobiten-Kults versammelt und machen einige Stockwerke darüber ordentlich Part. Doch  Aidan hat erst einmal andere Sorgen und versucht, einen Weg aus seiner Folterkammer zu finden. Ohne Waffen und schwer verletzt schleichen wir durch die mit Graffiti und Blut verschmierten Gänge und versuchen, den Wachen aus dem Weg zu gehen. Das Gameplay zeigt sich abwechslungsreich: Wir schleichen vorsichtig durch Räume voller menschlicher Überreste, beobachten den Laufweg von Gegnern, suchen Schlüsselteile, die auch schon mal in den offenen Eingeweiden von unglücklichen Opfern versteckt sind, und sammeln Materialien, um Verbände für unsere Wunden herzustellen.

Doch wir können den aggressiven Kultisten nicht ewig entkommen und müssen schließlich Gewalt anwenden. Zunächst kämpfen wir mit Messern oder Baseballschlägern, später finden wir auch Feuerwaffen, allerdings ist Munition eher Mangelware. Die Kämpfe sind brachial, und Aidans Schläge scheinen den masochistischen Gegnern sogar Freude zu bereiten. Zwischen den brutalen Schlägereien und dem Lösen nachvollziehbarer Umgebungsrätsel gerät Aidan immer wieder in das Labyrinth der höllischen Dimension. Verfolgt von Zenobiten müssen wir darauf achten, nicht in eine Sackgasse zu geraten – ansonsten heißt es: Zurück zum Anfang.

Der dreckige Look, die völlig moralfreien Gegner, die exzessive Gewaltdarstellung und die dichte Atmosphäre von Angst und Ungewissheit sorgen dafür, dass Hellraiser: Revival beim Spielen so richtig unter die Haut geht. Im weiteren Verlauf muss sich Aidan noch teuflischeren Kreaturen als den durchgedrehten Kultisten stellen. Keulen und Pistolen werden dann nicht mehr ausreichen und er muss die Mächte der Puzzlebox meistern, um mit höllenmagischen Angriffen größtmöglichen Schaden anzurichten. Das konnten wir in der Demo leider noch nicht selbst ausprobieren, werden das aber sofort nachholen, wenn Hellraiser: Revival erscheint.

Wenn ihr ein Horror-Erlebnis sucht, das Grenzen auslotet, dann setzt Clive Barker’s Hellraiser: Revival auf eure Wunschliste. Wir haben es schon getan.

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