Resident Evil Requiem: Der legendäre Survival-Horror kehrt nach Raccoon City zurück

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Resident Evil Requiem: Der legendäre Survival-Horror kehrt nach Raccoon City zurück

Das neueste Kapitel der ikonischen Reihe setzt verstärkt auf psychologischen Horror und führt eine neue Protagonistin ein.

Nachdem ihr in den letzten beiden Hauptteilen Resident Evil 7 und Resident Evil Village die erweiterte Welt des RE-Universums erkundet habt, kehrt die erfolgreiche Survival-Horror-Reihe mit Resident Evil Requiem, das am 27.02.2026 erscheint, an ihren Ursprungsort zurück. Eure Reise beginnt dort, wo das schreckliche Geschehen seinen Lauf nahm: in Raccoon City – Jahrzehnte nach der verheerenden Katastrophe, als ein Zombieausbruch, verursacht durch die geheimen Machenschaften des Pharma-Riesen Umbrella Corporation, die Stadt verseuchte. Der Ort des Schreckens, der nach einem vertuschten Bombenangriff der Regierung in Schutt und Asche gelegt wurde, birgt noch viele Geheimnisse, die ihr aufdecken müsst.

Wenn ihr mehr über die Bedeutung des ikonischen Schauplatzes, den neuen Hauptcharakter oder das Konzept der „süchtig machenden Angst“ erfahren möchtet, schaut euch unbedingt unser Interview mit dem Produzenten von Resident Evil Requiem, Masato Kumazawa, an. Was wir in einer gut halbstündigen Demo bereits an schrecklichen Dingen erleben konnten, erfahrt ihr jetzt.

Resident Evil Requiem – Produzent Masato Kumazawa im Interview

Eine verletzliche Heldin

In Resident Evil Requiem wird mit der begabten FBI-Analystin Grace Ashcroft eine neue und vielschichtige Protagonistin eingeführt. Wenn euch der Name bekannt vorkommt, liegt ihr richtig: Grace ist die Tochter von Alyssa Ashcroft aus dem Spin-off Resident Evil Outbreak. In ihrem Job wird sie mit einer Serie bizarrer Todesfälle konfrontiert, die auf eine unbekannte Krankheit hindeuten. Nachdem ein weiteres Opfer zu beklagen ist, wird Grace von ihrem Chef an den Tatort beordert, um persönlich zu recherchieren.

Eigentlich ein Routineauftrag, wenn der Ort nicht ausgerechnet das Wrenwood Hotel in Raccoon City wäre, in dem vor acht Jahren ihre Mutter ermordet wurde. Doch Dienst ist Dienst, und trotz der tiefsitzenden persönlichen Traumata aus der tragischen Familiengeschichte stellt sich Grace ihren Ängsten und macht sich auf die Reise. Die sympathische Protagonistin ist nicht nur eine Agentin, die Erfahrung mit Schusswaffen hat, sondern auch eine von finsteren Visionen geplagte Frau, die sich einer schrecklichen Bedrohung stellen und über sich hinauswachsen muss. Was der armen Grace alles widerfahren wird, können wir anhand der gut halbstündigen Demo nur erahnen. Aber was wir zu sehen bekommen haben, ist feinster Survival-Horror, der euch garantiert eine Dauergänsehaut bescheren wird.

Der Albtraum beginnt in einem Sanatorium: Grace erwacht schreiend in einem Krankenhausbett, in dem sie kopfüber festgeschnallt ist, während ihr Blut aus einem Katheter in ein Glasgefäß tropft. Wie sie in diese missliche Lage gekommen ist, erfahren wir nicht. Doch nach dem ersten Schock kann sie sich befreien und findet ein Protokoll, in dem steht, dass sie ein Medikament bekommen hat und weitere Untersuchungen anstehen.

Darauf werden wir garantiert nicht warten und erkunden vorsichtig die Umgebung. Anscheinend ist der Teil des Sanatoriums verlassen, zumindest entdecken wir kein Lebenszeichen – aber einen Ausgang. Leider ist dieser aber von einem Rollgitter verschlossen und natürlich fehlt eine Sicherung, um den elektrischen Schaltkreis zu schließen. Die Demo spielt genüsslich mit unseren Ängsten, wenn wir durch die halbdunklen Korridore wandern und uns erst auf die Suche nach einem Schlüssel für eine verschlossene Tür, der Sicherung und schlussendlich noch nach einem Schraubendreher machen, damit wir die Reservesicherung aus einem Kasten entnehmen können.

Hinter jeder Biegung oder aufgestoßenen Tür erwarten wir, dass uns aus dem Schatten etwas Unaussprechliches anspringen und töten wird. Aber Requiem lässt sich viel Zeit. Wir stoßen auf schrecklich zugerichtetes medizinisches Personal, ergattern ein Feuerzeug, leere Flaschen, mit denen wir mögliche Angreifer durch einen gezielten Wurf ablenken können, sowie eine Arzneispritze und Heilkräuter. Bevor wir uns jedoch in Sicherheit wiegen können, rutscht uns das Herz in die Hose als wie aus dem Nichts ein riesiges, schrecklich deformiertes Wesen mit messerscharfen Zähnen hinter uns auftaucht.

Grace besitzt keine Waffe und wir sind uns auch nicht sicher, ob wir selbst mit einem Maschinengewehr etwas gegen das Monstrum ausrichten könnten. Wie Mister X oder Lady Dimitrescu folgt uns auch dieses Wesen unerbittlich und wird nur durch Lichtquellen daran gehindert, uns zu packen. Es folgt ein nervenzerfetzendes Katz- und-Mausspiel, in dem wir versuchen, die Sicherung einzusetzen, ohne dem Tod in die Arme zu laufen. Wird Grace erwischt, kann sie einen Angriff überstehen, wenn sie die Arzneispritze nutzt, ansonsten wird ihr direkt blutig der Kopf abgebissen. Wir haben schon ein paar Versuche gebraucht, bis wir dem gnadenlosen Jäger so lange entkommen konnten, um das Rollgitter zu öffnen. Ob das wirklich vorerst die Rettung für Grace ist, müsst ihr selbst herausfinden.

Moderner Survival-Horror in Reinform

Resident Evil Requiem setzt auf klassische Horror-Elemente und erzeugt mit düsteren Korridoren, flackernden Lichtern, einem nervenaufreibendem Sounddesign, packenden Verfolgungssequenzen und fiesen Jump-Scares eine Atmosphäre der Hochspannung, die einen einfach nicht zur Ruhe kommen lässt. Ob ihr die Geschehnisse aus der Ego- oder Third-Person-Perspektive erleben möchtet, das könnt ihr jederzeit frei auswählen. Weniger gruselig wird es aber nicht, das können wir euch schon mal versprechen. Dafür sorgen schon die vielen Details der weiterentwickelten RE Engine mit ihren realistischen Gesichtsausdrücken und beklemmenden Licht- und Schatteneffekten, die das albtraumhafte Szenario vor euren Augen zum Leben erwecken.

Nach unserem Ausflug in die düstere Welt von Raccoon City sind wir uns sicher: Euch erwartet ein immersives Erlebnis in bester RE-Tradition. Freut ihr euch auch auf den kommenden Survival-Horror und habt Resident Evil: Requiem schon auf eure Wunschliste gesetzt? Verratet es uns in den Kommentaren!

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