Crimson Desert angespielt – Schlagt epische Schlachten gegen dutzende Gegner

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Crimson Desert angespielt – Schlagt epische Schlachten gegen dutzende Gegner

Kliff und die Graumähnen müssen eine ambitionierte Fantasy-Open-World retten.

Mit Crimson Desert arbeitet das Team von Pearl Abyss derzeit an einem spannenden Action-Adventure, das euch in eine weitläufige Fantasy-Open-World entführt. Darin übernehmt ihr die Kontrolle über ein Mitglied einer Söldnertruppe, die sich selbst Graumähnen nennen und deren Aufgabe es ist, ihre Heimat zu beschützen.

Während eines Preview-Events hatten wir kürzlich die Chance, das Fantasy-Abenteuer für rund eine Stunde selbst anspielen zu dürfen. Uns zur Seite stand jemand vom Studio, der uns die Spielmechaniken erklärt und uns ab und an kleine Tipps gegeben hat. 

Das ist unsere Mission

Normalerweise würden wir euch an dieser Stelle ein bisschen über die Story von Crimson Desert erzählen, allerdings hat diese in der von uns angespielten Version leider so gut wie keine Rolle gespielt. Vielmehr wurden wir auf den Kontinent Pywel geschmissen und bekamen gesagt, wo wir hingehen sollten, um die aktivierte Mission abzuschließen.

Crimson Desert angespielt – Schlagt epische Schlachten gegen dutzende Gegner

In der Rolle von Kliff, dem Anführer der eingangs erwähnten Graumähnen, ist es eure Aufgabe, gegen eine finstere Macht vorzugehen. Glücklicherweise seid ihr hierbei also während eurer Mission nicht auf euch alleine gestellt. Allerdings scheint es auch Spannungen zwischen den Gruppenmitgliedern zu geben, doch dazu gleich etwas mehr.

Zunächst mussten wir einige verbündete Truppen erreichen, die gerade ihre Geschütze in Stellung gebracht hatten. Mit diesen sollten wir gegnerische Aussichtstürme zerstören und unseren Mitstreitern einen Weg auf das Schlachtfeld bahnen. Dort ging es anschließend richtig zur Sache und ehe wir uns versahen, waren wir mittendrin im Getümmel!

Wo ist Kliff?

Ehe wir darauf eingehen, wie sich die Action in Crimson Desert spielt und anfühlt, möchten wir die ungemein dichte Atmosphäre loben. Wohin wir unsere Augen auch schweifen ließen, war ordentlich was los. Dutzende Charaktere wuselten über den Bildschirm und kämpften. während um sie herum Flammen zusehends die Nacht erhellten.

Unser Hauptcharakter, ausgestattet mit einem Schwert, Pfeil und Bogen sowie verschiedenen magischen Kräften, war natürlich an vorderster Front mit dabei. Im Kampf gegen verschiedene Fußsoldaten und Reiter haben wir versucht, ein Gespür für die Action zu finden und haben Kliffs unterschiedliche Fähigkeiten miteinander kombiniert.

In dieser Hinsicht könnt ihr euch Crimson Desert beinahe wie ein Devil May Cry vorstellen. Je kreativer und geschmeidiger ihr die Skills und Angriffe eures Helden aneinanderreiht, desto mehr Schaden richtet ihr bei euren Gegnern an. Die Kämpfe selbst fühlen sich dabei angenehm wuchtig an und gerade starke Schläge haben ordentlich Wumms.

Unterstützung gegen eine Übermacht

Falls uns die Gegner doch einmal fast überwältigt hätten, konnten wir feindlichen Angriffen zum Glück auch ausweichen oder, das richtige Timing vorausgesetzt, zu mächtigen Kontern ansetzen. Mit dieser Fülle an Aktionen herumzuexperimentieren, hat uns großen Spaß gemacht. Allerdings war dies gleichzeitig auch ganz schön überfordernd.

Deshalb hatten wir zwischenzeitlich ein bisschen damit zu kämpfen, die richtige Aktion auszuführen. Unser eigentliches Ziel war es nämlich, feindliche Befestigungen mit Pfeilen zu markieren. Anschließend haben unsere Verbündeten einen mächtigen Angriff entfesselt, der in einem größeren Bereich ordentlich Schaden angerichtet hat.

Allerdings fühlte sich die Steuerung noch etwas überladen an. Allerdings können wir uns gut vorstellen, dass diese deutlich besser von der Hand geht, wenn wir Crimson Desert von Beginn an spielen und nicht in eine Mission geschmissen werden, die erst mehrere Spielstunden nach dem Anfang des Open-World-Action-Adventures ansetzt.

Bosskämpfe dürfen nicht fehlen

Nachdem wir unser Ziel erfolgreich erledigt hatten, ging es mit einem noch etwas fortgeschritteneren Speicherstand weiter. Wir mussten uns einen Weg durch eine belagerte Burg bahnen. Dort wartete ein anderes Mitglied der Graumähnen auf Kliff, doch beide waren nicht sonderlich gut aufeinander zu sprechen. Warum, können wir euch nicht sagen.

Dafür können wir euch sagen, dass der Bosskampf, mit dem wir den Rest unserer Zeit mit Crimson Desert verbracht hatten, ziemlich knackig war. Zumindest in den ersten Minuten, denn nachdem wir uns vergeblich abgemüht hatten, war unsere Ansprechpartnerin so freundlich, uns einen kleinen Tipp zu geben: “Das ist ein Gimmick-Boss.”

Um diesen Bossgegner in die Knie zu zwingen, mussten wir zunächst seine Haltung brechen. Danach war unser Gegner für einige Sekunden bewegungsunfähig und wir sollten dieses Zeitfenster nutzen, um eine Steinsäule mit Kliffs magischen Kräften hochzuheben und aufzunehmen, um dem Boss damit mit Schmackes eins überzuziehen.

Eine wunderschöne Spielwelt

Nachdem der Bossgegner erledigt war, mussten wir den Controller leider auch schon wieder zur Seite legen. Doch diese Stunde mit Crimson Desert hat uns wirklich gut gefallen und Lust auf mehr gemacht. Obwohl wir mit der Steuerung ein wenig auf Kriegsfuß standen, sind wir guter Dinge, dass diese im fertigen Spiel besser von der Hand geht.

Darüber hinaus sind wir schon sehr gespannt darauf zu sehen, was die offene Fantasy-Open-World alles zu bieten hat. Von der offenen Spielwelt haben wir nämlich so gut wie nichts gesehen, doch die wunderschönen Panoramen und einige interessant aussehende Gebäude in der Ferne haben definitiv unsere Neugier geweckt.

Des Weiteren macht Crimson Desert, obwohl einige Fragen natürlich noch immer offen sind, auf uns einen überaus ehrgeizigen Eindruck und wir sind schon gespannt darauf, ob das fertige Spiel diesen Ambitionen gerecht werden kann.

Freut ihr euch schon auf Crimson Desert? Verratet uns eure Meinung wie immer sehr gerne unten in den Kommentaren!

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