Dragon Age: The Veilguard – Das müsst ihr über das erfolgreiche Fantasy-Franchise wissen

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Dragon Age: The Veilguard – Das müsst ihr über das erfolgreiche Fantasy-Franchise wissen

Die Geschichte der legendären Rollenspielserie.

Am 31. Oktober 2024 ist es endlich soweit und mit Dragon Age: The Veilguard erscheint der vierte Hauptteil der legendären Fantasy-Rollenspielserie. Das spannende Franchise umfasst dabei nicht nur drei preisgekrönte Rollenspiele, die wir euch im Folgenden näher vorstellen möchten, sondern unter anderem auch die Webserie Dragon Age: Redemption, den Anime Dragon Age: Dawn of the Seeker sowie Romane und Comics, die spannende Geschichten aus dem Dragon Age-Universum erzählen und euch noch tiefer in die Welt von Thedas eintauchen lassen. 

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Dragon Age: Origins – Das Debüt der Rollenspiel-Reihe

Im Jahr 2009 legte das Entwicklerteam von BioWare mit Dragon Age: Origins den Grundstein für eine der bis heute bekanntesten Rollenspiel-Reihen aller Zeiten. Angesiedelt im Königreich Ferelden in der Welt von Thedas schlüpfen Spieler in die Rolle eines „Grauen Wächters“ und gehörten damit zu den letzten Angehörigen eines legendären Ordens, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Land mit allen Mitteln zu beschützen. Und genau das ist auch dringend notwendig, denn in der Geschichte von Dragon Age: Origins droht das Königreich komplett im Chaos zu versinken. Schuld daran ist die Rückkehr eines uralten Feindes – die düstere Verderbnis!

Dragon Age: The Veilguard – Das müsst ihr über das erfolgreiche Fantasy-Franchise wissen

Die Verderbnis ist für Portale zur Unterwelt verantwortlich, aus denen die sogenannte „Dunkle Brut“ herausstürmt. Hierbei handelt es sich um gefährliche dämonische Kreaturen, die das Leben in Thedas vernichten wollen. Sie dienen einem mächtigen Drachen – dem sogenannten Erzdämon – der die Verderbnis unter seiner Kontrolle hat. Als Auserwählter ist es nun eure Aufgabe, den Erzdämon endgültig zu besiegen und das Königreich von der Verderbnis zu befreien. Der Weg dorthin wird allerdings kein Spaziergang. Damit ihr es mit dem Drachen aufnehmen könnt, müsst ihr nicht nur stärker werden, sondern den Umgang mit unterschiedlichen Fähigkeiten erlernen.

Bereits vor 15 Jahren hat Entwickler BioWare hierfür ein umfangreiches Charaktersystem ins RPG gepackt, mit dem ihr die Möglichkeit hattet, eurer Spielfigur verschiedene Ursprünge zu geben, die sich anschließend auf den Verlauf der Geschichte auswirken. Auch Beziehungen zu Gefährten oder Entscheidungen veränderten das Schicksal des Königreichs. Dragon Age: Origins wurde mit einer Vielzahl an Kritikerpreisen ausgezeichnet – darunter auch mehrfach als Game of the Year 2009. Einige Zeit nach dem Launch erschien mit Dragon Age: Origins – Awakening außerdem eine Erweiterung, die unmittelbar an die Ereignisse der Hauptstory anknüpfte. Hier taucht erstmals auch der Begleiter Anders auf, der im späteren RPG-Nachfolger eine wichtige Rolle spielen wird.

Dragon Age 2 – Neuer Protagonist, neues Abenteuer

Das Sequel zum Rollenspiel von BioWare folgte quasi in Rekordgeschwindigkeit. Gerade mal 16 Monate nach dem Launch von Teil 1 ging Dragon Age 2 an den Start. Und trotz einiger Parallelen zum Vorgänger war die Handlung eigenständig und konnte dementsprechend auch ohne Vorkenntnisse gespielt werden. Wer jedoch seinen Spielstand von Dragon Age: Origins importierte, durfte sich über ein paar besondere Momente und Dialoge mit bestimmten Figuren freuen. Im Mittelpunkt der Geschichte stand diesmal aber Protagonist Hawke, der in der Stadt Kirkwall ein neues Leben beginnt. Der Ausbruch der Verderbnis und die vollkommene Zerstörung seiner ehemaligen Heimat Lothering zwang Hawke und seine Familie zur rapiden Flucht.

Dragon Age: The Veilguard – Das müsst ihr über das erfolgreiche Fantasy-Franchise wissen

Entwickler BioWare erzählt die Geschichte von Dragon Age 2 in Rückblenden, die sich über einen Zeitraum von zehn Jahren erstrecken. Die Spieler begleiten Hawke somit von seiner Ankunft als Flüchtling bis hin zum Aufstieg als neuer Champion von Kirkwall. Wie sich eure Spielfigur in dieser Zeit entwickelt, liegt erneut ganz bei euch. Ihr habt in der Hand, ob ihr eure Macht zum Wohle der Stadt oder doch lieber zu eurem eigenen Vorteil nutzen wollt. Auch bei der Wahl eurer Berufung – Krieger, Schurke oder Magier – haben Spieler alle Freiheiten. Das Team legte beim RPG-Nachfolger zudem nochmal wesentlich mehr Wert auf die persönlichen Beziehungen zu den Gefährten.

Kirkwall entpuppt sich für Hawke übrigens schnell als Stadt voller Intrigen, Machtkämpfe sowie politischer und sozialer Spannungen. Insbesondere die Auseinandersetzung zwischen dem Zirkel der Magi und dem Templerorden steht kurz vor der Eskalation. Als Spieler werdet ihr Teil dieser turbulenten Situation und müsst Entscheidungen treffen, die sich auf den Verlauf der Geschichte auswirken. Ähnlich zu den Spielen der Mass-Effect-Reihe von BioWare ist in Dragon Age 2 nur der Nachname von Hawke vorgegeben. Das Geschlecht und den Vornamen legt ihr fest. Nach dem Launch ist mit Dragon Age 2: Das Vermächtnis dann unter anderem noch ein DLC erschienen, der sich speziell um die Geschichte von Hawkes Vater drehte.

Dragon Age: Inquisition

Im November 2014 erschien mit Dragon Age: Inquisition der dritte Hauptteil der legendären Rollenspielreihe. Die Handlung setzt einige Jahre nach den Ereignissen von Dragon Age 2 ein: In den Königreichen Orlais und Ferelden herrschen massive Unruhen, und eine letzte Chance auf Frieden wird durch eine magische Explosion während einer Konferenz der verfeindeten Templer und Magier im Frostgipfel-Gebirge zunichte gemacht, bei der viele Teilnehmer ihr Leben verlieren.

Dragon Age: The Veilguard – Das müsst ihr über das erfolgreiche Fantasy-Franchise wissen

Beide Seiten schieben sich gegenseitig die Schuld an dem Gemetzel zu, und zum Schrecken aller Bewohner der Fantasywelt wurde durch die Explosion der schützende Schleier zwischen Thedas und dem Nichts beschädigt, und an verschiedenen Stellen öffnen sich Dimensionsrisse, aus denen eine Armee von Dämonen strömt. Wer kann nun Thedas retten? Ihr natürlich, denn eure Spielfigur taucht aus den rauchenden Ruinen auf und kann mit einem geheimnisvollen Splitter in der Hand die Risse schließen. Ihr erstellt wie gewohnt eine individuelle Spielfigur, wählt einen weiblichen oder männlichen Charakter aus den Rassen Mensch, Elf, Zwerg oder Qunari und macht euch als Krieger, Schurke oder Magier auf den beschwerlichen Weg.

Den Kampf gegen die teuflische Brut aus einer anderen Dimension könnt ihr nicht alleine gewinnen, also schart ihr eine Gruppe von Unterstützern um euch und beginnt mit dem Wiederaufbau der Inquisition, dem Vorläufer des mächtigen Templerordens. In der umfangreichen Kampagne mit Dutzenden spannender Nebenmissionen erkundet ihr die riesige Welt und sammelt Mitstreiter für den finalen Kampf. Zu den zahlreichen Charakteren gehören unter anderem die Magierin Morrigan, der Elf Solas, der Eiserne Bulle oder der Zwerg Varric Tethras. Im Verlauf des Spiels müsst ihr viele schwere Entscheidungen treffen, die Auswirkungen auf das Ende haben und geht Beziehungen und Romanzen mit euren Begleitern ein. Dragon Age: Inquisition ist das erste Spiel der Reihe, das neben der Kampagne auch einen Mehrspielermodus bietet, in dem ihr mit bis zu vier Spielern kooperative Missionen bestreitet. 

Dragon Age: The Veilguard

Nach einem Jahrzehnt des Wartens kehrt ihr am 31. Oktober 2024 in Dragon Age: The Veilguard nach Thedas zurück und müsst euch mit euren Gefährten einer gewaltigen Aufgabe stellen. Zwei mächtige Götter haben sich nach Jahrhunderten der Verbannung aus der Dunkelheit des Nichts befreit und drohen, die Welt zu zerstören. Schlüpft in die Rolle von Rook, einem Helden, den ihr ganz nach euren Wünschen gestalten könnt. Dabei habt ihr nicht nur die Wahl die Abstammung als Mensch, Qunari, Zwerg oder Elf und die Klasse (Krieger, Schurke, Magier) zu bestimmen, sondern wählt auch, ob euer Charakter sich als weiblich, männlich oder nichtbinär identifiziert. Wir freuen uns schon auf das epische Abenteuer. Werdet ihr das kommende Fantasy-Rollenspiel auch spielen? Verratet es uns in den Kommentaren.

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