Detaills zu Crew-Rollen, Fähigkeiten, Crew Builder, Jobs und mehr.
Freegunners, Concords Open Beta, startet heute – ihr könnt euch also auf ein Wochenende voller galaktischer Action auf PS5 und PC freuen. Springt an Board des Raumschiffs Northstar, trefft die Freegunner und macht euch auf den Weg zum Planeten, um in verschiedenen Spielmodi gegen die anderen Crews anzutreten. Open Beta gibt euch die Chance, die 16 verschiedenen Charaktere auszuprobieren, den Crew Builder zu testen, das Job Board zu meistern und mehr.
Ihr findet hier weitere Gameplay-Details, Tipps und Lore zur „How to Play“-Section im Hauptmenü der Open Beta. Um diese Infos aufzustocken und euch mit noch mehr Gameplay-Tipps vor dem Launch auszustatten, haben wir uns mit Firewalk Studios Lead Gameplay-Designer, Claude Jerome, und dem Lead Character-Designer, Jon Weisnewsk, zusammengesetzt, um in die Tiefen des Multiplayer-Shooters einzutauchen und Gameplay-Mechaniken und das System zu verstehen.
Ein Freegunner für alle
Die Auswahl aus 16 Charakteren ermöglicht euch von Anfang an viel Varianz. Aber es gibt bestimmte Freegunner in der Reihe, die besonders gut zu bestimmten Spielern passen, weil sie bestimmte Erfahrungen aus anderen Multiplayer-Shootern mitbringen.
„Wir haben eine Reihe von Charakteren, die speziell dafür designt sind, gute Einstiege für Spieler zu bieten, die sich beim Start in so ein Spiel ängstlich oder gestresst fühlen.“, sagt Weisnewski. „Für Spieler, die noch nie einen Shooter gespielt haben, empfehle ich Lark. Lark wurde von Grund auf designt, um [für diese Spieler] einladend zu sein. Larks Waffe, der Razor Pod Launcher, stößt eine kleine Kugel aus, die in der Luft schwebt. Wenn ein Gegner der zu nahe kommt, explodiert sie und wird zu kleinen zielsuchenden Projektilen, die den Gegner einsammeln und Schaden verursachen werden – direkt von Anfang an haben wir also eine Waffe, mit der Spieler nicht präzise zielen können müssen.
„Eine von Larks Fähigkeiten ist, einen Spore Seed fallen zu lassen. Der erschafft einen Bereich, in dem euer Team Vorteile bekommt und das Gegnerische Team Nachteile – ihr könnt euch schneller bewegen und seid etwas resistenter gegen Schaden. Der Spore bleibt lange aktiv, also könnt ihr ihn ständig säen. Ihr könnt dem Team helfen, indem ihr über die Karte lauft und die Spore Seeds an Schlüsselorten pflanzt. Larks andere Fähigkeit ist der Transplant Pod. Bei der ersten Aktivierung erschaffen das eine kleine Pflanze und bei der zweiten teleportiert ihr dahin zurück. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, extrem strategisch zu spielen, aber [für Neueinsteiger] hat Lark erst mal eine Waffe, mit der man nicht zielen muss, eine Fähigkeit, die dem Team immer hilft und wenn man im Kampf zu gestresst ist, kann man sich rausteleportieren. Lark ist dafür gemacht, neue Spieler einzuladen.“
„Kyps ist ähnlich“, setzt Jerome fort. „Sie ist ein Spionage-Roboter, der Überwachungsfallen aufstellen kann, in den Stealth wechseln kann. Sie kann eine effektive Hilfe für das Team sein, mit niedrigem Angst-Level. Die Fallen können Leute hinter Wänden entdecken.
Das passt zur Dynamik unserer Philosophie: Gehirn vs. Zielen. Wir wollen, dass beides zählt. Es zählt, wenn ihr gute Skills im Daumen habt, aber wir wollen auch, dass es einen intellektuellen Ansatz im Kampf geben kann. Denkt über alle Bewegungen nach und das wird Einfluss auf den Ausgang des Matches haben.“
„Für besonders wettkampforientierte Shooter-Spieler, jemanden, der schon sehr, sehr gute Fähigkeiten für diese Sorte Spiele mitbringt und einfach direkt effektiv sein möchte, würde ich Teo empfehlen“, schließt Weisnewski. „Wir haben Teo entwickelt, damit er sich direkt vertraut für Shooterspieler anfühlt. Er ist sehr militärisch-inspiriert ausgerüstet: eine Guild Guard Rifle, eine Seitenwaffen-Pistole, zu der er wechseln kann. Er hat Scatter und Smoke Grenades. Er hat ein doppeltes Ausweichmaneuver. Wenn ihr schon mal einen Shooter gespielt hat, sollte er sich sofort vertraut anfühlen.“
Die Rollen in der Crew
Anstelle der traditionellen Archetypen gibt es 6 Rollen für die 16 Freegunner: Anchor, Breacher, Haunt, Ranger, Tactitian und Warden. Alle wurden für bestimmte Spielstile definiert und designt, wobei die Freegunner in den Rollen sich dann jeweils unterschiedlich spielen. „Wir haben drei verschiedene Ranger”, sagt Weisnewski. “Jeder davon hat ein bestimmtes Feeling. Wir haben einen eher unterstützenden Charakter, einen defensiven und einen eher traditionell-offensiven. Wir hoffen, dass Spieler sich jeweils zu dem zuordnen, der sich anfühlt, als wäre er genau für sie und ihre Spielweise gemacht.“
“Eine der Philosophien, über die wir hier reden, ist das Konzept von Rezepten vs. Zutaten“, erklärt Jerome. „Rezepte sind diese runtergeschriebenen, hergestellten Dinge, die man so spielen muss, ne? Wir geben euch einfach eine Menge Werkzeuge und ihr könnt dann selbst wählen, wie ihr damit an den Kampf herangehen wollt.“, Ihr werdet die Rolle der Freegunner bei der Auswahl der Charaktere sehen.
Charakterfähigkeiten und Fähigkeits-Schleifen
Jeder Freegunner hat zwei einzigartige Fähigkeiten, die auf L1 und R1 liegen. Nicht alle Ladezeiten sind um Cooldown-Zeiten konzipiert: sie unterscheiden sich je nach Freegunner und sind so gebaut, dass sie auf die passendste Weise und mit Spaß die Persönlichkeit des Charakters unterstreichen. Für Firewalk heißt dieses Ressourcenmodell „Skillfull Loops“ oder kurz „S’loops“. „Ich glaube Jabali war Pionier in Sachen S’lopps“, sagt Weisnewski über ein Konzept, das erfolgreich genug war, das Studio zu inspirieren, unterschiedliche Lade-Varianten für alle Freegunner zu wählen. „Nehmen wir einen Charakter wie Lennox, einen Präzisionsschützen. So ein Charakter, der auf Daumenskill ausgelegt ist, hat eine wesentlich höhere DPS als andere. Das ist also die Fähigkeit, die wir unterstützen, trainieren und belohnen wollen. Lennox bekommt also die Throwing Knife Ability mit einem erfolgreichen Kill zurück.“ Im Unterschied dazu lädt 1-Offs Trash Bomb wieder auf, wenn ihr Projektile oder andere Gegenstände aus der Welt aufsaugt. Wenn ihr den Dreieck-Knopf in der Charakter-Auswahl oder im Freegunner-Menü drückt, sehr ihr die einzigartigen Bedingungen für jeden Freegunner.
Crew-Kombos
“Das lässt sich noch mal auf die Rezepte-vs-Zutaten-Sache zurückbringen.“, erklärt Jerome, „Kombos sind diese impliziten Kombinationen von Aktionen und Statuseffekten, bei denen die Kampfmöglichkeiten der Freegunner schön zusammenpassen. „DaVeers Burnite-Granatenwerfer hinterlässt lilane chemische Spritzer, wo das Projektil aufgetroffen ist. Wenn ihr die mit dem Ignition Dart trefft, explodieren sie. Aber wenn ein anderer Charakter wie Haymar ihre Feuerfähigkeiten nutzt, kann das die Chemikalien auch entflammen“. Experimentiert mit den Fähigkeiten in Matches und bekommt ein Gefühl dafür, was zusammenpasst.
Unterstützende Gegenstände
Einige Freegunner-Fähigkeiten sind permanent und platzieren einen Gegenstand im Kampfraum, der eurer Crew helfen und die Gegner behindern kann. Beispiele sind Daws Heal Pads, die die Energie von Verbündeten aufstocken, oder Duchess‘ Construct Walls, die Wege blockieren oder Deckung geben. Sie verschwinden nicht – auch nicht zwischen Runden – bis das gegnerische Team etwas damit macht. In Matches mit mehreren Runden könnt ihr sie also mit Strategie platzieren, um die Karten sinnvoll auszustatten. „So könnt ihr die Vorteile eines Charakters sogar über seine Lebenszeit [in einem Match] hinaus nutzen.“, erklärt Jerome.
Crew Builder und die Übernahme von Role Perks
Jede der sechs Freegunner Rollen bringt einen Crew Bonus mit. Ranger haben beispielsweise einen besseren Weapon Recoil und Tacticians schnellere Ladegeschwindigkeiten. In Concord gilt, dass euer nächster Freegunner, wenn er eine andere Rolle hat, die rollenspezifischen Vorteile des letzten Charakters mitnimmt, sodass ihr schließlich einen viel fähigeren Kämpfer mit den Vorteilen von sechs Rollen spielen könnt. Das bedeutet noch eine zusätzliche Ebene an Strategie in einem Match, wenn ihr euch durch die Freegunner spielt, um euch an die jeweiligen Situationen anzupassen. Crew Builder, auswählbar in der Freegunner-Option im Hauptmenü, ermöglicht euch, spezialisierte Teamkompositionen zu erstellen – wie in einem Deck Builder – um sie in unterschiedliche Modi mitzunehmen.
Erledigt Jobs und ihr werdet bezahlt
Freegunner sind Söldner, die durch die Galaxie streifen und hochriskante Jobs erledigen, um am Leben zu bleiben. „Wir wollten, dass jedes Match [diese Fantasie füttert.“, erzählt Jerome. „Das zeigt sich auch in unserem Fortschrittssystem: Das Job Board zeigt euch alle Sachen, für die ihr in einem Match belohnt werden könnt. Das kann motivieren, die Abilitys zu nutzen, Kill-Kombos zu versuchen, … wenn ihr diese Jobs erledigt, diese Herausforderungen, bekommt ihr XP, eure Belohnung. Und so schaltet ihr mehr Optionen und mehr Individualisierung für eure Charaktere frei.“
Concords Open Beta ist vom 18. bis zum 21. Juli für PS5 und PC verfügbar. Ihr könnt euch ein ausführliches Interview mit Firewalk im heutigen Official PlayStation Podcast anhören.
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