Final Fantasy VII Rebirth: Die besten Tipps und Tricks zum Kampfsystem

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Final Fantasy VII Rebirth: Die besten Tipps und Tricks zum Kampfsystem

So schafft ihr auch die härtesten Boss-Begegnungen.

Im PlayStation 5-Blockbuster Final Fantasy VII Rebirth geht das Abenteuer von Cloud Strife und seinen Freunden endlich weiter. Auf ihrer Jagd nach Bösewicht Sephiroth müssen sie allerlei Herausforderungen bestehen und mächtige Bossgegner überwinden.

Nachfolgend geben wir euch einige Tipps zum Kampfsystem des Action-RPGs und einige Hinweise zu sieben Bossen. Auf Story-Spoiler werden wir zwar verzichten, allerdings kommen wir nicht um inhaltliche Spoiler zu den Gegnern herum.

Verwendet die Analyse-Materia

Zunächst beginnen wir mit ein paar allgemeinen Tipps. Die Analyse-Materia, die beispielsweise Protagonist Cloud von Beginn an ausgerüstet hat, solltet ihr möglichst oft zu Beginn eines Kampfes einsetzen – vor allem natürlich gegen starke Bossgegner.

Wählt dafür einfach mit der X-Taste euer Kommando-Menü aus, wählt unter “Fertigkeiten” die Analyse und schon erhaltet ihr einen nützlichen Überblick über die Stärken und Schwächen des Feindes. So könnt ihr Strategien gegen harte Brocken entwickeln.

Wenn ihr auf dem Analyse-Bildschirm die R1-Taste drückt, werden zudem die Fertigkeiten des analysierten Feindes angezeigt. Achtet besonders auf die mit einem roten Warndreieck markierten Angriffe, denn diesen unblockbaren Attacken müsst ihr unbedingt ausweichen.

Insbesondere auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist die Analyse nahezu unerlässlich.

Haltet die Augen offen!

Anders als noch in Final Fantasy VII Remake steht euch in Rebirth eine riesige Spielwelt offen, die ihr nach Herzenslust erkunden dürft. Ihr könnt also eurer Abenteuerlust freien Lauf lassen. Das kann sich für euch lohnen, denn in der Spielwelt gibt es viel zu entdecken.

In den Weiten der riesige Spielwelt könnt ihr beispielsweise versteckte Kisten aufspüren. In diesen verstecken sich neben Gil (der Währung im Spiel) und nützlichen Items ab und an auch neue Waffen für eure Charaktere. Haltet also unbedingt die Augen offen!

Darüber hinaus finden sich in der Spielwelt auch allerlei optionale Nebenaufgaben, die ihr angehen könnt. Viele davon erhaltet ihr von einem alten Bekannten, womit wir nun auch zu unserem nächsten Tipp zum Square Enix-Blockbuster kommen.

Nutzt regelmäßig den Kampfsimulator

Natürlich werdet ihr in Final Fantasy VII Rebirth auch einige bekannte Gesichter wiedersehen. Hierzu zählt unter anderem euer Freund Chadley, der Cloud & Co. wie schon in Final Fantasy VII Remake darum bittet, ihm bei seinen Forschungen zu helfen.

Doch nicht nur in der Open-World könnt ihr ihn unterstützen, sondern auch direkt in seinem Kampfsimulator. Hier erwarten euch beispielsweise besonders herausfordernde Kämpfe gegen mächtige Gegner, beispielsweise Esper. Schöner Bonus: Könnt ihr eine Esper im Simulator besiegen, erhaltet ihr die dazugehörige Beschwörer-Materia als Belohnung!

Haltet deshalb unbedingt immer die Augen offen, wenn ihr die Welt bereist, um neue Aufgaben bei Chadley freizuschalten und so weitere Belohnungen erhalten zu können.

Setzt eure Synchro-Aktionen sinnvoll ein

Eine neue Mechanik in Final Fantasy VII Rebirth sind eure Synchro-Angriffe, die es euch erlauben, mächtige Spezialattacken mit euren Lieblingsfiguren zu entfesseln. Im Laufe des Abenteuers steigt eure Gruppe im Rang auf, wodurch ihr wiederum Punkte bekommt.

Diese Punkte könnt ihr in die Verbesserung von Cloud & Co. investieren. Darüber hinaus dürft ihr so auch neue Synchro-Angriffe freischalten. Für jede mögliche Kombination gibt es eine solche Aktion, ihr müsst also mit eurem Traumteam nicht darauf verzichten.

Um diese Attacken möglichst oft einsetzen zu können, solltet ihr idealerweise regelmäßig während eines Kampfes euren aktiven Charakter wechseln. Das geht ganz bequem mit einem Klick auf die linke oder rechte Pfeiltaste auf dem Digipad des DualSense.

Schaltet neue Fertigkeiten frei

Da wir gerade schon beim Freischalten neuer Fertigkeiten für eure Final Fantasy VII Rebirth-Truppe waren, gehen wir nun kurz etwas genauer darauf ein. Dies könnt ihr wahlweise in Buchhandlungen der Kette “Zauberfibel” oder an speziellen Automaten tun.

An beiden Orten erhaltet ihr Zugriff auf eure Kodizes. Darin enthalten ist Wissen, wie ihr Cloud, Aerith, Tifa und ihre Freunde noch stärker machen könnt. Nutzt hierfür einfach eure Waffenpunkte (WP). Diese erhaltet ihr wiederum zum Beispiel für Level-Ups.

Eure gesammelten WP solltet ihr idealerweise nicht allzu lange horten, denn die so freigeschalteten Fähigkeiten können euch das Überleben in Rebirth deutlich erleichtern.

Schockt eure Gegner

Unter der Lebensenergie eurer Gegner befindet sich die sogenannte Schockleiste. Diese dürften all jene von euch, die Final Fantasy VII Remake gespielt haben, bereits kennen. Mit genügend Angriffen und zugefügtem Schaden bringt ihr eure Feinde ins Straucheln. Bearbeitet ihr den Feind anschließend weiter, wird er “Schockanfällig”.

Mit euren Fertigkeiten sowie euren magischen Angriffen könnt ihr die Schockleiste schneller füllen. Deshalb solltet ihr möglichst oft eure Attacken variieren. Nutzt außerdem eure Analyse, um die Schwachpunkte des Gegners aufzudecken.

Auf diese Weise könnt ihr einen Weg entdecken, um die Schockleiste schneller zu füllen.

Wahl des Kampfsystems

Mit Final Fantasy VII Remake entschied sich das Entwicklerteam von Square Enix dazu, auf ein modernes Echtzeit-Kampfsystem zu setzen. Verwendet ihr Spezialangriffe oder auch Materia, verlangsamt sich das Geschehen während eurer Auswahl extrem.

Wie schon im Vorgänger könnt ihr auch in Rebirth zwischen dem modernen Aktiven Kampfsystem und dem Klassischen Kampfsystem wechseln. Im “Classic Mode” kämpft euer ausgewählter Charakter selbstständig und so füllt sich die ATB-Leiste automatisch.

Das ermöglicht es euch, euch komplett auf die Kommandos zu konzentrieren, die ihr eurem Team geben möchtet. Ihr könnt Rebirth auf Wunsch also wie ein eher klassisches JRPG spielen, ganz im Geiste des legendären PlayStation 1-Originals.

Ab dem nächsten Absatz beginnen wir mit unseren Bossgegner-Tipps. Wenn ihr möglichst unvoreingenommen an Final Fantasy VII Rebirth herangehen möchtet, solltet ihr den Artikel an dieser Stelle abbrechen und euch den Text später weiter durchlesen.

Materia-Wächter

Der erste Bossgegner, dem ihr euch in Final Fantasy VII Rebirth entgegenstellen müsst, ist der Materia-Wächter. Hierbei handelt es sich um ein riesiges Monster, dem sich Cloud und Sephiroth im spielbaren Prolog gemeinsam entgegenstellen müssen.

Das Ungetüm hat dank seiner riesigen Klauen eine ordentliche Reichweite, weshalb ihr euch vor seinen Nahkampfangriffen in Acht nehmen solltet. Außerdem setzt der Materia-Wächter gerne Sprungangriffe ein, die euch ordentlich Schaden zufügen können.

Besonders vorsichtig müsst ihr wegen einer Greifattacke sein. Wenn ihr den Angriffen gut ausweicht, die Beine des Monsters nacheinander zerstört und die Synchro-Aktion eures SOLDAT-Duos einsetzt, zwingt ihr das Biest schnell in die Knie.

Midgardsormr

In einem Sumpfgebiet außerhalb der Megametropole Midgar trefft ihr auf Midgardsormr, eine gewaltige Schlange. Besonders auf der Hut sein müsst ihr vor den giftigen Angriffen des Monsters, die euch selbst nach einem Treffer noch Schaden zufügen können.

Wenn ihr die Analyse-Materia einsetzt, könnt ihr sehen, dass die XXL-Schlange vor allem gegen Eis-Magie anfällig ist. Idealerweise setzt ihr diese also ein, um Midgardsormr in den Schockzustand zu bringen und danach massiven Schaden verursachen zu können.

Aufgrund seines massigen Körpers hat dieser Bossgegner eine große Reichweite. Außerdem kann die Schlange einen riesigen Tornado heraufbeschwören, der Cloud & Co. bei einem Treffer schwer verletzt. Vernachlässigt deshalb nicht eure Verteidigung!

Elena & Rude

Zu den bekannten Gesichtern, denen ihr in Final Fantasy VII Rebirth erneut begegnet, zählen unter anderem die Turks. Hierbei handelt es sich um eine Spezialeinheit, die Shinra untersteht. Diesmal hat die Truppe mit Elena übrigens ein neues Mitglied in ihren Reihen.

Die junge Blondine vertraut während der Konfrontation nicht nur auf ihre Nahkampffähigkeiten, sondern ebenso auf ihre geliebten Granaten. Ihr Partner Rude versteht sich indes sehr gut auf die Verteidigung und starke Nahkampfangriffe.

Wenn ihr eure Analyse-Materia einsetzt, wird euch diese verraten, dass Elena und Rude anfällig gegen Blitz- und Wind-Magie sind. Setzt ihr diese Attacken ein und achtet dabei auf eure Abwehr, könnt ihr die Turks gut in den Griff bekommen und in die Knie zwingen.

Mithril-Golem

Während sich Cloud, Aerith und Tifa mit den zwei Turks herumschlagen, bekommen es Barret und Red XIII mit dem Mithril-Golem zu tun. Hierbei handelt es sich um ein massives steinernes Monster, das ordentlich Schaden einstecken kann.

Da die Angriffe des Golems außerdem ziemlichen Wumms haben, solltet ihr diesen nach Möglichkeit immer ausweichen. Ihr solltet zunächst seinen Kopf ins Visier nehmen. Ist dieser zerstört, könnt ihr das Monster etwas leichter in den Schockzustand bringen.

Einfacher wird der Kampf dadurch allerdings nicht unbedingt. Wenn ihr dem Mithril-Golem circa die Hälfte seiner Lebensenergie abgezogen habt, wird er sich neu zusammensetzen und hat dann ein massives Steinschwert anstelle des rechten Arms. Ab und an kann das Monster außerdem eine Art Schild aktivieren, um eingehenden Schaden zu reduzieren.

Mit etwas Geduld könnt ihr diesen harten Stein jedoch knacken.

Phönix

Als kleinen optionalen Zwischenboss möchten wir an dieser Stelle Phönix erwähnen, stellvertretend für die Esper, gegen die ihr bei Chadley antreten könnt. Der Phönix ist eine mächtige Esper, die mit ihren Flammen nicht nur vernichten, sondern auch heilen kann.

Gemein: Dieser Bossgegner kann kleinere Monster als Helfer herbeirufen, die sich auf euch stürzen. Da diese mit dem Phönix verbunden sind, lohnt es sich jedoch, sie zuerst auszuschalten. So könnt ihr die Schockleiste des Bossgegners gut in die Höhe treiben.

Ebenfalls problematisch können die flächendeckenden Angriffe des Phönix sein, die einen großen Teil der Arena mit ihren wunderschönen Flammen erreichen. Die Mühe lohnt sich jedoch, denn im weiteren Verlauf kann diese Esper ein mächtiger Verbündeter sein.

Grauen aus der Tiefe

Unterhalb der Stadt Junon müsst ihr euch einige Zeit später mit dem Grauen aus der Tiefe herumschlagen, einem riesigen Wassermonster. Natürlich basieren seine Angriffe somit auf dem kühlen Nass, das es unter anderem aus seinem Maul abfeuern kann.

Um dem Monster beizukommen, ist vor allem Blitz-Magie besonders gut geeignet. Idealerweise hat also mindestens einer eurer Charaktere eine entsprechende Materia ausgerüstet. Ansonsten sind einmal mehr eure Synchro-Aktionen Gold wert.

Für seine Größe ist das Monster allerdings überraschend flink, denn es taucht immer mal wieder unter, um an einer anderen Stelle der Arena aufzutauchen und euch anzugreifen. Das Grauen aus der Tiefe wird seinem Namen also mehr als gerecht.

Bei einem seiner mächtigsten Angriffe beschwört das Biest übrigens einen massiven Wasserwirbel! Von diesem wollt ihr auf keinen Fall eingesogen werden.

Locche

Ehe ihr aus Junon verschwinden könnt, stellt sich Cloud ein anderes aus Final Fantasy VII Remake bekanntes Gesicht entgegen: Biker Locche. Dieser will seinem “Freund” nun erneut einen heißen Kampf auf seinem pfeilschnellen Motorrad liefern.

Diesen Kampf müsst ihr übrigens alleine mit Cloud bestreiten!

Die Geschwindigkeit seines Fahrzeugs ist Locches größte Stärke, denn so ist es schwer, ihn mit Clouds Schwert zu treffen. Derweil saust er fix auf euch zu und verpasst euch fast schon beiläufig diverse Treffer, ehe er wieder etwas auf Abstand geht.

Deshalb ist bei diesem Bosskampf in Final Fantasy VII Rebirth auch etwas Geduld gefragt. Blockt Locches Angriffe ab, wartet auf eure Chance für kurze Gegenschläge und treibt so die Schockleiste eures Gegners nach oben. Sobald er wehrlos vor euch steht, könnt ihr ihn mit euren mächtigsten Angriffen ordentlich eindecken und so erledigen.

Damit sind wir nun auch am Ende unseres kleinen Artikels angelangt. Welcher der frühen Bossgegner in Final Fantasy VII Rebirth hat euch besonders zu schaffen gemacht? Verratet es uns wie immer sehr gerne unten in den Kommentaren!

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