Der Horror-Klassiker aus dem Jahr 1992 wird modernisiert und dabei vollkommen neu interpretiert.
Nach vielen Jahren kehrt “Alone in the Dark” zurück! Freut euch auf eine Neuinterpretation des ersten Teils, in dem Psycho-Horror auf Southern Gothic trifft. Das Kerngefühl des Originals soll dabei bewahrt werden. Laut offizieller Seite handelt es sich um einen “Liebesbrief an die klassischen Serien-Ableger der 90er-Jahre.”
Worum geht’s in der Handlung? Tief im Süden der Vereinigten Staaten beschäftigt ihr euch mit dem geheimnisvollen Verschwinden von Emily Hartwoods Onkel. Dabei bekommt ihr es mit einer finsteren Beschwörung zu tun.
Die Geschichte, angesiedelt in den 1920er-Jahren, erlebt ihr aus zwei verschiedenen Perspektiven. Sowohl die erwähnte Emily Hartwood als auch ein Detektiv namens Edward Carnby lassen sich spielen. Beide Charaktere werden exklusive Level erkunden, die im Durchlauf des anderen nicht vorkommen. Zudem fallen die NPC-Reaktionen unterschiedlich aus. Erlebt die Handlung also unbedingt aus beiden Perspektiven!
Für die Story ist Mikael Hedberg verantwortlich. In der Vergangenheit wirkte der Spiele-Autor an bekannten Horrorspielen wie “SOMA” oder “Amnesia: Rebirth” mit.
Folgende Videos stellen euch die Hauptfiguren näher vor.
Ein weiteres Video teasert den geheimnisvollen Schattenmann an, über den nahezu nichts bekannt ist. Er hört alles mit und niemand spricht seinen Namen aus, heißt es. Emilys Onkel ist der Meinung, von ihm verfolgt zu werden.
Pro Kampagne benötigt ihr etwa sechs bis zehn Stunden Spielzeit. Euer Spielerlebnis kann also bis zu 20 Stunden dauern, wenn ihr die Handlung mit beiden Charakteren spielt und ausführlich erkundet.
Vorkenntnisse braucht ihr keine. Ihr müsst mit dem Horror-Franchise also nicht vertraut sein, um der Handlung folgen zu können. Allerdings sind einige Eastereggs im Spiel versteckt, die nur eingefleischte Fans bemerken werden.
Viel Erkundung, viele Rätsel, wenig Kämpfe
Laut THQ Nordic Producer Andreas Schmiedecker wird das Reboot auf den “klassischen Säulen des Genres” basieren. Stellt euch also auf viele Erkundungs- und Rätselpassagen ein. Solltet ihr dabei Hilfe benötigen, könnt ihr optionale Hilfen nutzen.
Auf anspruchsvolle Kämpfe müsst ihr ebenfalls nicht verzichten. Jedoch gibt es davon nicht besonders viele, weil der Fokus auf der Atmosphäre und den Psychospielchen liegt. Anders als im “Dead Space”- und “Resident Evil 4”-Remake erwartet euch also kein Terror. Jumpscares sind genauso die Ausnahme.
Einen ausführlichen Gameplay-Einblick liefert euch ein siebenminütiger Trailer vom Publisher:
Ladet euch den Prolog herunter
Im Mai letzten Jahres veröffentlichten die Entwickler einen spielbaren Prolog. Ladet ihn euch kostenlos aus dem PlayStation Store herunter. Hier erlebt ihr, was einige Wochen vor der Hauptstory passiert ist. Ein Mädchen namens Grace steht im Mittelpunkt, mit der ihr euch auf einen Botengang durch die Villa Derceto begibt. Geisterhaus-Atmosphäre garantiert!
Widmen wir uns nun der technischen Ansicht: Auf der PS5 dürft ihr euch zwischen einem Auflösungs- und einem Performance-Modi entscheiden. Auch bei diesem Game legt ihr den Fokus also entweder auf die Grafik oder auf die Bildwiederholrate.
Auflösungsmodus: 4K-Auflösung und 30 FPS
Performance-Modus: Dynamische Auflösung und 60 FPS
Sind euch das noch nicht genug Infos zum Spiel, solltet ihr euch noch das Spotlight-Video ansehen. Elf Minuten lang sprechen die Entwickler hier über die Geheimnisse des Reboots.
Ist euch das alles zu lang, dann schaut euch besser dieses kurze Video an. Hier erfahrt ihr alles Wichtige in nur 60 Sekunden!
“Alone in the Dark” kommt am 20. März 2024 auf die PS5. Im PlayStation Store zahlt ihr einen Preis von 59,99 Euro. Wer etwas mehr Inhalt haben will, kann sich für zehn Euro mehr die Deluxe Edition holen. Hier stecken zusätzlich Horror-Filter und ein weiterer Modus drin, in dem Kommentare vom Direktor Mikael Hedberg zu hören sind.
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