Exoprimal im Praxistest: Kämpft mit euren Freunden gegen Horden von Dinos

0 0
Exoprimal im Praxistest: Kämpft mit euren Freunden gegen Horden von Dinos

Hier verraten wir euch, wie sich der Dinoschnetzler spielt.

In der düsteren Zukunft von Exoprimal hatte der Klimawandel ganz andere Auswirkungen, als wir alle gedacht hätten. Anstatt steigender Meeresspiegel und Hitzewellen muss sich die Menschheit nun mit vom Himmel fallenden, blutrünstigen Horden hungriger Dinosaurier herumschlagen Zum Glück gibt es den AIBIUS-Konzern, der die aus der Vergangenheit gerissenen Viecher mit seinen topmodernen Exosuits erneut auslöschen kann – dazu braucht es nur Frischfleisch, das sich in die Rüstungen quetscht.

Vergangenes Wochenende konnten Spieler die offene Beta von Exoprimal selbst erleben und mit (und gegen) anderen Spielern die Kaltblüter vom Antlitz der Erde der Zukunft wischen. Aber keine Sorge, wenn ihr dieses Event verpasst habt: Wir sind für euch in das einzigartige PvE-Chaos von Exoprimal eingetaucht und haben alle Infos für euch parat.

Dino-Survival

In der Beta von Exoprimal drehte sich alles um Dino-Survival – einen Multiplayer-Modus, in dem zwei Teams aus je fünf Spielern gegeneinander antreten und der gleichzeitig auch der Hauptmodus des Spiels sein wird, das im Juli veröffentlicht wird. Nach der Charaktererstellung und einen kurzen Tutorial zur Steuerung werdet ihr mit anderen frischen Rekruten in eine Lobby geworfen, auf zwei Teams aufgeteilt und in eine Simulation verfrachtet, die von Leviathan erschaffen wurde, einer fortschrittlichen KI, die die bevorstehenden Kriegsspiele überwacht. Die Siegbedingungen sind simpel: Euer Team muss Leviathans Ziele als erstes abschließen. Aber das ist einfacher gesagt, als getan, vor allem, wenn jedes Mal Unmengen an wahnsinnig gewordenen Reptilien aus einer anderen Dimension zwischen euch und der Erfüllung dieser Ziele stehen.

Die Wahl der richtigen Exosuits

Nachdem ihr ja im Team spielt, sind Kooperation und Koordination besonders wichtig. Jeder Exosuit hat eigene Vorteile im Kampf und nur ein guter Mix garantiert, dass ihr überhaupt eine Chance auf Erfolg habt. In der Beta waren alle Exosuits verfügbar. Aufgeteilt waren sie auf folgende Kategorien:

Angriff (Deadeye, Zephyr, Barrage, Vigilant): Auf Angriff getrimmte Suits, mit denen sich Dinos mit verschiedenen Fern- und Nahkampfangriffen in ihre Einzelteile zerlegen lassen.

Tank (Roadblock, Krieger, Murasame): Schwer gepanzerte Einheiten, die jede Menge Schaden einstecken können – aber im Bedarf auch ordentlich austeilen können.

Unterstützung (Witchdoctor, Skywave, Nimbus): Schnelle, agile Suits, die Verbündete heilen und stärken oder Gegner schwächen können.

Selbst innerhalb einer Kategorie haben die einzelnen Suits unterschiedliche Aufgaben. In der Unterstützungskategorie gibt es beispielsweise den Witchdoctor, der auf Reparaturen und Stärkungen ausgelegt ist und sich auf dem Schlachtfeld ziemlich flink bewegen kann, aber in Sachen Mobilität dem hybriden Heiler-Angreifer auf Rädern namens Nimbus nicht das Wasser reichen kann. Und keiner von beiden kann so anmutig durch die Luft gleiten wie Skywave, der Verbündete mit Heilwellen von oben herab unterstützt und ganze Gegnerhorden mit Schwächungen verflucht – und das alles aus sicherer Entfernung. (Bis zum Eintreffen der Flugsaurier.)

Roadblock ist der typische Tank: nicht sonderlich flott unterwegs, jede Menge Lebenspunkte, extrastarke Schilde. Aber Beta-Spieler haben auch Gefallen an Murasame gefunden, ein schnellerer Suit, der mehr auf Nahkampfangriffe ausgelegt ist. Damit könnt ihr nicht nur mitten in eine Gruppe Dinos reinspringen und Dutzende von ihnen niedermetzeln, bis eure Lebenspunkte zur Neige gehen, sondern ihr könnt auch mit Bedacht auf die Gegner zustürmen und zum Gegenschlag ausholen, um sie mit Finesse abzuschlachten.

Jeder dieser Exosuits hat seine eigene Persönlichkeit – und das meinen wir wortwörtlich, denn sie haben alle eine eigene Stimme, die sie auch nutzen, um das Kampfgeschehen zu kommentieren. Außerdem steuert sich jeder Suit auch anders und verfügt über einzigartige Fähigkeiten, mit denen er seine archetypische Rolle auf interessante und kreative Weise erfüllen kann. Das Beste daran ist, dass ihr auch mitten im Kampf in einen neuen Suit schlüpfen könnt, solltet ihr feststellen, dass eurem Team das gewisse Etwas fehlt. Damit ist gewährleistet, dass ihr jederzeit Zugriff auf kritische Rollen habt. Die versprochene Suit-Personalisierung mit Skins und Modulen war in der Beta zwar noch stark eingeschränkt, aber sie konnten bereits mit „Rigs“ und besonderer Ausrüstung mit verschiedenen Effekten angepasst werden.

Matchverlauf

Die Kämpfe in der Beta liefen nach folgendem Schema ab: Fünf PvE-Aufgaben gingen einer finalen, direkteren PvP-Konfrontation voran. Die PvE-Aufgaben waren nicht sonderlich schwer zu verstehen: eine Bande Dinos killen, ein Ziel oder einen NSC über einen bestimmten Zeitraum beschützen oder einen echt großen, echt fiesen Dino ausschalten. Nach Absolvieren jeder Aufgabe teilt euch Leviathan mit, ob ihr vorne liegt oder dem anderen Team hinterherhinkt.

Alle Aufgaben haben eines gemeinsam: Ihr mäht jede Menge Dinosaurier nieder. Die Strategie, die ihr einsetzen müsst, hängt davon ab, welches Ziel es zu erfüllen gilt und welche Dinosaurier sich euch in den Weg stellen. Müsst ihr eine gewaltige Flut an Pteranodons zurückhalten oder auf Tuchfühlung mit einem Stegosaurier gehen? Die falsche Herangehensweise kann dazu führen, dass ihr in Windeseile von einem Dinoschwarm überrannt oder von einem Triceratops aus der Karte geschleudert werdet.

Leviathan begnügt sich jedoch nicht damit – noch zu wenig Wahnsinn für seinen Geschmack. Er treibt gerne Schabernack und wirft gelegentlich Sachen aufs Schlachtfeld, wenn ihm danach ist. Zum Beispiel mutierte Neosaurier, die durch die Reisen durch die Dimensionen zu etwas gänzlich Neuem und viel Aggressiverem wurden. Wenn er lustig ist, schenkt er euch aber vielleicht auch etwas, was euch helfen kann, wie einen mobilen Geschützturm, schwebende Plattformen oder Barrieren, die ihr nach Lust und Laune aufstellen könnt. Vielleicht spendiert er euch sogar einen Dominator-Gegenstand, wenn er gerade richtig großzügig drauf ist und das andere Team euch davonzieht. Damit könnt ihr dann euren eigenen gewaltigen, wütenden Dinosaurier beschwören und kontrollieren, um dem gegnerischen Team direkt einzuheizen – zumindest für eine kurze Zeit.

Die letzte Hürde

Die PvP-Kämpfe am Ende einer Partie unterschieden sich bei jedem Match, aber hier kann sich das Blatt nochmal auf besonders dramatische Art und Weise wenden.

Datentransport: Euer Trupp muss einen großen, schweren Datenwürfel an sein Ziel bringen, während Dinosaurier und das gegnerische Team ihn zerstören wollen.

Energieraub: Beide Teams sammeln Energie, die auf dem Schlachtfeld verteilt ist, um eine Leiste zu füllen – und stehlen dem jeweils anderen Team Energie, indem sie seine Mitglieder in die Luft jagen.

Omega-Offensive: Ein Spieler trägt die Verantwortung dafür, einen gewaltigen Hammer aufzunehmen und zu beschützen, während er ihn mit der Energie erledigter Dinosaurier auflädt, um damit ein Ziel zu zerstören. Der Rest des Teams muss den Träger sowohl vor den Dinosauriern als auch vor den Angriffen des gegnerischen Teams beschützen.

Die Beta von Exoprimal hat schonmal Lust auf das Massenaussterben gemacht, das euch am 14. Juli erwartet. Verfolgt auch weiter die News, um in Sachen Exoprimal auf dem Laufenden zu bleiben, um nicht von einem plötzlichen Dinoplatzregen kalt erwischt zu werden, denn bis zur Veröffentlichung folgen noch weitere Beta-Events.

Kommentare sind geschlossen.

Bitte gib dein Geburtsdatum ein.

Date of birth fields