Nur die Starken überleben – wie sich Amicias und Hugos Fähigkeiten in A Plague Tale: Requiem verändern

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Nur die Starken überleben – wie sich Amicias und Hugos Fähigkeiten in A Plague Tale: Requiem verändern

Findet heraus, wie die Ereignisse des ersten Spiels die Geschwister beeinflusst haben und wie sich ihr Gameplay in der Fortsetzung, die am 18. Oktober erscheint, entwickelt hat.

Hi Leute! Hier ist Kevin Choteau – ich bin nicht nur der Game Director von Asobo, sondern auch extrem begeistert, euch heute von allem erzählen zu können, an dem wir für A Plague Tale: Requiem gearbeitet haben! Das Spiel erscheint am 18. Oktober für PlayStation 5 und spielt drei Jahre nach dem ersten Teil, Innocence. Es ist also Zeit vergangen, für uns und für die beiden Helden des Spiels, Amicia und Hugo, die wir in Requiem sechs Monate nach unserem Abschied von ihnen in Innocence wiedertreffen. Sie sind beide Kinder, die sich ständig weiterentwickeln – ihr könnt also einige Veränderungen erwarten! Und das wird beeinflussen, wie ihr mit ihnen spielt. Lasst uns einen Blick darauf werfen!

Nur die Starken überleben – wie sich Amicias und Hugos Fähigkeiten in A Plague Tale: Requiem verändern

Das Ende von Innocence – und der Unschuld?

Hugo und Amicia mussten sich enorm entwickeln, und das in kürzester Zeit, um den Herausforderungen des Lebens zu begegnen. Sie sehen sich der Grausamkeit ihrer Zeit konfrontiert und erleben Unheil und Ereignisse, die einfach viel größer sind als sie selbst. Ihre Persönlichkeiten und Fähigkeiten entwickeln sich also dabei. Amicia lernt, zu kämpfen und zu töten, und Hugo lernt, seine Kraft zu nutzen. Da das nicht unbedingt physische Fähigkeiten involviert, bedeutet es vor allem auch die Ethik ihrer Entscheidungen zu hinterfragen und das Trauma, das für jeden in Gegenwart solcher Gewalt entsteht, zu bearbeiten.

Nach den Ereignissen von Innocence ist Amicia im Kampf härter geworden. Das zeigt sich auch an ihrem neuen Arsenal an Waffen, zu denen nicht nur eine verbesserte Version der Schleuder gehört, die sie in Innocence benutzt hat, sondern auch eine Armbrust – eine Kriegswaffe.

Hugo war zu Beginn von Innocence wirklich eher ein Beobachter, der die Welt entdeckte und über alles staunte. Aber er wurde aktiver, als er die Gefahr erkannte: er hat eine außergewöhnliche Fähigkeit, die er gegen Ende von Innocence einzusetzen beginnt und er geht diesen Weg weiter in Requiem.

Unsere beiden Helden sind also erwachsener geworden und bereit fürs Handeln. Aber es ist doch viel von zwei Kindern verlangt, und sie müssen eine gewisse Dunkelheit entwickeln, um ihre Rollen zu bewältigen. Das beeinflusst auch, wie sie ihre Fähigkeiten einsetzen können: sie müssen ihre Handlungen genauso abwägen, wie die Menge an Dunkelheit, die sie brauchen, um alles zu schaffen.

Amicias Fähigkeiten

Für Amicia ist eine der größten Herausforderungen, Selbstbeherschung zu lernen. Ihr Trauma kommt immer wieder an die Oberfläche und sie muss sich damit auseinandersetzen, wie weit sie zu gehen bereit ist, wenn es darum geht, ihren Bruder zu schützen. Ihre Probleme damit, erst zu lernen, Gewalt anzuwenden und auch zu töten, und das dann zu akzeptieren, können sich auch dahin entwickeln, dass sie auf den Geschmack kommt. In Requiem ist sie immer wieder in Situationen, in denen sie die Grenzen ihrer Überlebens- und Beschützerinstinkte ausloten muss. Sie zögert nicht mehr, aber muss sich jetzt davon abhalten, ganz in der Gewalt zu versinken.

Der interne Konflikt wird bedeutender, während die Bedrohungen wachsen. In Innocence waren die Gegener die Inquisition und englische Soldaten – eher organisiert. In Requiem treffen Amicia und Hugo auf Söldner und Schmuggler, die gewaltätiger und unvorhersehbarer handeln. Unser Team hat viel Mühe darin investiert, ihre Intelligenz und Reaktionen in allen Situationen zu designen. Ihre Fähigkeit, sich an Amicias Bewegungen anzupassen wird eine echte Herausforderung für euch!

Amicia muss das Risiko von Eskalationen kontrollieren lernen, was ihr durch die Kontrolle, die ihr über die Art eurer Herangehensweise an Situationen und Lösungen haben werdet, beeinflussen könnt. Die Reihe von Werkzeugen, die ihr einsetzen könnt, wird mit der Zeit größer mit neuen alchemischen Rezepten, der verbesserten Schleuder und der Armbrust. Und noch wichtiger: eine neue räumliche Dynamik wird im Spiel eingeführt.

Amicia wird sich vor allem auf umweltbasierte Ressourcen konzentrieren und sie zu ihrem Vorteil einsetzen. Sie wird Guerilla-Taktiken entwickeln, um Gegner zu überraschen und zu stören, indem sie ihre Umgebung zu ihrem Nutzen einsetzt – von Teereimern, die Gegner langsamer machen können bis zu entzündlichem hohem Gras. Das bedeutet für das Gameplay, dass es viel offenere Begegnungen gibt als in Innocence, die zu den wesentlich größeren Umgebungen passen, die wir in diesem Kapitel vorstellen. Das bedeutet, dass ihr auch gefahren auf mehr als eine Weise angehen könnt, in einem Kontext, in dem es viel zu erforschen gibt. Ihr könnt eigene alchemische Mixturen entwickeln, Stealth einsetzen oder Action – und wenn ihr mit einem Messer im direkten Nahkampf arbeiten müsst! Das bedeutet nicht nur, dass ihr Eskalationen ausweichen könnt, sondern auch dass sich Amicia und Hugo auf ihre eigene Art entwickeln: von eher verletzlichen Überlebenskämpfern zu immer selbstbewussteren Gegnern für ihre Feinde.

Hugos Fähigkeiten 

Hugos übernatürliche Fähigkeiten stellen perfekt die Dualität zwischen den kindlichen Seelen und der enormen Verantwortung dar, die die beiden Geschwister plötzlich übernehmen müssen. Es gibt eine schwindelerregende Dimension durch die Ratten, die zu einem essenziellen Aspekt des Spiels wird: es gibt eine gigantische, unaufhaltsame Macht, die angsteinflößend ist, aber überlebensnotwendig eben bekämpft werden muss.

Das Risiko, dass auch Hugo  im Kampf die Kontrolle verlieren könnte, macht die Bedrohung noch größer. Wir konnten in Innocence sehen, wie das aussieht, und in Requiem wird die Bedrohung bedeutsam und stetig. Er könnte eine ganze Stadt zerstören! Wir erreichen ein Maß an Gefahr und Eindruck, das vorher nicht möglich war.

Psychologisch gesehen gibt es für Hugo einen wichtigen Aspekt beim Einsatz seiner Fähigkeiten: Hugo kann die Wahrnehmung und Gefühle der Ratten teilen. Immer wenn er das tut, schadet ihm das etwas mehr – eine Veränderung, die euch beim Spielen auch beeinflusst und euch lehrt, vorsichtig zu sein. Gleichzeitig ist es boshaft-genussvoll, Hugos Macht loszulassen – aber dann folgen wieder die Konsequenzen und man muss einen Preis bezahlen! Die Geschichte ist voller moralischer Dilemmata, bei denen der Fortschritt der Macula und das Leben von Menschen, die Hugo wichtig sind, auf dem Spiel stehen.

Ich hoffe, ihr freut euch auch so darauf, Amicia und Hugo im nächsten Kapitel zu spielen! Unser Team wll noch so viel mehr mit euch vor dem Release teilen, also bleibt am Ball für mehr. A Plague Tale: Requiem erscheint am 18. Oktober auf PlayStation 5.

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