Battlefield 2042: Empfehlenswerte Controller-Einstellungen für maximalen Erfolg

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Battlefield 2042: Empfehlenswerte Controller-Einstellungen für maximalen Erfolg

Passt eure Controller-Einstellungen an und profitiert von einer verbesserten Steuerung.

Keine Sorge, allzu viele Anpassungen müsst ihr in den Controller-Einstellungen für Battlefield 2042 nicht vornehmen. Die meisten Standard-Angaben sind schließlich gut so wie sind. Doch bestimmte Optionen wurden vom Entwicklerteam nicht ideal eingestellt, weshalb ihr zwingend Hand anlegen solltet. Welche das sind, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Controller-Konfigurationen

Geht es um die allgemeinen Konfigurationen beim Controller, braucht ihr kaum etwas anzupassen. Lediglich unter “Zu Fuß” solltet ihr die Tastenbelegung auf „Alternativ“ umstellen. Die Steuerung hingegen bleibt auf „Standard“.

Somit duckt ihr euch fortan mit der R3-Taste, anstatt darüber einen Nahkampfangriff auszuführen. Das bringt euch den Vorteil, in einem Schusswechsel problemlos in die Hocke gehen zu können – ohne den Daumen vom Stick nehmen zu müssen. Das heißt, ihr könnt euch auch während des Zielens ducken und wieder aufrichten. Eine nützliche Funktion, da bewegliche Objekte für den Gegner schwerer zu treffen sind!

Falls es jemand nicht weiß: Die R3-Taste betätigt ihr durch das Hineindrücken des rechten Analog-Sticks.

Controller Global

Weiter geht es mit den globalen Einstellungen. Hier seht ihr gerade einmal zwei Optionen: Vertikale Sicht invertieren und Controller-Vibration. Ersteres nützt quasi niemandem etwas und erschwert lediglich das Zielen. Nur im Flugzeug profitiert ihr von einer invertierten Steuerung. Lasst den Schalter also auf Aus.

Die Vibrationen sollten wiederum ausgeschaltet werden, da sie euer Aiming beeinträchtigen könnten. Während sie in einem Singleplayer-Erlebnis die Immersion steigern, stören sie in einer Online-Partie lediglich die Konzentration.

Die “Zu Fuß”-Einstellungen

Zielen

Als Nächstes folgen die umfassenden “Zu Fuß”-Einstellungen. Zuerst könnt ihr mit der Soldaten-Zielempfindlichkeit eine der wichtigsten Optionen überhaupt einstellen. Eine klare Empfehlung kann an dieser Stelle aber nicht gegeben werden. Schließlich ist die Empfindlichkeit eine individuelle Angelegenheit. Was dem einen zu viel ist, ist dem anderen noch zu wenig. Spielt ein bisschen an der Sensitivität herum, um die für euch optimale Einstellung zu finden.

Den Regler des Sichtfeldes müsst ihr unbedingt nach rechts verschieben. Das Maximum ist aber nicht zwingend notwendig. Denn ein zu großes Sichtfeld kann sich für den ein oder anderen etwas merkwürdig anfühlen. Tastet euch deshalb an die höchstmögliche Stufe heran und verschiebt den Regler etappenweise. Viele Spieler fühlen sich bei einem Wert zwischen 70 und 89 am wohlsten. Im Vergleich mit “Call of Duty” wären das die Werte zwischen 103 und 120.

Das ADS-Sichtfeld würde ich als Monitor-Zocker definitiv einschalten. Dadurch verzichtet ihr auf zusätzlichen Zoom, wenn ihr durch das Visier eurer Waffe schaut. Spielt ihr auf einem TV, solltet ihr die Funktion ausschalten. Hier profitiert ihr vom Zoom-Effekt.

Jetzt sind die Soldaten-Zielhilfe und die Soldaten-Zielhilfe-Zielerfassung an der Reihe. Beides ist den meisten von euch unter dem Namen “Aim Assist” bekannt. Schaltet die allgemeine Zielhilfe auf 100, die spezifische Zielerfassung dafür auf 0. Letzteres hochschalten wäre das sogenannte Snap Aim. Anfänger sollten darauf verzichten, weil sie dadurch kein Gefühl für das Aiming entwickeln. Die letzte “Zu Fuß”-Einstellung: Deaktiviert das automatische Öffnen des Fallschirms (+ bei Luft-Absetzung), um dies selbst entscheiden zu können.

Zoom

Kommen wir zum Zoom. Sniper-Spieler sollten unbedingt Stabiles Zielfernrohr auf “Halten” einstellen und dafür die Visier-Taste auswählen. Das ist im Normalfall L2. Somit befinden sich zwei Funktionen auf einer Taste, was den Scharfschützen unter euch zugutekommt.

Die Soldaten-Zoom-Zielempfindlichkeit sollte den gleichen Wert wie bei der allgemeinen Zielempfindlichkeit haben. Unterschiedliche Einstellungen können für Chaos sorgen, weil ihr euch an zwei verschiedene Sensivititäten gewöhnen müsstet. Damit erschwert ihr euch nur die Steuerung, was natürlich nicht das Ziel ist.

“Call of Duty”-Spieler mögen das ein wenig anders sehen. Hier ist es nicht ungewöhnlich, dass die Zoom-Sensitivität etwas feiner ausfällt. Solltet ihr euch daran bereits gewöhnt haben, dürft ihr natürlich daran festhalten. Das Verhältnis sollte dabei einen Wert von 100:70 darstellen.

Andere

Zuletzt sind die erweiterten Einstellungen dran. Verzichtet für ein stabiles Aiming auf die Zielbeschleunigung. Das vertikale Ziel- und Zoomverhältnis solltet ihr wiederum auf die Hälfte der Zielempfindlichkeit stellen. Einheitliches Zielen stellt ihr besser auf Ein. So fühlt sich jede Waffe beim Aimen gleich an. Gerade unerfahrenen Spielern kommt das zugute.

Der Wert Koeffizient könnt ihr auf 0, 133 oder 178 stellen. Ersteres ist bei vollautomatischem Beschuss am sinnvollsten, zum Beispiel wenn ihr mit einem Maschinengewehr spielt. 133 ist ein ausgeglichener Wert, der aus diesem Grund voreingestellt ist. Greift ihr am liebsten zur Sniper, ist 178 zu empfehlen.

Von den unterschiedlichen Zoom-Zielempfindlichkeiten solltet ihr die Finger lassen. Auch das bringt euer Aim nur durcheinander. Nur langjährige, sehr erfahrene Spieler sollten an dieser Stelle individuelle Anpassungen vornehmen.

Die Fahrzeugsteuerung

Sowohl euer Movement als auch euer Aim habt ihr jetzt angepasst. Nachfolgend widmen wir uns der Fahrzeugsteuerung. Erhöht hier die Zielempfindlichkeit auf 50 oder sogar 60. Mit der Standard-Einstellung ist es nämlich schwer, in einem fahrenden Fahrzeug die Gegner zu erfassen. Macht anschließend das Gleiche bei der Freie-Sicht-Empfindlichkeit für Transportfahrzeuge

Das Third-Person-Sichtfeld vergrößert ihr – genau wie das allgemeine Sichtfeld.

Wenn es um die Luftfahrzeuge geht, könnt ihr die Zielempfindlichkeit auf 100 steigern. Im Gegensatz zu den Bodenfahrzeugen fehlt euch bei der vorgefertigten Einstellung die Flexibilität.

Erweitert

Unter den erweiterten Fahrzeugeinstellungen befinden sich “Vertikales Zielverhältnis” und “Fahrzeug-Zoom-Verhältnis”. Wählt ein Verhältnis von 50:50 aus. So haben wir es schon bei den erweiterten “Zu Fuß”-Einstellungen gemacht.

Eine letzte Sache noch: Schaltet die zielbezogene Fernsteuerung aus! Das erledigt ihr unter dem Menüpunkt „Bewegung“. Macht ihr das nicht, fahrt ihr immer in die Richtung, die ihr gerade im Visier habt.

Zum Schluss die Feinjustierung

Das letzte Untermenü im Controller-Bereich lautet “Controller-Justierung”. Wie vorher erwähnt empfehle ich, die Vibration auszuschalten. Und damit auch das haptische Feedback, falls ihr auf der PS5 spielt. Neben dem besseren Fokus auf das Geschehen schont ihr zudem euren Akku.

Zunächst dürft ihr an der Totzone eures Gamepads rumwerkeln. Was genau das ist? Damit könnt ihr eure Steuerung noch präziser gestalten. Nun, früher oder später können sich eure Analog-Sticks abnutzen. Drückt ihr den Stick in eine bestimmte Richtung, registriert das Spiel die Eingabe nicht mehr richtig. Tritt dieses Problem bei euch auf, solltet ihr an diesen Einstellungen ein wenig herumspielen. Klare Werte können nicht empfohlen werden, weil sie von eurem gebrauchten Controller abhängig sind.

Wer seine Steuerung noch weiter individualisieren möchte, wechselt zu “Controller-Belegung”. Hier lässt sich eure Tastenbelegung von A bis Z anpassen.

Ein kleiner Tipp zum Schluss

Gehört ihr zu den Spielern, die lieber mit der L1/R1-Tasten zielen und schießen? Kein Problem, das lässt sich ebenfalls ändern. Dafür müsst ihr aber die Controller-Einstellungen im Konsolenmenü aufrufen. Drückt in den allgemeinen Einstellungen auf Zubehör → Controller → Controller (Barrierefreiheit) → Angepasste Tastenzuweisung. Letzteres müsst ihr aktivieren, um anschließend die Tastenzuweisung zu ändern. Hier lassen sich die L1/L2- und R1/R2-Tasten tauschen.

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