Lernt in diesem neuen, schauderhaften Spiel die Geheimnisse der „Geisterfotografie“ kennen
Hallo zusammen, hier ist Keisuke Kikuchi, der Producer von Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers. An der Seite von Herrn Shibata – dem Director der Reihe – war ich an jedem Titel der „Project Zero“-Reihe beteiligt. Dank der vielen Fans und ihrer Unterstützung feiern wir jetzt das 20-jährige Jubiläum der Serie.
In allen Titeln der Spielreihe schlägt sich die Essenz des japanischen Horrors nieder, doch für jedes Spiel haben wir jeweils eine andere Art der Angst als Grundthema festgelegt. Für das kommende Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers dienen japanische „verfluchte Orte“ als Leitmotiv sowie die Möglichkeit der Spieler, ihre Kamera mitzunehmen und die Gegenden zu erkunden. Dabei lautet das Grundthema dieses Serientitels: „Furcht im Zusammenhang mit Wasser“. Für die Umsetzung haben wir geschaut, dass möglichst viele dieser Schauplätze sehr nasskalt sind, um das Gefühl zu erzeugen, dass jederzeit ein Geist auftauchen könnte – ein Motiv, das häufig im japanischen Horror vorkommt.
Eines der Hauptmerkmale, über die ich mit all unseren Fans heute sprechen möchte, ist der neue Fotomodus, der erstmals in der Reihe vorkommt. Ihr könnt jetzt eure eigene „Geisterfotografie“ nutzen und sie auf Social-Media-Plattformen hochladen, damit andere sehen können, wie faszinierend und gruselig die Reihe tatsächlich ist. Andere Spiele mögen einen Fotomodus integriert haben, doch in der „Project Zero“-Reihe zählen Kameras und Fotos zu den wichtigsten Objekten im Spiel (so sehr, dass die sogenannte „Camera Obscura“ als Waffe dient, um Geister zu besiegen!). Deshalb unterscheiden sich die Sachen, die man in diesem Modus machen kann, ein wenig von anderen Spielreihen.
Da der Hauptgedanke hinter diesem neuen Modus ist, dass die Spieler ihre eigene „Geisterfotografie“ in die Tat umsetzen, haben wir dafür gesorgt, dass Filter und andere Funktionen eingebaut werden, um eine breite Palette an Anpassungsmöglichkeiten bieten zu können. Der Fotomodus kann – mit Ausnahme von ein paar bestimmten Ereignissen – nahezu jederzeit im Spiel über eine Taste aufgerufen werden.
Sobald ihr im Fotomodus seid, könnt ihr jegliche Geister oder Charaktere, denen ihr bislang begegnet seid, ins Bild einfügen und sowohl ihre Position als auch ihre Ausrichtung bestimmen. Danach könnt ihr die Posen der Charaktere ändern und euch Gedanken über den Aufbau des Fotos machen.
Es gibt verschiedene Linsen, mit denen geisterhafte Effekte hinzugefügt, der Kontrast erhöht und weitere Anpassungen vorgenommen werden können, um die Eigenschaften eurer Geisterfotografie zu ändern. Weiterhin könnt ihr die „Psychic Lens“ (übernatürliche Linse) erhalten, mit deren Hilfe Geister in euren Fotos erscheinen, wenn ihr es am wenigsten erwartet. Und wenn ihr zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten seid, könnten auch besondere Geister in euren Fotos erscheinen!
Sobald euer Foto so geworden ist, wie ihr es euch vorgestellt habt, könnt ihr einen Rahmen aussuchen, das Foto dekorieren und Schärfentiefe, Brennweite und Blende einstellen, um die Qualität eures Foto zu verbessern, und dann einfach die Bilderfunktionen eurer Plattform nutzen, um es zu speichern.
Nachdem ihr den Fotomodus ausprobiert habt, empfehle ich zwei Möglichkeiten, eure eigene Geisterfotografie zu gestalten: Die erste lautet, möglichst überzeugende Bilder zu erstellen, die tatsächlich real sein könnten. Die andere wiederum, urkomische Fotos zu machen, die euch und eure Freunde zum Lachen bringen.
Es ist eine äußerst wertvolle Erfahrung, Situationen zu erschaffen, die man selbst unglaublich furchterregend findet, und diese dann bis an die Grenzen zu treiben. Bilder von Charakteren zu machen, die von Geistern umringt sind, als würden sie von diesen gesegnet werden, oder eine Figur gegen einen Geist auszutauschen, mit der während einer ernsthaften Szene gerade gesprochen wird, kann unerwartete Situationen erzeugen, in denen ihr in Gelächter ausbrecht.
Genau das liebe ich am Fotomodus. Die Handlungen in der „Project Zero“-Reihe schreiten immer in einem ausgesprochen ernsthaften Ton voran, aber der Fotomodus ermöglicht es euch, wirklich witzige Momente zu kreieren, weshalb er inzwischen zu meinen Lieblingsbeschäftigungen im Spiel gehört.
Natürlich freue ich mich darauf, eure ganzen Videos davon zu sehen, wie ihr euch durchs Spiel kämpft, doch ich finde, dass der wahre Reiz der Reihe darin liegt, die Furcht selbst hautnah zu spüren, indem man in die Welt eintaucht und seine eigene Geisterfotografie erschafft. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was die Spieler für Fotos zusammenstellen werden, sobald Priesterin des schwarzen Wassers am 28. Oktober veröffentlicht wird. Die Furcht ist echt, aber vergesst nicht, euch einen oder zwei Momente zu nehmen, um die Szenerie in euch aufzunehmen und ein paar Fotos zu schießen. Man weiß nie, wann der nächste Geist auftauchen wird!
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