Entwickler Archiact gibt uns einen Einblick in die Art und Weise, wie Dooms kultige Waffen für die virtuelle Realität aufgemotzt wurden.
Das Portal zur Hölle öffnet sich, Freunde. Am 29. März bahnt sich Doom 3: VR Edition seinen Weg auf PlayStation VR, und wir hier bei Archiact können es kaum erwarten, bis ihr diesen wiedergeborenen Klassiker endlich in euren Händen halten könnt.
Als Teil der Zusammenarbeit zwischen Archiact & id Software, die diesen legendären Klassiker in die virtuelle Realität gebracht (und eingefleischte Doom-Fans in Alarmbereitschaft versetzt) hat, geben wir euch einen Einblick in die Waffen von Doom 3: VR Edition und all die coolen neuen Funktionen, mit denen wir diese bösen Jungs ausgestattet haben.
In VR stehen eure Hände in der Regel im Mittelpunkt des Erlebnisses, aber bei Doom 3 war uns allen klar, dass in jeder einzelnen Sekunde die Waffen die wahren Helden sein würden. Durch die Gemeinschaftsarbeit mit unseren fantastischen Partnern bei id Software haben wir euer Arsenal bis ins kleinste Detail aus jedem möglichen Winkel neu betrachtet. Design, künstlerische Gestaltung, Benutzeroberfläche – selbst die Soundeffekte wurden alle verbessert!
Aber reden wir zuerst einmal über den Ziel-Controller. Die Unterstützung des Ziel-Controllers (einschließlich des Linkshänder-Modus) hatte für uns und id Software oberste Priorität: Mit ihm kann man Waffen wie die BFG 9000 wirklich in den Händen halten, ihr Gewicht spüren und sie mit brutaler Effizienz bedienen. Für mich persönlich war es schon nach kürzester Zeit das Größte, mit dem Ziel-Controller in das „Demon-Free-for-all“ einzutauchen.
Bewegungsfreiheit bedeutet, dass ihr eure Waffen unabhängig von eurem Kopf bewegen könnt, was das kultige Gemetzel von Doom 3 noch packender gestaltet. Schaut um eine Ecke und führt einen verwegenen lautlosen Angriff auf einen ahnungslosen Z-Sec aus, duckt euch unter Wraith-Feuerbällen hindurch und vielleicht, aber nur vielleicht, findet ihr den perfekten Winkel, um einen Mancubus fliegen zu lassen.
Sobald ihr eine der Waffen der Doom 3: VR Edition in den Händen haltet, werdet ihr ein paar weitere neue Features bemerken. Wir haben die Benutzeroberfläche aus der Kameraansicht entfernt und sie in die Waffen selbst integriert, was es euch erleichtert, im Kampfgetümmel euren Munitionsvorrat im Blick zu behalten. Laservisiere und eine Taschenlampe geben euch die Möglichkeit, die Dunkelheit zu durchdringen und sämtliche Gegner aufzuspüren, die sie verbirgt. Ihr könnt auch einfach auf dem Mars abhängen und eure Lieblingswaffe anhimmeln, wie wir es in unserer Mittagspause immer machen.
Und weil ihr diese Waffenklassiker aus allernächster Nähe betrachten könnt, mussten wir natürlich sichergehen, dass sie höllisch gut aussehen (und auch so klingen). Jede einzelne Waffe im Spiel wurde detailliert überarbeitet und mit einer höher auflösenden Textur und ein paar brachialen Soundeffekten versehen. (Ich kann persönlich bestätigen, dass der Archiact-Designer, der für die Überarbeitung der Waffen verantwortlich war, ein Doom-Fanatiker ist – also war dieser Aspekt in extrem guten Händen.)
Die Auffrischung von Doom 3 und seinem Arsenal war ein Traum für jeden Entwickler. Von den frühen Tagen des Moddings beim Original-Doom bis hin zur Anpassung von Doom 3 für das VR-Medium? So etwas muss man sich erst einmal ausmalen! Ein riesiges Dankeschön an unsere Freunde bei id Software, die uns dabei geholfen haben, jede einzelne Waffe zum Strahlen zu bringen, und an euch, weil ihr alles darüber gelesen habt. Wir hoffen, dass ihr euch den Titel anseht, wenn er in ein paar Tagen erscheint, und uns wissen lasst, was ihr darüber denkt.
Doom 3: VR Edition wird ab dem 29. März auf PS VR erhältlich sein – einschließlich der Kampagnen-Erweiterungen und der Abwärtskompatibilität auf PS5. Verratet uns in den Kommentaren, welche kultige Doom-Waffe ihr am liebsten in den Händen halten würdet. (Die Super-Schrotflinte, oder?)
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