Roguelite Action-RPG Unexplored: Unlocked Edition reist ab dem 19. Februar auf PS4

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Roguelite Action-RPG Unexplored: Unlocked Edition reist ab dem 19. Februar auf PS4

Diese sieben Tipps helfen euch, im rücksichtslosen, prozedural erzeugten Dungeon of Doom länger zu überleben

Matt Cundy, Community Manager, Digerati


Wie der Name schon sagt, gibt es viel in Unexplored: Unlocked Edition zu entdecken. Der Spaß besteht natürlich darin, diese Entdeckungen für sich selbst zu machen, aber es schadet nicht, mit einigen weisen Ratschlägen ausgestattet zu sein, bevor man sich auf das erste Abenteuer in diesem gefeierten Roguelite-Action-RPG macht.

Hier sind sieben Dinge, die ihr wissen müsst, bevor ihr den Dungeon of Doom hinabsteigt…

1. Nutzt die ersten 100 oder so Tode weise

Unexplored ist ein Roguelite, also werdet ihr viel sterben, besonders als Anfänger. Aber wenn ihr schlau seid, müssen diese Tode nicht umsonst sein. Nach jedem Tod wird euch eine Liste mit ‘Belohnungen’ präsentiert – achtet auf diese, denn das Abschließen der Kriterien für eine Belohnung erleichtert zukünftige Läufe.

Durch das Erfüllen bestimmter Belohnungen können auch verschiedene Charakterklassen freigeschaltet werden (insgesamt gibt es acht Klassen).

Rogue ist wahrscheinlich einer der am einfachsten zu entsperrenden Klassen – knackt erfolgreich das Schloss einer Tür oder einer Truhe – und bietet einige anständige Vorteile, wie verbesserte Tarnung, die Möglichkeit, versteckte Fallen zu erkennen und Schlösser zu knacken. Wizard ist ein persönlicher Favorit, da er sich mit Tränken und Schriftrollen auskennt, was eine große Hilfe sein kann. Und er trägt einen Hut.

2. Die Karte ist euer Ticket fürs Überleben

Wenn ihr den Dungeon lebend verlassen wollt, müsst ihr sehr auf die Karte achten. Unexplored nutzt zyklische Dungeon-Generierung. Das bedeutet, dass keine zwei Läufe gleich sind: ihr begebt euch immer in das Unbekannte.

Die Karte ist auf dem HUD zu sehen und markiert die Position von Türen, Hebeln, Truhen usw. Drückt zum näheren Betrachten die Taste L1, um die Karte zu erweitern. Auf diese Weise könnt ihr besser Bereiche der aktuellen Ebene sehen, die ihr noch nicht erkundet habt. Es zeigt auch eine sekundäre vertikale Karte des Dungeons (oben links im obigen Bild), auf der angezeigt wird, ob mehrere Pfade zur nächsten Ebene führen.

3. Schmieden können euch wirklich dabei helfen, euch einen Weg nach vorne zu schmieden

Wenn ihr einen Ring oder ein Siegel bei euch tragt und einer Schmiede begegnet, seid nicht schüchtern – ran ans Schmieden. Ihr könnt Ringe und / oder Siegel mit Waffen und Rüstungen kombinieren, um sie zu verbessern oder zu verzaubern, was zu sehr nützlichen Ergebnissen führt. Es gibt viele Kombinationen, also experimentiert mit dem, was ihr habt. Wenn ihr zum ersten Mal eine Schmiede verwendet, wird eine Trophäe freigeschaltet. Nice.

4. Der Dungeon of Doom hat eine eigene Bildsprache – lernt sie

Während das Dungeon-Layout bei jedem Lauf anders ist, gibt es visuelle Konsistenzen, mit denen ihr euch vertraut machen solltet. Zum Beispiel zeigen die Oberseiten der Türen an, ob eine Tür entriegelt, verriegelt oder gesperrt ist – seht euch dazu die verschiedenen Tür-Designs im kommentierten Screenshot oben an.

Die Hebel sind mit einem bestimmten Symbol gekennzeichnet, um anzuzeigen, ob sie eine Tür, einen Geschützturm, Stacheln, eine Abzugsöffnung oder eine Brücke steuern. Und dann gibt es Altäre, Sockel und sogar Teppiche, die mit Formen und Symbolen gekennzeichnet sind, die einen Hinweis auf… etwas geben können.

Farbcodierung wird ebenfalls verwendet, am deutlichsten im Inventar, und kann besonders nützlich sein, die Auswirkungen eines noch nicht vollständig identifizierten Tranks oder Schriftrolle zu ermitteln (z. B. Rot = schlecht. Blau = gut).

5. Beachtet alle Ratschläge, die euch das Spiel bietet

Während euch Unexplored niemals die Hand hält, gibt es euch stetig Häppchen an Tipps und Hinweisen – ihr müsst nur aufmerksam sein und das, was vor euch liegt, wahrnehmen. Egal, ob es sich um grundlegende Tutorial-Sachen handelt – verwendet den linken Stick zum Bewegen, den rechten Stick zum Schauen / Zielen – oder Tipps zu Rätseln oder zukünftigen Begegnungen, die euch durch Bücher gegeben werden, die im Dungeon verstreut sind. Zwei nützliche Tipps:

  • Wenn ihr euch nicht sicher seid, was etwas ist, pausiert das Spiel und nutzt den rechten Stick, um auf den relevanten Punkt (egal, ob es sich um einen Gegenstand, einen Feind oder was auch immer handelt) zu zielen, und ihr erhaltet eine kurze Beschreibung.
  • Drückt Kreis bei einem beliebigen Gegenstand in eurem Inventar, um es zu überprüfen. So erhaltet ihr Beschreibungen und andere relevante Informationen wie Statistiken und Verzauberungen.

6. Ihr könnt viel aus eurem Tagebuch lernen

Wie bereits erwähnt, können die Informationen aus Büchern elementar für ein erfolgreiches Abenteuer sein – man kann nie vorsichtig genug sein. Alles, was ihr in einem Buch lest, wird automatisch in eurem Tagebuch protokolliert. Überprüft es daher häufig – über den Inventarbildschirm könnt ihr darauf zugreifen.

Nach dem Öffnen des Journals könnt ihr die Option “Nach aktueller Ebene filtern” auswählen. So erhaltet ihr die Informationen / Hinweise, die für die aktuelle Ebene relevant sind. Daher ist es eine strategisch sinnvolle Gewohnheit, zu Beginn einer neuen Ebene das Tagebuch zu überprüfen.

7. Seid gleichermaßen neugierig und vorsichtig

Der Drang zu erforschen und zu entdecken ist von Neugier getrieben, aber ihr müsst auch vorsichtig sein, wenn ihr einen vorzeitigen Tod vermeiden möchtet. Wenn ihr beispielsweise einen nicht identifizierten Trank habt, solltet ihr vielleicht warten, bis ihr auf eine ‘Detect Magic’-Schriftrolle stoßt, statt ihn rücksichtslos zu trinken (und wenn ihr noch geduldiger sein könnt, wartet mit der Benutzung der Schriftrolle, bis ihr mehrere unidentifizierte magische Gegenstände besitzt).

Und wenn etwas verdächtig wie eine Art Rätsel erscheint, ist es das womöglich auch. Bevor ihr euch jedoch sofort an das Lösen macht, solltet ihr daran denken, dass der Versuch, ein Puzzle zufällig zu lösen (also ohne Anhaltspunkte), dazu führen kann, dass es zerbricht und es daher für immer unlösbar bleibt.

Stellt außerdem sicher, dass ihr auf mögliche negative Auswirkungen vorbereitet seid. Im Screenshot oben könnt ihr sehen, dass wenn ich die vier Kohlenbecken entzünde, ich nicht mit Gold überschüttet werde, sondern es stattdessen mit einen mächtigen Feind zu tun bekomme. Boo.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Erkunden des Dungeon of Doom, wenn Unexplored: Unlocked Edition am 19. Februar erscheint. In der Zwischenzeit könnt ihr euch den Trailer ansehen:

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