9 geheime Fakten über NieR: Automata, die euch überraschen könnten

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9 geheime Fakten über NieR: Automata, die euch überraschen könnten

Wie PlatinumGames ein Tribut an Godzilla ins Spiel eingebaut hat und euch gegen die CEOs kämpfen lässt

Clara Hertzog, Blog Manager, SIEE:


Nier:Automata machte mit seiner Einzigartigkeit wirklich auf sich aufmerksam, selbst in einem Monat, der noch andere gefeierte Hochkaräter wie Horizon Zero Dawn und Persona 5 hervorgebracht hat. Die Fortsetzung der Reihe zog sowohl Fans als auch Neugierige an.

Der Erfolg und die überwältigende positive Resonanz sind wohlverdient. Zur Feier des ersten Jahrestags des Spiels haben wir eine Liste von eher weniger bekannten Fakten über NieR: Automata zusammengestellt, die euch überraschen könnten. Solltet ihr Automata gespielt haben, sind euch womöglich einige davon sogar entgangen. Viel Spaß!

1. Das NieR-Universum hat seinen Ursprung eigentlich in einem anderen Spiel.

Vor Veröffentlichung des ersten NieR galt das letzte Ende von Drakengard auf PlayStation 2 als Spaß, so absolut skurril war es. In diesem Spielabschnitt werden der Protagonist und der Endgegner aus ihrer eigenen Fantasywelt in das moderne Tokio teleportiert, wo sie nach einem komplizierten Finalkampf schnell von japanischen Kampfflugzeugen ausgeschaltet werden.

Es war eine ziemliche Überraschung, zu erfahren, dass diese Ereignisse den Grundstein für die postapokalyptische Welt von NieR und NieR: Automata legten. Die dimensionsreisenden Protagonisten aus Drakengard brachten nämlich eine für unsere Welt verheerende Krankheit mit, die die Menschheit an den Rand der Auslöschung brachte. Mehr über die einzigartige Geschichte erfahrt ihr in unserem Story-Guide hier.

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2. Das ursprüngliche Spiel hatte zwei Versionen: NieR Gestalt für den Westen und NieR Replicant für Japan.

Eine weitere Eigenart des ersten NieR sind die zwei Versionen für den Hauptcharakter. In der ersten Veröffentlichung ist NieR Yonahs Bruder, der alles in seiner Macht stehende tut, um die Krankheit seiner Schwester zu heilen. Das Spiel hatte den Titel NieR Replicant. Als eine Veröffentlichung des Spiels im Westen zur Sprache kam, waren die Macher der Ansicht, dass eine weisere und ältere Vaterfigur im Ausland besseren Anklang finden würde. Auch wenn es zusätzliche Arbeit bedeutete, blieb das Entwicklerteam bei den zwei Versionen und veröffentlichte NieR Gestalt mit einem völlig neu gestalteten NieR, der jetzt Yonahs Vater darstellte.

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3. Ihr könnt das Eisenrohr aus dem NieR-Prolog erhalten.

NieR: Automata steht zwar für sich, enthält aber auch viele kleine Details und Verweise, die das Spiel mit dem ersten NieR verbinden. Eines der offensichtlichsten Easter Eggs ist das Vorkommen des Eisenrohrs – die allererste Waffe, die man im Prolog von NieR erhält -, das ihr aus den Gewässern der Welt von NieR: Automata fischen könnt. War es die ganze Zeit über dort?

4. Viele der Charaktere, denen ihr begegnet, sind nach Philosophen benannt.

2B or not 2B (Sein oder Nichtsein)? Das zentrale Thema in NieR: Automata ist Existenzialismus. Es ist also keine große Überraschung, dass im ganzen Spiel Anspielungen auf Philosophie verstreut sind. Achtet im Besonderen auf NPCs, denn sie sind oft nach bekannten Philosophen benannt. Weltberühmte Namen wie Blaise Pascal, Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre, Karl Marx, Friedrich Engels und viele weitere bekommen einen Auftritt …

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5. Ihr könnt Trophäen mit Spielwährung kaufen.

Sobald ihr eine bestimmte Stelle im Spiel erreicht habt, erscheint ein geheimer Laden in der Hauptbasis, der es euch ermöglicht, „Geld auszugeben, um bestimmte Dinge zu erreichen”. Ihr habt richtig geraten, im Austausch gegen Spielwährung könnt ihr jede Trophäe des Spiels freischalten. Ihr kommt bei einer bestimmten Trophäe nicht weiter? Kein Problem! Gebt einfach ein paar tausend G aus und ihr könnt sie sofort erhalten! Aber ob ihr dann noch so stolz auf eine Platin-Trophäe sein könnt? Das ist eine andere Geschichte.

6. Ihr könnt die Stimmen ändern, sodass sie wie die Schatten aus dem ersten NieR klingen.

Im ersten NieR kämpft ihr gegen sogenannte Schatten, deren Sprache unverständlich ist und einen sehr speziellen Klang hat. Im zweiten Durchgang von NieR Automata schaltet ihr einen Stimmenverzerrer frei, der 2B, 9S und A2 beeinflusst. Den Regler findet ihr unter Einstellungen > Sonstiges. Mit ihm könnt ihr einstellen, wie robotisch die Stimmen eurer Androiden klingen. Dreht den Regler voll auf und ihr bekommt das Gefühl, einem frühen Telefonmodem zuzuhören! Doch wenn ihr den Regler ganz nach unten schiebt, geben 2B und 9S seltsame Geräusche von sich, wie die Schatten aus dem ersten Spiel.

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7. Der Todesschrei-Chip lässt Gegner aufschreien, wenn sie durch Hacken besiegt werden.

Im Spiel gibt es noch eine andere Art Stimmenverzerrer, aber diesmal für Gegner. Rüstet den Todesschrei-Chip aus und hackt Gegner, dann geben sie seltsame Laute von sich, wenn sie besiegt werden. Er nimmt zwar einen Chip-Platz in Anspruch, aber das ist es wert!

8. Im DLC könnt ihr gegen die CEOs von PlatinumGames und Square Enix kämpfen.

NieR: Automata hat eine Menge epischer Kämpfe zu bieten, doch der Kampf gegen die CEOs von PlatinumGames und Square Enix ist doch … etwas Besonderes. Wir wollen euch nicht zu viel verraten, aber die Musik, die Effekte und die Angriffsmuster bringen den serientypischen „Irrsinnsfaktor” auf eine völlig neue Stufe!

9. Ihr könnt gegen einen Mecha-Godzilla kämpfen (na ja, so in der Art).

Dieses spezielle Easter Egg haben viele Spieler versäumt, da es nur unter bestimmten Bedingungen erscheint. Doch wenn die richtigen Voraussetzungen erfüllt sind, erwartet euch dieser beeindruckende Mini-Bossgegner im Wald. Die T-Rex-Maschine sieht aus wie Godzilla, doch erst, wenn sie anfängt, mit violetten Laserstrahlen zu schießen, erkennt man die offensichtliche Anspielung auf den Film Shin Godzilla von Hideaki Anno aus dem Jahr 2006.

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