Infos zu Gegnertypen, empfohlene Operators und Ausrüstung für das neue Event des Taktik-Shooters
Chris Watters // Associate Communications Manager, Ubisoft:
Outbreak ist ein besonderes Event, das euch schon bald in Rainbow Six Siege erwartet. Stellt eure Operators vor noch nie dagewesene Herausforderungen.
Vom 6. März bis zum 3. April können alle PS Plus-Mitglieder, die Rainbow Six Siege besitzen, Outbreak kostenlos spielen und dem tödlichen außerirdischen Parasiten, der die Bevölkerung in Truth or Consequences, New Mexico dezimiert, Einhalt gebieten. Ein fiese Mischung an neuen Gegnern will euch in den weitläufigen Levels an jeder Ecke das Leben schwer machen. Deshalb haben wir für euch ein paar Tipps gesammelt, die direkt von den Entwicklern von Rainbow Six Siege stammen, damit ihr nicht ganz so auf verlorenem Posten steht.
1. Eine gute Crew ist das A und O
Outbreak ist ein Koop-Event für bis zu drei Spieler. Zu Beginn jeder Partie solltet ihr aus einer Gruppe an Operators diejenigen auswählen, mit denen ihr gegen die Gegner die besten Chancen habt.
Ein Operator, der verwundete Teammitglieder wieder auf die Beine bringen kann, ist eine enorme Hilfe. Docs MPD-0 Reanimationspistole wäre hier zum Beispiel eine gute Wahl – oder Finka, die mit Operation Chimera Einzug ins Spiel hält. Durch Nanobot-Injektion verleiht sie dem ganzen Team einen Adrenalinschub.
Außerdem sind Schrotflinten, die sich im kompetitiven Spiel wegen ihrer mauerdurchbrechenden Eigenschaften besonderer Beliebtheit erfreuen, auch gegen die Feinde in Outbreak extrem effektiv. Und alle, die nur nach einer Ausrede suchen, endlich wieder einmal Tachankas montiertes LMG einzusetzen, werden mit Outbreak besonders viel Spaß haben.
2. Lärm ruft den Schwarm herbei
Ihr werdet in Outbreak immer wieder von wahren Gegnerhorden überrollt, gegen die nur das großzügige Verteilen von Bleigeschenken hilft, aber wenn möglich, solltet ihr ansonsten geräuschlos vorgehen.
Mit einem Schalldämpfer ausgestattet alarmiert ihr Gegner nicht gleich mit jedem Schuss und selbst explodierende Feinde lassen sich mit einem gezielten Kopfschuss gefahrlos eliminieren.
Vor allem auf Pandemie, dem höheren der beiden Schwierigkeitsgrade, lohnt sich das leise Vorgehen, da sich hier noch mehr Gegner herumtreiben und ihr auch eure Kameraden treffen könnt.
3. Die Freaks in der Übersicht
In Outbreak gibt es fünf neue Gegner und jeder will euch auf seine eigene Weise ans Leder. Schauen wir sie uns mal genauer an.
Streiter: Diese Gegner treten mit Abstand am häufigsten auf und wollen euch mit schierer Masse überwältigen, sobald sie auf euch aufmerksam geworden sind. Am Besten erledigt ihr sie mit einem Kopfschuss. Wenn ihr sie im Nahkampf verwundet, erhaltet ihr eventuell die Möglichkeit, sie sofort hinzurichten. Auch eine Möglichkeit, aber bei Weitem gefährlicher. Ihr solltet in jedem Falle nicht zögern.
Sprenger: Lange Stacheln und hellgelbe Blasen befinden sich auf dem Rücken dieser flinken Gegner, die sich selbst in die Luft sprengen – am liebsten direkt bei euch oder euren Barrikaden. Eliminiert sie, solange sie sich noch in der Nähe anderer Gegner befinden, um diese auch gleich in die Hölle zu schicken. Wenn sie euch zu nahe kommen, solltet ihr sie erst mit einem Nahkampfangriff zurückdrängen, bevor ihr sie erschießt, damit ihr nicht trotzdem noch ins Gras beißt.
Wurzler: Diese fiesen Gegner graben sich durch die Erde und können überall auftauchen, um euch mit ihren spitzen Wurzeln festzuhalten. Ziemlich mieses Vorgehen, wenn ihr mich fragt. Knallt sie ab, damit ihr euch wieder bewegen könnt, bevor euch die Streiter zu Nahe kommen.
Fürst: Diese gruseligen fliegenden Gegner beharken euch aus der Ferne mit blendendem Schleim, aber noch gefährlicher sind die schnelleren, widerstandsfähigeren Gegner, die sie herbeirufen. Ihre Eliminierung sollte für euch oberste Priorität haben.
Wüter: Diese gewaltigen Bestien sind nahezu unverwundbar und halten nicht viel von Mauern. Geht ihnen also lieber aus dem Weg, anstatt euch hinter Mauern zu verstecken.
Lockt sie ins Kreuzfeuer, damit zwei von euch auf die Schwachstelle am Rücken schießen können, während einer davonläuft. Wenn ihr besonders wagemutig seid, könnt ihr ihnen ins Gesicht schießen, um sie wütend zu machen. Dann stürmen sie auf euch zu und ihr müsst „nur” noch im rechten Moment zur Seite gehen. Wenn ein Stürmer mit einem Hindernis kollidiert, geht er kurzzeitig zu Boden. Das ist die Gelegenheit für euch, die oben erwähnte Schwachstelle auszunutzen und massiven Schaden zu verursachen.
4. Angriff ist die beste Verteidigung.
Auf eurer Mission, die Seuche in Outbreak einzudämmen und das Geheimnis dahinter zu lüften, werdet ihr immer wieder strategische Ziele gegen die Gegnerhorden halten müssen.
Sucht nach verstärkten Mauern und platziert sie an euren Flanken, um euch gegen Angriffe von allen Seiten zu verteidigen. Leider müsst ihr sie trotzdem im Auge behalten, denn Sprenger können nicht nur normale Mauern, sondern auch verstärkte problemlos in die Luft jagen. Achtet auf die auffälligen gelben Blasen, die aus einer Mauer hervortreten und eliminiert die Sprenger, bevor sie ihre suizidale Aufgabe erfüllen können.
Errichtet Barrikaden an allen Türen und Fenstern, aber macht euch auf Augenhöhe immer ein Loch, aus dem ihr auf die Gegner schießen könnt. So könnt ihr die Streiter per Kopfschuss ausschalten, ohne dass sie euch zu nahe kommen können. Und wenn euer Ziel mal überrannt werden sollte, vergesst nicht, dass ihr Rauchgranaten besitzt, mit denen ihr eure Gegner kurzzeitig verwirren könnt. Sie greifen euch währenddessen nicht an und ihr könnt sie ausschalten.
Vom 6. März bis zum 3. April könnt ihr euch in Outbreak eurer Angst stellen und dabei tolle Belohnungen abstauben, wenn ihr auch die größten Herausforderungen überwindet. Wir hoffen, diese Tipps werden euch eine Hilfe sein. Teilt sie mit euren Teamkameraden und macht den Monstern den Garaus.
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