Details zum Endless Mode, in dem euch kein Rettungsteam zur Hilfe eilt
Jakub Ryłko, Community-Manager, IMGN.:
Für diejenigen unter euch, die bisher noch nichts über Symmetry gehört haben: Es ist ein Survival-Management-Spiel, das in einem Sci-Fi-Universum spielt und morgen, am 20. Februar, für PS4 erscheint.
Ihr steuert eine Astronautencrew, die sich auf einer Forschungsmission im Weltall befindet, mit der Hoffnung, ein neues Zuhause für die Menschheit zu finden. Im Laufe dessen empfangt ihr ein mysteriöses Signal von einem scheinbar unbekannten Planeten, dem ihr nachgeht. Doch die Landung schlägt fehl und die Crewmitglieder werden voneinander getrennt. Ein paar der Astronauten haben dabei das Glück, in der Nähe des Raumschiffs zu landen, das eure einzige Hoffnung darstellt, in der kalten und unerbittlichen Umgebung zu überleben.
Bringt sie nach Hause
Das Ziel in Symmetry ist, das zerstörte Shuttle namens „Miner 4″ zu reparieren und von diesem feindseligen Planeten zu verschwinden. Um das zu bewerkstelligen, müsst ihr alle nötigen Teile für die Reparatur finden und die kaputten Schiffsmodule nach und nach wiederherstellen. Vergesst dabei aber nicht, euch um die Lebenserhaltungsmaßnahmen zu kümmern, die für die Überlebenden unverzichtbar sind – Nahrung, Schlaf und Wärme. Um ihre Chancen aufs Überleben zu erhöhen, empfiehlt es sich, den Astronauten neue Fähigkeiten wie Pflanzenkunde oder Elektrokenntnisse beizubringen.
Das ist aber noch nicht alles. Je länger ihr auf dem Planeten verweilt, desto mehr beschleicht euch das Gefühl, nicht allein zu sein. Die Crewmitglieder beginnen, eine unheilvolle Gegenwart zu spüren, die überall zu sein scheint. Es fängt mit subtilen Halluzinationen an und wird mit jedem zugebrachten Tag schlimmer.
Survival Mode – Überlebensmodus
Wenn ihr es schafft, die Hauptstory abzuschließen, könnt ihr euch nicht nur voller Stolz als erfahrenen Weltraumkommandanten betrachten, sondern schaltet damit auch noch das New Game+ frei, das hier „Survival Mode” heißt.
Hier verändern sich die Dinge schlagartig. „Miner 4″ kann nicht repariert werden und ihr sitzt auf dem abgelegenen Planeten fest, der zusehends feindseliger wird und jegliche Form der Rettung verhindert. Ihr beginnt eure Reise in Richtung eures unvermeidlichen Untergangs und die einzige Frage lautet: Wie lange könnt ihr überleben?
Um euch vor Augen zu führen, wie hoffnungslos die Situation ist, stellen wir euch einige Faktoren vor, die euer bevorstehendes Ende näherbringen können. Fangen wir mal direkt beim Planeten an. Nachts sinkt die Temperatur auf -110° Celsius, was dafür sorgt, dass ihr euch binnen Sekunden in ein menschenförmiges Eis am Stiel verwandelt. Es gibt fast täglich Schneestürme, mal ganz abgesehen von den heftigen Erdbeben, die eure wacklige Schutzbehausung im Handumdrehen in ein Grab verwandeln können.
Und wie sieht es mit der Nahrung aus? Unglücklicherweise beginnt ihr völlig ohne Lebensmittel, und um welche zu bekommen, müsst ihr sie in einer speziellen Kapsel anbauen. Wenn ihr an so manchen Filmklassiker denkt, in denen die Figuren zu Weltraumfarmern werden mussten, bekommt ihr eine ungefähre Vorstellung. Es ist jedoch alles andere als ein Kinderspiel, wenn ihr die begrenzten Ressourcen und die zerstörte Ausrüstung bedenkt. Im Weltraum gebt ihr dem Wort „Recycling” vielleicht auch eine ganz neue Bedeutung, wenn ihr die Leiche eures Kameraden in den Gefrierschrank packt …
Die rostige Behausung, die euch vor der Umwelt schützen soll, ist gleichzeitig einer eurer schlimmsten Feinde. Sie bietet eine umfangreiche Vielzahl an Lebenserhaltungssystemen, die jederzeit kaputtgehen und infolgedessen eure Crew eliminieren können. Regenerationskammern mit Fehlfunktionen, fehlerhafte Heizsysteme, Stromausfälle … ihr wisst schon.
Selbst wenn ihr nicht zu den Leuten gehört, die dem aktuellen Weltraumkolonisationstrend nacheifern, solltet ihr dennoch Symmetry und seinen Survival Mode ausprobieren. Lasst uns in den Kommentaren wissen, wie viele Tage ihr überlebt habt!
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