So hautnah seid ihr der Höllenbrut noch nie gekommen
Bethesda adaptiert seine größten Marken für PlayStation VR! Nachdem wir bereits im Rahmen der gamescom in die Welt von The Elder Scrolls V: Skyrim VR eintauchen durften, konnten wir nun DOOM VFR anspielen und der Dämonenbrut gehörig in den Hintern treten.
Bei DOOM VFR handelt es sich anders als bei Skyrim VR nicht um die Umsetzung eines bestehenden Titels, sondern ein eigens entwickeltes Spiel! Somit ist das gesamte Gameplay perfekt auf PlayStation VR zugeschnitten.
DOOM VFR erscheint am 1. Dezember zum günstigen Preis von nur 29,99 Euro für PlayStation VR. Bestellt im PlayStation Store vor, um euch so schnell wie möglich ins Geschehen zu stürzen.
Wo ist der “DOOM Guy”?
Die erste Überraschung in der Virtual-Reality-Welt von DOOM: Ihr spielt nicht den namenlosen Protagonisten der Serie, allgemein als “DOOM Guy” bekannt. Stattdessen schlüpft ihr in die Rolle des letzten menschlichen Überlebenden kurz nach der dämonischen Invasion der UAC-Forschungseinrichtung auf dem Mars. Die Freude währt nicht lange, denn schon bald beißt auch ihr ins Gras … werdet aber auf ungewöhnliche Weise gerettet. Durch ein streng geheimes UAC-Notfallprotokoll wird euer Bewusstsein in eine künstliche Hirnmatrix übertragen. Eure neue Aufgabe: Die Operationsfähigkeit der Station wieder herstellen und den Ansturm der Dämonen um jeden Preis aufhalten. Und nicht vergessen: Ordentlich Spaß dabei haben!
Teleport und Schusswaffe
In unserer Demo erwachen wir in einem geschützten Raum und können das Bewegungskonzept austesten. Statt sprintend durch die Forschungsstation zu fegen, setzt DOOM VFR genau wie Skyrim VR auf Teleportation als Fortbewegungsmittel. Mit dem linken Move-Controller projiziert ihr einen Zielpunkt auf dem Boden, zu dem ihr euch beim Loslassen der entsprechenden Taste teleportiert. Zusätzlich könnt ihr Ausweichmanöver einleiten, die euch einen Satz nach vorne, hinten, links oder rechts vollführen lassen.
Ist einmal das Bewegungsrepertoire gemeistert, geht es auch schon ans Waffendepot. Ihr könnt euren Avatar mit einer Reihe riesiger Knarren ausstatten, die in VR absolut mächtig wirken. Zwischen den verschiedenen Plasmawummen könnt ihr über ein Waffenrad jederzeit hin- und herwechseln. Mit dieser kurzen Einleitung ist es auch getan und wir verlassen den Raum … um sofort mit Wellen an garstigen Dämonen konfrontiert zu werden.
Die DOOM-DNA
Wer jetzt denkt, dass das rasante, brutale Gameplay der Serie für die VR-Fassung heruntergeschraubt wurde, ist weit gefehlt. Überraschend große Dämonenhorden mit den bekannten Gegnertypen laufen auf euch zu, nur um im Plasmafeuer eurer Waffe zugrunde zu gehen. Allerdings müsst ihr aufpassen, nicht überrannt zu werden und sowohl mit Ausfallschritten als auch dem Teleport durch die Korridore flitzen.
Wenig später fanden wir uns in einer Höhle wieder, in der es wie gewohnt weiter ging: Gegnerhorden wollen zu Land oder in der Luft ausgeschaltet werden – nicht selten mit einem brutalen Finisher. Während diese Moves im DOOM-Reboot aus dem Jahr 2016 mittels einer Nahkampfattacke ausgelöst wurden, müsst ihr euch in DOOM VFR einfach nur in einen leuchtenden Gegner hineinteleportieren, woraufhin dieser in einer blutigen Wolke zerplatzt.
Perfekt für VR angepasst
Sogar Sprungmatten, die euch mehrere Meter in die Höhe katapultieren, haben ihren Weg ins Spiel gefunden. Bethesda und id Software gehen keine Kompromisse ein und liefern ein VR-Erlebnis, das dem Namen DOOM gerecht wird. Das Besondere: Dabei ist das Gameplay so gut abgestimmt, dass selbst bei schnellen Drehungen, meterhohen Sprüngen und hektischen Feuergefechten keine Übelkeit aufkommt. So muss sich DOOM in der virtuellen Realität anfühlen!
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