PS Blog @gamescom: Bereist die Welt in Pure Farming 2018

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PS Blog @gamescom: Bereist die Welt in Pure Farming 2018

Errichtet ein weltweites Agrar-Monopol!

Daniel Meyer, freier Redakteur:


Info
  • Entwicker: Ice Flames
  • Publisher: Techland
  • Genre: Simulation
  • Erscheint: 13.3.2018

 

In den letzten paar Jahren hat sich eindrucksvoll gezeigt, dass sich so manche Simulation besser verkauft als zahllose AAA-Blockbuster-Spiele. Um auf diesen Zug aufzuspringen hat das Entwicklerstudio Ice Flames nun den Titel Pure Farming 2018 auf der gamescom in Köln präsentiert, in dem ihr nicht einen sondern gleich mehrere Bauernhöfe verwalten und auf diesen arbeiten müsst.

Pure Farming

Highlights

Nicht eine Farm, sondern gleich fünf:
Während ihr euch bei anderen Simulationen dieser Art nur auf eine Farm begrenzen müsst, geht Pure Farming 2018 einen Schritt weiter. Zum Spielstart sucht ihr euch ein Gebiet aus, auf dem ihr beginnen möchtet und startet euer ganz normales Bauernhofleben. Doch sobald ihr genug Geld zusammengekratzt habt, wird es hier möglich sein auch weltweit zu expandieren. Insgesamt stehen euch hier fünf Regionen zur Verfügung: Montana, Kalifornien, Japan, Italien und als Add-On Deutschland.

Jede Farm hat ihren Sinn:
Nicht nur die Region und die optischen Begebenheiten verändern sich durch einen Wechsel der eigenen Farm, auch hat dies tiefergreifende Auswirkungen auf die Agrarwirtschaft und die Viehzucht. Wie in solchen Spielen üblich dürft ihr wieder eine Vielzahl von Getreidesorten anbauen, Tiere züchten und allerlei andere Möglichkeiten nutzen, um Einkommen zu generieren. Allerdings wird es nicht möglich sein, eine Getreidesorte in jeder Region anzubauen. Diese sind stark begrenzt, sodass euch nur eine übersichtliche Auswahl zur Verfügung steht. Entsprechend sollen die Farmen der Spezialisierung und Abwechslung dienen. In Japan werden beispielsweise Kirschbäume angepflanzt und Reis geerntet, wohingegen es in Italien um Trauben und Oliven geht. Laut dem Entwickler soll dies in erster Linie dazu dienen, dass es nicht zu ständigen Wiederholungen auf den unterschiedlichen Farmen kommt.

Spielhilfen und weitere Features:
Wie üblich werden von euch die realen Schritte der Agrarwirtschaft abverlangt, wenn ihr eine Ladung Korn ernten möchtet. Das beginnt beim Pflügen des Feldes, reicht über die Aussaat und das Düngen, und geht hin bis zur Ernte selbst. Ein solcher Zyklus dauert dabei in der Regel 30 Spielstunden, was allerdings dank der Möglichkeit das Spiel schneller ablaufen zu lassen deutlich erleichtert wird. Zu beachten gilt es hier jedoch, dass in allen Regionen die Zeit simultan weiterläuft. Attraktiv ist des Weiteren, dass es ein Wettersystem im Spiel geben wird, welches die Gegebenheiten auf den Feldern beeinflusst. Starker Regen kann so beispielsweise zu Überschwemmungen führen, weshalb auch Ernteausfälle möglich sind. Ein Wermutstropfen stellt allerdings das gänzliche Fehlen von Hilfskräften dar. Es gibt entsprechend keine Hilfsarbeiter auf dem Feld, sodass ihr gezwungen seid, jegliche Aktionen komplett selbst abzuarbeiten.

Pure Farming

Ersteindruck

Mit Pure Farming 2018 wagt das Studio Ice Flames einen gewaltigen Schritt in eine Marktnische, in der bereits kräftiger Wettbewerb herrscht. Und dieser erste Schritt ist durchaus ein positiver. Alleine schon die Möglichkeit mehrere Farmen simultan zu betreiben und dabei auch in exotischeren Gebieten wie Japan zu wirtschaften ist eine besondere Leistung. Genre-Fans sollten Pure Farming 2018 definitiv im Auge behalten, denn hier warten einige sehr interessante Ideen darauf, erkundet zu werden.

Ihr habt es nicht auf die gamescom 2017 geschafft oder wollt euch noch einmal an die coolsten Locations auf der Messe erinnern? In unserem Fotoalbum findet ihr die besten Fotos!

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