Nicht durch die Qualifier geschafft? Mit diesen Tipps und Tricks seid ihr bereit fürs nächste Turnier!
Am 29. – 30. Juli stehen die PlayStation Masters in Krefeld an und viele fragen sich, ob man das Zeug hat ganz oben mitzuspielen. Andere hingegen hatten bisher kaum Berührungspunkte mit dem Thema eSports und sind sich unsicher, trotz jahrelangem Spielen, ob es am Ende reicht, um zu den Besten zu gehören. Einige sind vielleicht neu dabei und haben bisher kaum bis wenig Spielerfahrung sammeln können, weshalb im folgenden Spieler gefragt wurden, die bereits jahrelange eSports Erfahrung mitbringen, was es anfangs braucht, um einen guten Einstieg zu schaffen.
Was benötigt es auf höchstem Level FIFA 17 zu spielen?
Das Team von bPartGaming hat folgende Tipps & Tricks für euch:
1. Seid variabel in der Formation
Jeder FUT-Spieler hat seine Lieblingsformation, mit der er am besten klarkommt und sich am wohlsten fühlt. Jedoch ergibt es sich manchmal je nach Formation und Spielanlage des Gegners, dass man einfach nicht ins Spiel findet. Seien es immer wieder Probleme in der Defensive oder auch Laufwege der eigenen Spieler im Spielaufbau, mit denen man nicht sein volles Offensiv-Potential entfalten kann.
Wenn ihr merkt, dass ihr gerade mit der aktuellen Formation immer wieder in die gleichen problematischen Situationen lauft, empfiehlt es sich, die Formation zu wechseln. Ein guter Zeitpunkt dafür ist zum Beispiel zur Halbzeitpause. Durch den Wechsel bricht man alte Spielmuster, die sich bis dahin vielleicht schon festgefahren haben, und es bietet sich dadurch die Möglichkeit, den Gegner vor neue Probleme zu stellen bzw. ihn einfach komplett zu überraschen.
Hierfür solltet ihr sich daher am besten vorher mit mind. einer zweiten Formation vertraut gemacht haben. Wir empfehlen, dass man jeweils eine enge Formation (41212(2), 4321, 4312) und eine breite Formation (4231, 433(4), 442) im Repertoire hat.
2. Spielt euch mit dem Team gut ein
Der FUT-Modus ist vor allem so spannend, weil man viele verschiedene Möglichkeiten hat, sich sein Team zusammenzustellen – auch nach den eigenen Vorlieben, was bestimmte Spieler oder deren Eigenschaften betrifft. Wenn ihr euch mal wieder ein neues Team zusammengebaut habt, ist es aber sehr wichtig, dass ihr euch mit diesem Team einspielt. Hin und wieder sieht ein Team auf dem Papier überragend aus, man merkt aber dann im Spiel, dass manches nicht so funktioniert, wie man sich das vielleicht vorher vorgestellt hat.
Insbesondere aber auch die Kenntnis, was die einzelnen Spieler können oder eben auch nicht können, ist wichtig, um in den kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Von daher der Tipp: Spielt vorher ein paar Spiele im Liga-Modus oder noch besser, Spiele gegen Freunde, die auf einem ähnlichen oder gar besseren Spiel-Niveau sind als ihr.
3. Denkt an frische Spieler von der Bank
Ein nicht zu unterschätzender Faktor sind frische Spieler von der Bank. Je nach Budget und Team-Zusammenstellung sind diese vielleicht von den spielerischen Attributen nicht so gut wie ein Spieler der Startelf, aber da sich die sinkende Ausdauer auch auf diverse Attribute negativ auswirkt, kommt man irgendwann an den Punkt, dass ein Einwechselspieler die bessere Wahl ist. Diese können dann durch einen vollen Ausdauerbalken sprichwörtlich noch einmal frischen Wind in euer Spiel bringen.
Darüber hinaus sollte man die Spielerwechsel auch strategisch sinnvoll einsetzen. Müsst ihr eine Führung verwalten, dann bringt eher einen ZDM zum Abräumen und einen schnellen Flügelspieler, um die Konter auszuspielen. Bei Rückstand und einem tiefstehenden Gegner ist dann vielleicht eher der dribbel- und passstarke Spielmacher und ein bulliger Stoßstürmer gefragt.
Das heißt, man sollte auch die Auswechselbank hinsichtlich Spielerauswahl auf die verschiedenen Szenarien auslegen.
4. Nutzt Pausen in und zwischen den Spielen
Viele Spieler spielen einfach drauf los und nach 90 Minuten fragen sie sich, woran es denn gelegen hat, dass sie irgendwie kein Mittel gefunden hat – dann ist es jedoch schon meist zu spät. Nutzt die Pausen im Spiel, um euer Spiel zu reflektieren. Denkt drüber nach, wie es bisher gelaufen ist, wo es immer wieder Probleme gibt, woran das liegen könnte oder was man vielleicht bisher auch noch nicht versucht hat und womit man den Gegner vor neue Herausforderungen stellen könnte.
Hierbei helfen dann die vorher genannten Tipps: Seien es Formationsumstellungen, Spielerwechsel oder auch die Kenntnis, was ihr mit Spielern noch weiter ausprobieren könnt. All das kann euch weiterhelfen, um letztendlich den Hebel umzulegen und den Gegner am Ende doch zu besiegen!
Interesse deine Skills in FIFA weiter auszubauen? bPartGaming bietet auch private Coachingstunden an. Weitere Informationen erhältst Du dazu auf www.bpartgaming.de oder stelle direkt eine Anfrage für mehr Informationen per E-Mail an coaching@bpartgaming.de.
Vielen Dank an bPartGaming für die Tipps und Tricks! Wenn ihr nun einige der Tipps erfolgreich umsetzen könnt, sehen wir dich eventuell eines Tages als Spieler bei den PlayStation Masters. Vergesst jedoch nie, dass der Spaß am Spiel an vorderster Stellen stehen muss.
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