5 Gründe, wieso Yooka-Laylee den Geist der klassischen Jump’n’Runs bewahrt

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5 Gründe, wieso Yooka-Laylee den Geist der klassischen Jump’n’Runs bewahrt

Dank dieser Gründe lässt euch „Yooka-Laylee“ in vergangenen Hüpfspiel-Zeiten schwelgen.

Team 17 ist ein alter Hase im Gaming-Bereich und hat für Spiele gesorgt, die Gamern heute noch ein Glitzern in den Augen bescheren. So sind damals viele Mitarbeiter von Rare zur Spieleschmiede der Briten gegangen. Was dieses Team hervorgebracht hat, ist mittlerweile Videospielgeschichte: Banjo-Kazooie und Donkey Kong Country sind auch heute noch über jeden Zweifel erhaben in Puncto 3D-Jump’n’Runs.

2012 wollte Team 17 einen „geistigen” Nachfolger zu Banjo-Kazooie entwickeln und stellten ihre Idee bei Kickstarter vor: Die für die Realisierung des Projekts veranschlagten 175.000 britischen Pfund wurden bei weitem übertroffen – am Ende der Aktion gab es fast 2,1 Millionen Pfund für Yooka-Laylee.

Nach knapp 5 Jahren kommt nun das Endergebnis in den Handel und alle Fans des Genres können sich selbst überzeugen wie viel Liebe in das Spiel gesteckt wurde. Wir verraten fünf Gründe wieso Yooka-Laylee dem Geist von klassischen Jump’n’Runs neues Leben einhaucht.

1. Lustige Story

Der böse Capital B hat einen Plan geschmiedet, um an alle Bücher der Welt zu gelangen: Mit einer riesigen Apparatur saugt er die Exemplare in seine Festung, den Hivory Tower. Auch von dem kleinen Drachen Yooka und seiner Fledermausfreundin Laylee kommt ein ganz besonderes Machwerk abhanden, mit goldenen Seiten stellt es das Buch der Welten dar. Natürlich setzen die beiden Helden alles daran es wieder zurück zu holen. Dafür stürzen sich die beiden, mithilfe des Buches, in verschiedenste Welten, um dort die rausgerissenen Seiten, genannt „Pagies”, zurück zu bringen. Schaffen es die beiden dem bösen Großindustriellen Capital B ein Schnippchen zu schlagen?

Neben witzigen Dialogen, die mit unverständlichem Gebrabbel der Protagonisten vertont werden, gibt es immer wieder Videospielreferenzen an vergangene Tage. Besonders Laylee schafft es mit charmant-lustigen Sprechblasen das Feeling eines „Conkers Bad Fur Day” in die Gegenwart zu holen. Die Rahmenhandlung bietet so die perfekte Grundlage für ein gelungenes 3D-Jump’n’Run mit Retro-Feeling.

2. Retro-Minispiele

Apropos Retro! An Rextros Spielautomaten im Hauptmenü könnt Ihr euch mit bis zu drei Freunden austoben. Mit vielen unterschiedlichen Minispielen schafft es Team 17 verschiedensten Spielegenres den Yooka-Laylee-Flavour zu verpassen. So battlet Ihr euch mit euren Freunden in „Capture the Flag”, fahrt Kart oder spielt einen klassischen 2D-Weltraumshooter. Zudem ist in jeder Buchwelt im Hauptspiel ein weiteres einzigartiges „Automatenspiel” versteckt. In den kurzweiligen Einlagen könnt Ihr auch Rextros Highscore schlagen, um euch so einen Platz in der „Hall of Fame” zu sichern.

3. Ständiger Fortschritt

Können Yooka und Laylee am Anfang bloß springen und Wirbelattacke vollführen, können die beiden Helden im späteren Verlauf beim Fähigkeitendealer ihres Vertrauens neue Attacken im Austausch gegen Federn kaufen. Mit diesen wird es erst möglich in bestimmten Abschnitten der liebevoll gestalteten Welten voran zu kommen. So feuert Yooka nach dem Verzehr von bestimmten Beeren Eisschüsse und Laylee macht Gegner per Sonargeräusch für kurze Zeit bewegungsunfähig.

Durch dieses behutsame Vorgehen in Puncto neue Fähigkeiten lauft Ihr immer wieder durch die Welten und schafft es so neue Dinge zu entdecken und freizuschalten. Dadurch wird „Yooka-Laylee” nie langweilig, denn umso mehr Spaß macht es eine Pagie zu retten, die vorher in ungreifbarer Ferne schien, mit dem neu Erlernten in Windeseile zu befreien.

4. Liebevolle Charaktere

Ein Skelett mit Tropenhut im Kochtopf, ein fresswütiges Schwein oder die Wissenschaftlerin Dr. Puzz, die Yooka und Laylee in verschiedene Formen verwandelt. Das Spiel schafft es mit lustigen Charakteren, die den beiden Protagonisten kurzweilige Aufgaben zum Erlangen von Pagies stellen, ein wunderbares Comicgefühl zu erzeugen. Selbst Charaktere aus anderen Spielen wie der „Shovel Knight” geben hier ein kurzes Stelldichein. Mit verrückten Ideen und einer großen Portion Charme wird so die Welt lebendig und schafft es so einen an die Kindheit mit klassischen Hüpfspielen wie „Banjo-Kazooie” zu erinnern.

5. Sammeln, Sammeln, Sammeln

Vor allem Zocker, die jeden Winkel der Welten erkunden wollen, kommen bei Yooka-Laylee auf ihre Kosten. Neben den wichtigen Pagies gibt es Federn mit denen Ihr euch neue Fähigkeiten kaufen könnt. Zudem gilt es in jeder Welt fünf verschiedene Geister zu fangen, ein Automatenspiel abzugreifen und vieles mehr. Um an sämtliche Gegenstände zu gelangen, werden alle eure Fähigkeiten am DualShock-Controller abverlangt. Grade das erhöht den Spielwert ungemein, denn durch beständiges Sammeln wartet der ein oder andere Schatz auf euch.

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