7 Gründe, warum Ghost Recon Wildlands das bessere Urlaubsziel ist

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7 Gründe, warum Ghost Recon Wildlands das bessere Urlaubsziel ist

Diese Gründe stellen sicher, dass ihr den virtuellen Bolivienurlaub so schnell nicht mehr verlassen wollt.

Tom Clancy’s Ghost Recon: Wildlands erscheint heute, den 7. März 2017, und die Erwartungen sind groß. Denn das erste Mal in der Reihe geht es mit euren Ghosts nach Bolivien, wo eine riesige Open-World darauf wartet, im Single- und Multiplayermodus erkundet zu werden. Und es ist dabei euch überlassen, ob ihr leise und heimlich oder doch lieber mit Getöse gegen das korrupte Kartell vorgeht. Es stehen euch jedenfalls viele packende Stunden Gameplay bevor, die euch schnell die reale Welt vergessen lassen.

1. Open-World, komplett erforschbar

Bolivien ist eines der vielfältigsten Länder der Welt, wo sich hochgelegene Seen, karge Salzwüsten, üppige Dschungel und schroffe Felsformationen befinden. Das ist der Schauplatz von Ghost Recon: Wildlands – und der ist riesig! Von Anfang an könnt ihr jeden Winkel darin erkunden, während die einzigartige Fauna und NPCs ihren eigenen Routinen folgen. Beeindruckende Grafiken unterstreichen die Einladung, diese gigantische Sandbox nach Herzenslust zu durchstreifen, die sich zu jederzeit realistisch anfühlt. Es ist ein Wechselbad der Gefühle, wenn ihr einsame Wüsten, pulsierende Dschungel und dann wieder hoch gelegene Siedlungen erkundet und dabei stets auf der Suche nach Vorräten und besseren Transportmöglichkeiten seid.

2. Große Auswahl an Vehikeln

Letzteres bringt uns zum nächsten Punkt: Vehikel. Diese nehmen eine Schlüsselposition im Taktik-Shooter ein. Das liegt nicht nur an der schieren Größe der Spielwelt, sondern auch am besonderen Setting, wo ihr teilweise – insbesondere im Dschungel und im Gebirge – nur schwer vorankommt. Viele der Straßen sind sehr schmal und nicht asphaltiert, was euch nach Alternativen suchen lässt. Denn selbstverständlich ist es für den Erfolg einer Mission oftmals essentiell, das Zielobjekt unbemerkt zu erreichen und in der Folge eine effektive Fluchtroute zu nutzen.

Deshalb finden sich in Ghost Recon: Wildlands über 60 verschiedene Vehikel, die euch das Fortkommen in dieser rauen Umgebung erleichtern. Zivile Flugzeuge, Militärflugzeuge und -Helikopter bringen euch rascher ans Ziel, dafür seid ihr oftmals laut und sichtbar, was eure Tarnung massiv gefährdet. Hingegen ist vorsichtiges Anpirschen mit Motorrädern oder ATVs abseits der Straßen unauffällig, dafür muss mit einem langsamen, beschwerlichen Marsch gerechnet werden; auch hier ist der Ausgang erfahrungsgemäß völlig offen. Auch könnt ihr die Wasserwege effektiv nutzen und mit örtlichen Fischer- oder Patrouillenbooten entlangfahren.

3. Tolle Anpassungsmöglichkeiten

Ihr habt die Möglichkeit, euren Ghost umfassend anzupassen. Das Spiel verfügt über eine Menge an Optionen – inklusive Geschlecht, Optik, Haaren, Narben und Tätowierungen. Des Weiteren gibt es noch (viel wichtigere) Möglichkeiten, die passende Kleidung auszuwählen. Lust auf eine kleine nächtliche Infiltration der feindlichen Basis? Pechschwarze Camouflage muss her! Ihr kämpft euch gerade durch ein unwirtliches Sumpfgebiet? Dann sind Grün und Braun gerade eure Lieblingsfarben.

Egal, ob ihr auf schneebedeckten Hügeln zum tödlichen Scharfschützen werdet oder lautlos von hinten die Feinde mit dem Messer überrascht, es gibt unzählige Anpassungsmöglichkeiten, um eurem Ghost auf seiner Mission behilflich zu sein. Und sogar kleinere, rein optische Accessoires wie Hüte und Brillen sind verfügbar, um eurem Charakter eine persönliche Note zu verpassen.

4. Die Wahl der Waffen

Doch ihr könnt nicht nur euren Ghost fast völlig nach Belieben anpassen, sondern auch die Waffen in Ghost Recon: Wildlands. Das Kriegsgerät wählt ihr bereits vor dem Start auf der Karte aus, wobei ihr eine große Anzahl an Waffen und Zubehör vorfindet, die von Anfang an erhältlich ist. Jeder Ghost kann bis zu zwei Primärwaffen sowie Granaten mit sich führen.

Sobald ihr jedoch den Schauplatz erkundet, kann euch niemand davon abhalten, eure mitgebrachten Waffen gegen andere zu tauschen, die ihr auf eurer Mission findet. Vielleicht habt ihr zunächst gedacht, mit einem Scharfschützengewehr möglicherweise einen gewissen Vorteil zu besitzen. Doch dann seht ihr die feindlichen Helis und beschließt, dass ein Raketenwerfer die Angelegenheit schneller lösen kann. Nur zu, probiert es!

Über 50 anpassbare Waffen und über 100 weitere nützliche Gegenstände sind vorhanden. Zu den Primär- und Sekundärwaffen zählen unter anderem Sturmgewehre, Shotguns, Scharfschützengewehre und Handfeuerwaffen. Und wie beim Outfit ist es möglich, Design und Farben auf die Umgebung abzustimmen.

5. Moderne Kriegsführung

Waffen und andere explosive Argumente sind nur eine Seite eurer Kriegsführung gegen das Kartell. Denn ihr verfügt zudem über die fortschrittlichste US-amerikanische Überwachungsausrüstung überhaupt. Sniper-Zielfernrohre, Nachtsichtgeräte und mehr spielen eine große Rolle in der Anfangsphase jeder Mission, um eine möglichst reibungslose Infiltration zu gewährleisten. Das ist umso wichtiger, wenn ihr im Multiplayer von euren Kameraden den Standpunkt von Feinden direkt auf eure geteilte HUD-Map markiert bekommt.

Ohne Zweifel ist aber eine der aufregendsten neuen Features die ferngesteuerte, einsetzbare Drohne. Mit deren Hilfe dringt ihr relativ gefahrlos in feindliches Gebiet ein, um Gegner zu markieren, Marschrouten der Patrouillen zu lernen und auch Einblick in zunächst unzugängliche Bereiche zu erhalten.

Wie die meisten Ausrüstungsgegenstände im Spiel können auch jene Geräte verbessert werden, indem sie an solch nützlichen Attributen wie Nachtsicht, verbesserter Akkudauer oder größerer Reichweite gewinnen. Passt lediglich auf, nicht zu nahe an aufmerksame Widersacher zu fliegen. Die Drohnen mögen klein sein, aber sie sind weder unsichtbar noch lautlos.

6. Strategische Spielarten

Wie von einer gigantischen Open-World nicht anders zu erwarten, verfügt Ghost Recon: Wildlands über einen Tag-Nacht-Zyklus und ein dynamisches Wetter. Letzteres variiert folglich stark, je nachdem wo ihr euch gerade befindet. Während ihr etwa im drückend schwülen Dschungel jederzeit mit Regen rechnen müsst, stellen euch in schwindelerregenden Höhen stattdessen stürmische Winde vor die eine oder andere zusätzliche Herausforderung.

So besitzen auch die Bewohner des Landes über einen jeweils eigenen Tages- und Nachtablauf, der in die Planung einer jeden Mission tunlichst einberechnet werden sollte. Warum am Tag alles riskieren, wenn in der Nacht viele Soldaten schlafen oder betrunken sind? Und dann gibt es noch den regelmäßigen Schichtwechsel der Wachen, der möglicherweise ebenfalls ausgenutzt werden könnte.

Auch die Landschaft selbst kann Hinweise geben, einen Auftrag effektiver auszuführen. So lohnt es sich fast immer, die gegnerische Basis ausgiebig zu beobachten, um so vielleicht auf versteckte Eingänge oder unbewachte Vehikel zu stoßen. Oder schließt euch online mit einem Freund zusammen, der als Ablenkung für die Wachen fungiert, während ihr still und heimlich das Zielobjekt ausschaltet. Überhaupt gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten, eine Mission zu erfüllen, dass ihr wahrscheinlich mit Freude erneut vorbei schaut, um die Aufgabe diesmal ganz anders zu lösen.

7. Geben und Nehmen

Sowohl offline, wo ihr das gesamte Team anleitet, als auch online mit anderen Spielern zeigt sich die wahre Natur des Titels. Es ist ein taktischer, team-basierter Shooter, der Geschick und strategisches Kalkül gleichermaßen erfordert. Sogar abseits der Missionen, wenn ihr einfach nur durch die Gegend streift, kann euch bereits ein wenig Unachtsamkeit das Leben kosten.

Deshalb erfordert es neben einem flinken Abzug und einer passenden Taktik auch viel Geduld, hier längerfristig zu bestehen. Euer Team besteht aus Mitgliedern mit unterschiedlichen Fähigkeiten – nutzt diese. Setzt Ablenkungen oder Scharfschützen ein, um brenzlige Situationen ohne gröbere Probleme zu überwinden. Und denkt daran, im besten Fall mindestens immer zu zweit unterwegs zu sein, um euch gegenseitig decken zu können.

Letzteres kommt besonders online zum Tragen, wo ihr mit anderen menschlichen Spielern zusammen arbeitet und kommuniziert. Jeder kann seine eigenen Ziele verfolgen und kehrt in (hoffentlich) gut koordinierten Momenten wieder an die vereinbarte Position zurück. Die Optionen sind vielfältig, und Ghost Recon: Wildlands beweist einmal mehr, dass seine Welt eine riesige Spielwiese ist, in der man sich mit Freude verliert.

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